Meldungen 2015 aus der TU Darmstadt
Auf der Seite finden Sie Meldungen, die ab dem 01. Januar 2015 veröffentlicht worden sind.
„Lügenpresse“ ist Unwort des Jahres 2014
13.01.2015
Jury gibt Unwort an der TU Darmstadt bekannt
Mit dem Ausdruck „Lügenpresse“, der bereits im Ersten Weltkrieg ein zentraler Kampfbegriff war, würden Medien pauschal diffamiert, so die Jury-Vorsitzende und TU-Professorin für germanistische Sprachwissenschaft Nina Janich. Die Jury rügte des Weiteren die Ausdrücke „erweiterte Verhörmethoden“ und „Russland-Versteher“.
Flexible Bewegungen, automatisch gelernt
14.01.2015
Europäischer Forschungsrat fördert Robotik-Projekt an der TU Darmstadt
Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert das Projekt „SKILLS4ROBOTS – Policy Learning of Motor Skills for Humanoid Robots“ von Jan Peters, Informatikprofessor an der TU Darmstadt und Forschungsgruppenleiter am Max Planck Institut für Intelligente Systeme, mit einem der begehrten Starting Grants in Höhe von 1,41 Millionen Euro.
Untersuchung über die Revitalisierung einer Region
15.01.2015
Udo Gleim vom Fachbereich Architektur erhält den Kurt-Ruths-Preis 2015
Dipl.-Ing. Udo Gleim vom Fachbereich Architektur der TU Darmstadt wurde am 14. Januar mit dem Kurt-Ruths-Preis 2015 ausgezeichnet. Er erhält den Preis für seine Dissertation „Die Internationale Bauausstellung Emscher Park. Genese – Entwicklung – Ergebnisse“.
„Phantastische Unterstützung“
16.01.2015
Studierende aus den USA erleben die Stärken der TU Darmstadt
Das International Research Experience Program (IREP) bietet Bachelor- und Master-Studierenden von Partneruniversitäten in Nordamerika und Australien die Chance, an einem dreimonatigen Forschungsprojekt in einem Institut oder Fachbereich der TU Darmstadt teilzunehmen. Strukturierte Sprach- und Orientierungsangebote, ein Stipendium und die Vergabe von Credits sind Teil des Programms. Vier Studierende berichten.
Zuschuss zur Kinderbetreuung
19.01.2015
„Prof. Sorin Huss Fonds“ unterstützt ab dem Sommersemester studierende Eltern
Das Studium voranbringen und parallel arbeiten, um Lebensunterhalt und die Betreuung fürs eigene Kind zu finanzieren, kann für Studierende zur aufreibenden Zeit-Jonglage werden. Der neu eingerichtete „Prof. Sorin Huss Fonds“ unterstützt ab dem Sommersemester bedürftige Studierende der TU mit einem Zuschuss zur Kinderbetreuung.
Anpassung, Korpsgeist und Nachkriegs-Kontinuitäten
21.01.2015
Forschungsprojekt „TH Darmstadt und Nationalsozialismus“ abgeschlossen
Das vom Präsidium der TU Darmstadt im Jahr 2009 beauftragte Forschungsprojekt „TH Darmstadt und Nationalsozialismus“ ist erfolgreich abgeschlossen. Ein Ergebnis der bewusst bis 1960 reichenden umfangreichen und mit vielen Quellen aufwartenden Aufarbeitung: Insbesondere Ingenieuren und Naturwissenschaftlern bot das NS-Regime im Interesse von Aufrüstung und Krieg große Entfaltungsmöglichkeiten.
„Es war Unrecht“
21.01.2015
TU Darmstadt rehabilitiert Opfer des in der NS-Zeit begangenen Unrechts
Die Technische Universität Darmstadt hat Opfer des in der NS-Zeit an der TH Darmstadt begangenen Unrechts namentlich rehabilitiert: Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurden Doktorgrade und akademische Ehrengrade, die während des nationalsozialistischen Regimes aus „rassischen“ und politischen Gründen entzogen wurden, posthum symbolisch zurückgegeben und Exmatrikulationen von Studenten für nichtig erklärt.
