Vielfältige Unterstützung
1.850 Menschen arbeiten als administrativ-technische Beschäftigte an der TU
10.07.2015 von bjb
Forschung und Lehre sind an einer Universität nicht alles – auch Service und Dienstleistungen sichern ihre Qualität: In einer neuen Serie stellt die hoch³ administrative und technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Darmstadt vor.
Das Kerngeschäft der TU Darmstadt ist Forschung und Lehre. Damit beides reibungsfrei verläuft, sind viele Aufgaben in unterschiedlichen Service- und Verwaltungsbereichen zu bewältigen. Hier nehmen administrative und technische Beschäftigte eine wichtige Funktion wahr.
Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder von administrativ-technischen Beschäftigten sind vielfältig. Sie reichen von Labor- und Werkstattarbeiten über die IT-Betreuung, Verwaltungstätigkeiten, Aufgaben im Bereich des Wissenschaftsmanagements oder des Bibliotheksdienstes bis hin zu Gebäudetechnik und Versorgungsdiensten.
An Schnittstellen beschäftigt
Häufig sind administrative und technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Sie haben wichtige organisatorische, beratende und koordinative Funktionen und übernehmen häufig Schnittstellenaufgaben.
Zurzeit arbeiten 935 Personen als administrativ-technische Beschäftigte in den Fachbereichen und Forschungsschwerpunkten, 417 in zentralen Einrichtungen und 498 in der Universitätsverwaltung. Insgesamt sind 1.850 Personen, davon 1.100 Frauen und 750 Männer, in diesem Bereich an der TU beschäftigt. Außerdem absolvieren 164 junge Menschen ihre betriebliche Ausbildung an unserer Universität.
Stefan Weisenseel
Herr der Briefe
Durch den Tag mit Wilhelm Brötz
Wilhelm Brötz leitet die Zentrale Poststelle im Verwaltungshochhaus am Karolinenplatz mit ihren drei Beschäftigten. Er ist seit 1989 an der Universität tätig. Täglich gehen etwa 2.000 Briefe durch seine Hände.
Ein Frühaufsteher muss man schon sein bei einem Job in der Poststelle: Der Dienst von Wilhelm Brötz beginnt um sechs Uhr morgens. Für den 56-Jährigen kein Problem – schließlich kommt er aus der Landwirtschaft.
Nachdem 1988 sein Vater tödlich verunglückte, musste sich die Familie neu orientieren und den heimischen Landwirtschaftsbetrieb in Groß-Bieberau, den Brötz auch heute noch bewirtschaftet, verkleinern. »Meine Mutter und ich standen plötzlich alleine da«, erinnert sich Brötz. 1989 begann er an der TU Darmstadt.
Grüner Daumen
Im Gespräch mit Ariadna Widera
Bereits seit 25 Jahren ist Ariadna Widera an der TU Darmstadt tätig. Ihre Aufgabengebiete umfassen die Pflege der Grünanlagen und die Verwaltung des Baumbestandes am Campus Stadtmitte und an Außenbereichen.
Angestellt ist Ariadna Widera beim Dezernat IV C. Was ihre Arbeit ausmacht, erzählt sie im Interview.