Starke Ingenieurwissenschaften, glänzende Informatik
TU Darmstadt auf Top-Rängen im „Förderatlas 2018“ der DFG
22.08.2018 von feu
Die TU Darmstadt zählt in den Ingenieurwissenschaften im Bundesvergleich zu den leistungsstärksten Universitäten bei der Einwerbung von Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Im Ranking der Absoluteinnahmen liegt sie auf Rang 4 – hinter der RWTH Aachen, gefolgt von der Universität Erlangen-Nürnberg und der TU Dresden. Im Fach Informatik belegt die TU Darmstadt den ersten Rang.
Die Ergebnisse bestätigen die Strategie der TU Darmstadt, ein prägnantes Forschungsprofil auf der Basis hoher Interdisziplinarität zu entwickeln und in sechs Profilbereichen zu bündeln. Der beispielsweise fokussiert auf die Gebiete Strömungsdynamik, Verbrennung sowie Wärme- und Stofftransport. In diesem wissenschaftlichen Umfeld ist auch der Exzellenzcluster-Antrag „Predictive Thermofluids“ angesiedelt, mit dem die TU Darmstadt im aktuellen Exzellenzwettbewerb vertreten ist. Erst vor wenigen Tagen wurden Profilbereich Thermo-Fluids and Interfaces an der TU Darmstadt vom Europäischen Forschungsrat (ERC) als exzellente und innovative Grundlagen- und Pionierforschung mit ERC Starting Grants gefördert. zwei thematisch eng verknüpfte Forschungsprojekte
Dass die laut neuen „DFG-Förderatlas“ von Position 7 auf die Spitzenposition gerückt ist, steht im engen Zusammenhang mit den Leistungen der Informatiksowie Profilbereich „Cybersicherheit“ . In diesem Kontext bewegt sich auch der zweite zur Förderentscheidung anstehende TU-Exzellenz-Clusterantrag „Data Analytics for The Humanities“. „Internet und Digitalisierung“
Ferner rangieren mehrere weitere wissenschaftliche Disziplinen der TU Darmstadt im „DFG-Förderatlas“ in den Tabellen der absoluten DFG-Bewilligungen jeweils auf Top-10-Positionen: Die Wärmetechnik kommt auf Rang 2, Maschinenbau und Produktionstechnik belegen den vierten Rang, Elektrotechnik nimmt Rang 6, Werkstofftechnik und Materialwissenschaften Rang 7 ein, die Systemtechnik wird auf Position 9 geführt. Die Mathematik schließlich belegt Rang 6. Dieses Fächerspektrum decken die TU-Profilbereiche „Energiesysteme der Zukunft“ und „Vom Material zum Produkt“ sowie das „Centre for Computational Engineering“ ab.