Ruf ans Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Vizepräsident Professor Matthias Rehahn wechselt

08.08.2019

Professor Matthias Rehahn, seit 2017 Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer, Alumni und Fundraising der TU Darmstadt, wird neuer wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG). Er tritt sein Amt zum 1. September 2019 an.

Professor Matthias Rehahn.

TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel gratulierte Rehahn zu seiner „herausragenden neuen Position“ und fügte hinzu: „Die Berufung unterstreicht auch die Reputation der TU Darmstadt. Aber selbstverständlich bedauern wir auch den Weggang eines renommierten Wissenschaftlers.“ Als Vizepräsident habe Rehahn entscheidende Impulse für den verstärkten Transfer von Wissen und Technologie in die Wirtschaft und Gesellschaft gesetzt. So sei die Zusammenarbeit mit Unternehmen etwa im Rahmen von Strategischen Partnerschaften intensiviert worden.

Professor Matthias Rehahn (57) ist seit 1999 Professor für Makromolekulare Chemie an der TU Darmstadt. Bis 2012 leitete er das Deutsche Kunststoff-Institut, das inzwischen Teil des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF ist. Von 2010 bis 2018 führte Rehahn den Vorsitz der Gutachtergruppe „Werkstoffe“ in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), von 2012 bis 2016 war er außerdem Vizepräsident der AiF.

Dem technisch-wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Instituts für Polymerforschung, Dresden, gehörte er von 2005 bis 2015 an.

TU-Präsident Hans Jürgen Prömel gratulierte Rehahn zu seiner „herausragenden neuen Position“.
TU-Präsident Hans Jürgen Prömel gratulierte Rehahn zu seiner „herausragenden neuen Position“.

Schließlich trug er seit 2006 im Dechema-Arbeitsausschuss „Polymere“ Verantwortung als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender.

Das Terrain in Geesthacht ist für Professor Rehahn keineswegs neu: Von 2008 bis 2014 war er Vorsitzender des technisch-wissenschaftlichen Beirates des dortigen Helmholtz-Zentrums.

feu