Auf hohem Niveau

Drittmittel-Bilanz 2014 der TU Darmstadt

19.02.2015 von

Die TU Darmstadt hat im vorigen Jahr rund 157 Millionen Euro an Drittmitteln eingenommen. Das sind rund 3,3 Millionen Euro weniger als im Jahr 2013, aber deutlich mehr als noch 2012. Damals waren 144,8 Millionen Euro an die TU Darmstadt geflossen.

Die TU Darmstadt konnte ihre Drittmitteleinnahmen seit 2006 verdoppeln. Grafik: TU Darmstadt

Die TU Darmstadt konnte auch im Jahr 2014 unter Beweis stellen, dass sie ein sehr attraktiver und leistungsfähiger Forschungspartner ist: 157 Millionen Euro an Drittmitteln flossen der Universität zu. Der im Vergleich zu 2013 zu verzeichnende Rückgang um zwei Prozent steht in Zusammenhang mit dem Auslaufen des Exzellenzclusters Smart Interfaces und einiger Projekte der Landes-Förderinitiative LOEWE.

Größter Drittmittelgeber ist und bleibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einem Anteil von 29,5 Prozent an den Gesamteinnahmen. Von der DFG konnten 46,3 Millionen Euro eingeworben werden (2013: 49,2 Millionen Euro). Einen leichten Zuwachs auf nunmehr 21,7 Prozent verzeichnete die TU Darmstadt bei vom Bund finanzierten Forschungsvorhaben. Hier nahm die TU 34 Millionen Euro (2013: 33,5 Millionen Euro) ein. Ähnlich hoch mit einem Anteil von 22,2 Prozent fiel der Einwerbe-Erfolg in der Industrie aus. Die Einnahmen wuchsen von 33,7 auf 34,9 Millionen Euro an.

Der größte Teilbetrag der Drittmittel stammt aus der DFG-finanzierten Forschung. Grafik: TU Darmstadt
Der größte Teilbetrag der Drittmittel stammt aus der DFG-finanzierten Forschung. Grafik: TU Darmstadt

Der Anteil von LOEWE-Projekten gab von 13,5 im Jahr 2013 auf 12,4 Millionen Euro in 2014 nach. Hingegen legte die TU Darmstadt bei Projekten der Europäischen Union an Attraktivität zu: Hier stiegen die Einnahmen von 10 Millionen Euro auf 11,5 Millionen Euro. Über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschung wurden 4,2 Millionen Euro eingeworben. Sonstige Förderer (darunter fallen Stiftungen, Spender und der Erfolg beim Einwerben von Deutschlandstipendien für Studierende) steuerten im vorigen Jahr 13,3 Millionen Euro bei.