Wirklich von überall in der Bibliothek stöbern

Jetzt online: Die für mobile Endgeräte optimierte Version des Suchportals TUfind

03.07.2015 von

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) bietet ab sofort auch eine mobile Version ihres Suchportals TUfind an – erreichbar unter der Adresse m.ulb.tu-darmstadt.de.

Ob in der Bahn oder auf dem Balkon – die Suche über mobile Geräte geht jetzt leichter von der Hand. Bild: Wolfgang Stille

Neben einer für mobile Endgeräte optimierten Oberfläche beinhaltet diese spezielle Version von TUfind als grafisches Element ein Themenrad, das eine Facettierung nach Fachgebieten sowie Bibliotheksstandorten auf intuitive Art und Weise erlaubt.

Die Abteilung Elektronische Informationsdienste der ULB entwickelte in den letzten Monaten die mobile Variante des Discovery Systems TUfind. In die Oberfläche flossen Ergebnisse von drittmittelgeförderten Verbundprojekten im Rahmen der LOEWE-Förderung ein. So zum Beispiel das Themenrad, ein visuelles sowie berührungssensitives Element zur intuitiven Facettierung von Suchergebnissen.

Eine in Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt durchgeführte Nutzerstudie ergab, dass das Themenrad zum einen die Nutzung der Anwendung und insbesondere ihrer Facettierungsmöglichkeiten fördert, zum anderen Nutzerinnen und Nutzer aber auch schneller zum gewünschten Ergebnis führt.

Dabei soll die mobile Variante nicht das reguläre Suchportal ersetzen; vielmehr soll sie seine Nutzung von unterwegs fördern und erleichtern, indem sie sich auf die wesentlichen Funktionen beschränkt und mit kleinen Bildschirmgrößen und geringen Bandbreiten zurecht kommt.

„Unsere Nutzer kommen mittlerweile mit mindestens einem internetfähigen Mobilgerät zu uns, Anfragen an Suchmaschinen kommen vermehrt von Tabletcomputern und Smartphones. Auch wird die Bibliothek zunehmend Lieferant von digitalem Content: der Großteil von Entleihungen findet bereits jetzt digital statt, unabhängig von Ort und Zeit. So erscheint es uns konsequent, dieses Nutzerverhalten mit entsprechenden Anwendungen für mobile Geräte zu fördern“, so Wolfgang Stille, der die Abteilung Elektronische Informationsdienste leitet.