Rhein-Main-Universitäten präsentieren gemeinsame Webseite

Neuer Webauftritt bündelt Kernthemen der Unis Darmstadt, Frankfurt und Mainz

15.03.2018 von

Die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt präsentieren ihren Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU) auf einer neuen gemeinsamen Webseite unter www.rhein-main-universitaeten.de. Damit wird die gelebte Vernetzung der RMU in der Forschung, in Studium und Lehre, in der Weiterbildung sowie in der Verwaltung noch sichtbarer.

Der neue Webauftritt der drei beteiligten Universitäten Darmstadt, Frankfurt und Mainz. Bild:Patrick Bal

Die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bieten mit ihrer neuen gemeinsamen Webseite der Rhein-Main-Universitäten unter www.rhein-main-universitaeten.de interessante Einblicke in die umfassenden Aktivitäten der strategischen Allianz. Seit Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung im Dezember 2015 arbeiten die drei Universitäten zielgerichtet daran, ihre Vernetzung in den Kernleistungsbereichen Forschung, Lehre, Third Mission, Weiterbildung, Verwaltung und Services zu stärken und zu vertiefen. Die neue RMU-Webseite macht diese Vernetzung in einem Newsportal sichtbar, präsentiert starke Forschungsverbünde und verweist auf gemeinsame Studien- und Weiterbildungsangebote der Rhein-Main-Universitäten – in deutscher und in englischer Sprache.

Wissenschaftsregion Frankfurt-Rhein-Main stärken

Auf ihrer Webseite stellen die RMU auch ihre Förderinstrumente wie etwa die Initiativfonds Forschung und Lehre vor, mit denen die Allianz Impulse für erfolgreiche gemeinsame Projekte innerhalb der Universitäten schafft. Ein Ziel des gemeinsamen Webauftritts ist es zudem, die Leistungsstärke der Rhein-Main-Universitäten als wichtige Partner in der international ausgerichteten Wissenschafts- und Wissensregion Frankfurt-Rhein-Main hervorzuheben.

Zum Start der neuen Webseite präsentieren die Rhein-Main-Universitäten beispielsweise eine Datenbank gemeinsamer Forschungsprojekte und -plattformen, die nach und nach um weitere Verbundprojekte erweitert wird. Im Bereich Studium und Lehre sind detaillierte Informationen zu den Masterstudiengängen Politische Theorie und Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung sowie zu dem im Wintersemester 2018/2019 startenden Bachelorstudiengang Medizintechnik zu finden. Alle drei Studiengänge sind gemeinsame Angebote der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt. Auch im Wissenstransfer und in der Weiterbildung kooperieren die Rhein-Main-Universitäten bereits vielfältig – etwa im Angebot des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms oder in der Öffnung der internen Weiterbildungsprogramme für die Beschäftigten der RMU-Partner.

Über die RMU

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt bilden als renommierte Forschungsuniversitäten die RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN. Sie entwickeln ihre Partnerschaft seit über zehn Jahren und haben sie mit Abschluss einer Rahmenvereinbarung in 2015 zur strategischen Allianz ausgebaut.

Die drei Universitäten liegen in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main in großer räumlicher Nähe und bieten ein breites Fächerspektrum von der Medizin und den Naturwissenschaften über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Ingenieurwissenschaften. Mit über 100.000 Studierenden und 1.440 Professuren kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre, der Förderung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie dem Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft.

Gemeinsam steigern die Universitäten mit der strategischen Allianz ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit. Dazu nutzen sie ihre Komplementarität und bilden starke Forschungsverbünde. Sie verbessern gemeinsam ihre Studienangebote und stärken Wissenstransfer und Vernetzung mit der Gesellschaft. So gestalten sie Rhein-Main als integrierte Wissenschaftsregion – global sichtbar und international attraktiv.