Delegation australischer Top-Universitäten zu Gast bei TU9

TU Darmstadt ist die erste Station

08.09.2017 von

Eine hochrangige Delegation von Universitäten, die im Australian Technology Network (ATN) zusammengeschlossen sind, ist am 11. September an der TU Darmstadt zu Gast. Der Besuch der ATN-Mitglieder, darunter etliche Präsidiumsmitglieder und Direktoren australischer Universitäten, ist Teil einer Reise zu einigen TU9-Universitäten – neben dem Informationsaustausch an der TU Darmstadt stehen bis zum 14. September Kurz-Aufenthalte an der TU Berlin und der Universität Stuttgart auf dem Programm.

Besuch an der Queensland University of Technology im März 2017: TU-Präsident Hans Jürgen Prömel mit Vice Chancellor Professor Peter Coaldrake (Mitte), der auch der ATN-Delegation angehört. Credit: QUT

„Die im Netzwerk ATN zusammengeschlossenen australischen Universitäten haben ähnliche Interessen und vergleichbare Profile und Fragestellungen wie wir“, sagt Professor Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt und der TU9, dem Verbund von neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland. „Deshalb freue ich mich, unsere Gäste in Darmstadt und an weiteren TU9-Universitäten begrüßen zu dürfen. Wir sind sehr interessiert an einem engen Austausch und an internationalen Kooperationen mit unseren australischen Partnern“, fügte Prömel hinzu. Der TU9- Präsident hatte die Einladung bei seinem mehrtägigen Besuch von Universitäten in Australien und von ATN in diesem Frühjahr ausgesprochen.

Dem Netzwerk ATN gehören fünf forschungsstarke und jeweils eng mit der Wirtschaft kooperierende Universitäten an: die University of South Australia, die RMIT University, die Queensland University of Technology, die University of Technology Sydney und die Curtin University. Mit den drei letztgenannten steht die TU Darmstadt im Rahmen von Partnerschaftsverträgen im engen Austausch.

Die rund zehnköpfige Delegation aus Australien wird an der TU Darmstadt mit dem Präsidium und weiteren fachlichen Expertinnen und Experten zusammentreffen, um über die Zukunftstrends von Industrie 4.0, über Kooperationsformen mit der Industrie und außeruniversitären Forschung sowie über Karriere-Strategien für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Zusammenspiel mit Unternehmen zu diskutieren.