Eigenverantwortliches Bauen
27.01.2015
„Zehn Jahre Bauautonomie“ – TU Darmstadt legt in einem Buch eine Bilanz vor
Die Technische Universität Darmstadt hat ihre Bauautonomie in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich und umfangreich genutzt. In einem neuen Bildband dokumentiert die Universität eine Auswahl von 51 größeren Projekten seit 2005.
„Zukunft kann man nicht googeln“
27.01.2015
TU Darmstadt präsentiert sich mit über 25 Ständen auf der „hobit“ 2015
Das Motto der Hochschul- und Berufsinformationstage „hobit“ lautet in diesem Jahr „Zukunft kann man nicht googeln. Aber planen.“ Vom 27. bis zum 29. Januar haben Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich im „darmstadium“ umfassend über die Studienangebote der TU Darmstadt zu informieren.
Überzeugendes High-Tech-Potenzial an der TU
28.01.2015
Innovative Produkte beim TU Ideenwettbewerb ausgezeichnet
Der „TU Ideenwettbewerb“ der TU Darmstadt hat auch im achten Jahr seines Bestehens das immense Potenzial an Gründungsideen in der Universität offengelegt: Die diesmal prämierten Ideen könnten Herstellungsverfahren in der Industrie revolutionieren und minimal-invasive Operationen dank modernster Medizintechnik erheblich sicherer machen.
In der Kunst stimmt die Chemie
28.01.2015
Nobelpreisträger Roald Hoffmann zu Gast an der TU Darmstadt
Professor Roald Hoffmann, Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 1981, sorgte am 27. Januar für einen überfüllten Hörsaal im Fachbereich Chemie der TU Darmstadt. Unter dem Titel „Chemistry in Art, Art in Chemistry, and the Spiritual Ground They Share“ gab er einen Einblick in die Interaktion zwischen Kunst und Chemie.
Deutschlandstipendien für 333 Talente
29.01.2015
TU Darmstadt ehrt ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten
Bei der diesjährigen Stipendiatenfeier hat TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger gestern (28. Januar) 333 TU-Studierende mit einem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. Damit konnte die TU Darmstadt Stipendiengelder in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro vergeben – so viel wie nie zuvor. Kanzler Efinger hob die Bedeutung des wachsenden Fördernetzwerks hervor.
Im Cybersicherheitslabor
29.01.2015
Minister Boris Rhein informiert sich über Darmstädter IT-Sicherheitsforschung
Deutschlands Zentrum in der Cybersicherheitsforschung liegt in Darmstadt. Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein besuchte daher am Mittwoch (28. Januar) Darmstädter Spitzenforschung und informierte sich über Softwaresicherheit und den Schutz für das Internet der Dinge.
Gut besucht und ausgebucht
29.01.2015
hobit begrüßt 200.000 Besucherin
„Sicherheit“, „Vielfalt“ und „Spaß im Beruf“ – mit diesen Wünschen für das künftige Berufsleben ließen sich die Besucherinnen und Besucher der 19. hobit am häufigsten bei der hobit-Fotoaktion abbilden. Zum Ende der drei intensiven Informationstage werden viele von ihnen den Weg dahin jetzt ein gutes Stück klarer sehen.
Ressourcenschonender Einsatz von Seltenen Erden
02.02.2015
Umweltministerin Priska Hinz beim LOEWE-Schwerpunkt RESPONSE
Seltene Erden sind für die technische Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien unverzichtbar – ihr Abbau fordert jedoch einen hohen Preis für die Umwelt. Hessens Umweltministerin Priska Hinz hat sich daher am Freitag (30.01.) beim LOEWE-Schwerpunkt RESPONSE über Möglichkeiten informiert, wie man den Einsatz Seltener Erden begrenzen oder sogar ganz auf sie verzichten kann.