Klare Verhältnisse, schwächere Wahlbeteiligung

Neue Sitzverteilung im Studierendenparlament

27.06.2016 von

Die Listen „Campusgrüne“ und „Fachwerk“ gehen als mit Abstand stärkste Gruppierungen aus der diesjährigen Wahl zum Studierendenparlament der TU Darmstadt hervor.

Die Wahlbeteiligung ging in diesem Jahr um gut zwei Prozent zurück. Bild: Paul Glogowski
Die Wahlbeteiligung ging in diesem Jahr um gut zwei Prozent zurück. Bild: Paul Glogowski

Die „Campusgrünen“ verdoppelten die Zahl ihrer Mandate im Vergleich zum Vorjahr von sechs auf 12. „Fachwerk“ verbesserte sich von sechs auf nunmehr 10 Sitze. Die Liste „ing+“, die im vorigen Jahr 12 Sitze erhielt, war nicht mehr angetreten. Im neuen Studierendenparlament (31 Sitze) sind außerdem „Jusos und Unabhängige“ mit drei Sitzen (2015: 4) vertreten, die „Linke Liste – SDS“ kommt unverändert auf drei Mandate. Die neu konstituierte Liste „Studierende ohne Grenzen“ schaffte mit drei Sitzen den Sprung ins Parlament. Die Wahlbeteiligung lag bei 15,2 Prozent – ein Rückgang um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Wahlen zur Universitätsversammlung, in der die Studierenden 15 der 61 Sitze stellen, ergaben folgende Ergebnisse: Die Liste „ing+“ entsendet vier Vertreter (2015: sechs). „Campusgrüne“ legen um einen auf vier Sitze zu. „Fachwerk“ stellt unverändert drei Gremienmitglieder. „Jusos und Unabhängige“ geben einen ihrer bisher zwei Sitze ab. Die „Linke Liste – SDS“ verbessert sich um ein auf zwei Mandate. Erstmals sprechen „Studierende ohne Grenzen“ (ein Sitz) mit. Die Wahlbeteiligung ging von 17,1 auf 15,3 Prozent zurück.