Kletten und kühlen, Spindeln und Software

TU Darmstadt vom 24. bis 28. April 2017 auf der Hannover-Messe

07.04.2017 von

Vier junge Ausgründungen aus der TU Darmstadt präsentieren sich auf der Hannover Messe. Die Start-up-Unternehmen bieten technisch raffinierte Lösungen und Produkte: Rein metallische ultrastabile Nanoverbindungen, die wie ein Klettverschluss funktionieren. Die erste Carbon-Motorspindel für den Werkzeugmaschinenbau. Eine Kühlbox für den Transport sensibler Medikamente und medizinischer Proben. Eine Software, die Fahrzeuggetriebe ohne zusätzliche Sensorik kontrolliert.

Vier Ausgründungen der TU Darmstadt präsentieren sich 2017 auf der Hannover Messe. Bild: Deutsche Messe
Vier Ausgründungen der TU Darmstadt präsentieren sich 2017 auf der Hannover Messe. Bild: Deutsche Messe

NanoWired

Auf dem Hessischen Gemeinschaftsstand (Halle 2, Stand B 25) stellt „NanoWired“ seine Kombination aus Laminationsverfahren und Galvanikprozess vor, um „NanoRasen“ auf beliebigen Oberflächen aufzubringen und so einen metallischen Klettverschluss zu erzeugen.

Internet: www.nanowired.de

Carbondrive

„Carbondrive“ bietet für den Werkzeugmaschinenbau Carbon-Motorspindeln an, die sich durch sehr geringes Gewicht und hohe Wiederholgenauigkeiten auszeichnen und so Ausschussquoten, Nebenzeiten und Energieverbrauch senken.

Internet: www.carbon-drive.de

Nelumbox

„Nelumbox“ garantiert eine Transport-Kühlkette für sensible Arzneimittel von der Produktion bis zum Patienten – durch intelligente Isolationstechnik und Sensoren, die das „Live-Tracking“ von Innen- und Außentemperatur, Geolocation und Luftfeuchtigkeit ermöglichen.

Internet: www.nelumbox.com

Complife

„Complife“ zeigt eine Lösung zur softwarebasierten Lastüberwachung und Lebensdauervorhersage für mechanische, elektrische und elektronische Komponenten – und das ohne weitere Sensorik.

Internet: www.complife.de

Projektpartner von IUNO

Außerdem präsentiert sich die TU Darmstadt als Projektpartner von IUNO, dem Nationalen Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0, am BMBF-Stand in Halle 2, Stand B22. Ziel von IUNO ist es, möglichst allgemein verwendbare Lösungen für Herausforderungen der IT-Sicherheit im industriellen Anwendungsfall zu entwickeln.

Die TU Darmstadt

Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Ihre rund 306 Professorinnen und Professoren, 4.250 wissenschaftlichen und administrativ-technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 26.360 Studierenden widmen sich entscheidenden Zukunftsfeldern wie Cybersecurity, Internet und Digitalisierung, Teilchenstrahlen und Materie, Thermofluids und Interfaces, Energiesysteme der Zukunft sowie Entwicklungsprozesse vom Material bis zur Produktinnovation. Mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildet die TU Darmstadt die strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten.