Starke transatlantische Partner
TU Darmstadt und Virginia Tech: Gouverneur informiert sich auf Hannover Messe
26.04.2016 von sip
Der Gouverneur von Virginia, Terry McAuliffe, hat sich gestern auf der Hannover Messe über die erfolgreiche und beispielhafte Partnerschaft der TU Darmstadt mit der Universität Virginia Tech informiert. McAuliffe traf bei seinem Besuch TU-Präsident Hans Jürgen Prömel.
Die in Blacksburg beheimatete – kurz „Virginia Tech“ – hat als eine der führenden technischen Universitäten in den USA einen vergleichbaren Status wie die TU Darmstadt in Deutschland. Virginia Polytechnic Institute and State University
Die offizielle Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen begann im Jahr 2000. Mit dem „Dual Degree Bachelor of Science“ im Fach Maschinenbau haben die beiden Universitäten ein in den Ingenieurwissenschaften einmaliges Programm aufgelegt, das zu einem Doppelabschluss führt. Studierende müssen dafür verpflichtend ein Jahr an der jeweils anderen Universität in der jeweiligen Landessprache studieren. Seit dem Start des Programms im Jahr 2005 haben 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Doppelabschluss erworben. Ein entsprechendes Master-of-Science-Programm für den Maschinenbau ist derzeit in Vorbereitung.
Darüber hinaus unterhalten Virginia Tech und TU Darmstadt Studienbeziehungen in anderen Fächern. 136 Studierende kamen bislang insgesamt aus Virginia nach Darmstadt, 116 Studierende gingen von der TU nach Virginia.
Die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre erstreckt sich auf viele der TU-Fachbereiche und -Fächer, unter anderem Philosophie, Politikwissenschaften, Materialwissenschaften, Bauingenieurwesen, Architektur, Maschinenbau und Informatik.
Sechs von zehn Exponaten
Auf der Hannover Messe (25.–29. April) präsentiert sich die Virginia Tech als Teil des diesjährigen Partnerlandes USA. Die TU Darmstadt ist auf der Hannover Messe als Mitglied der präsent, der Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland. Zudem ist sie prominent am Gemeinschaftsstand der hessischen Hochschulen (Halle 2, B 25) vertreten. Mit sechs der zehn dort vorgestellten Exponate demonstriert sie ihre Forschungsstärke. TU9