Außerordentliches Engagement
DAAD-Preis für internationale Studierende an Asalkhon Shukurova verliehen
28.04.2016 von Lars Hollmann
Die Studentin Asalkhon Shukurova ist die Preisträgerin des DAAD-Preises für bemerkenswertes interkulturelles, soziales und hochschulpolitisches Engagement für das Jahr 2015. Nun wurde der Usbekin, die den Masterstudiengang Governance and Public Policy besucht, der Preis im Georg-Christoph-Lichtenberghaus überreicht.

Der mit 1.000 Euro pro Hochschule dotierte , der seit mehr als zehn Jahren vergeben wird, soll dazu beitragen, der großen Zahl ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ein Gesicht zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden. Es soll deutlich werden, dass jeder einzelne ausländische Studierende ein Stück von Deutschland in seine Heimat mit nimmt und etwas von sich in Deutschland lässt – eine Bereicherung für beide Seiten. Die Studierenden, die über ihre jeweilige Gasthochschule einen solchen Preis erhalten haben, stehen für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen aus der ganzen Welt. Sie sind künftige Partner für Deutschland in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. DAAD-Preis
Den Preis an der TU Darmstadt überreichte Dr. Jana Freihöfer vom Dezernat Internationales vor rund 60 Gästen an Asalkhon Shukurova. Sie hob in ihrer Ansprache die Wichtigkeit der Internationalisierung an der TU Darmstadt hervor, die Attraktivität der Universität für Studierende aus dem Ausland sowie die Bereicherung, die diese Studierenden für die Universität und die deutschen Studierenden bedeuten.
Günther Rehme, Professor am Fachgebiet für Volkswirtschaftslehre, hielt die Laudatio. Er betonte das außerordentliche soziale Engagement der Preisträgerin Shukorova, unter anderem als Wohnheimtutorin, studentische Tutorin beim , im Projekt Tutor International, als Studentische Hilfskraft im Dezernat Internationales und bei Veranstaltungen des Studierendenberatungsbüro comeTUgether. Studienbegleitprogramms STUBE Hessen
In ihrer Dankesrede wies Shukorova ausdrücklich darauf hin, dass sich mit ihr auch zahlreiche andere internationale Studierende in den unterschiedlichsten Bereichen sozial engagierten, die ebenfalls eine Anerkennung verdienten.