BWL der TU Darmstadt hoch im Kurs
Ranking der „WirtschaftsWoche“
2020/12/11
Das soeben erschienene zweiteilige Ranking der „WirtschaftsWoche“ (WiWo) zur betriebswirtschaftlichen Forschung zählt die TU Darmstadt zu den „Hauptquartieren der Exzellenz“. Unter den Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz belegt die TU den zehnten Platz in der Gesamtwertung. Auch in den Rang-Gruppen der Top-Forschenden sind TU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler vorn dabei – so wie Professor Christoph Glock, der mit großem Vorsprung den ersten Platz in der Liste der forschungsstärksten Betriebswirtinnen und Betriebswirte in der Altersgruppe der unter 40-Jährigen einnimmt.

Für das Ranking bewerteten die Tester des Forschungsinstituts KOF der ETH Zürich zusammen mit dem Düsseldorf Institute for Competition Economics im Auftrag der relevante Fachartikel zu betriebswirtschaftlichen Themen, die in rund 860 Fachpublikationen erschienen sind. Je nach Renommee der jeweiligen Zeitschrift erhielten die Hochschulen für jeden Beitrag einen abgestuften Punktwert. Anhand verschiedener Auswertungskriterien kommt die „WirtschaftsWoche“ zu einem differenzierten Ergebnis, das sich in vier Teilrankings niederschlägt. „WirtschaftsWoche“
Unter den 50 Top-Forschenden in der Betriebswirtschaftslehre (BWL) – gemessen an veröffentlichten Fachbeiträgen zwischen 2016 und 1. August 2020 – finden sich gleich vier Professorinnen und Professoren der TU Darmstadt. Die Professoren und Alexander Benlian (Fachgebiet Information Systems and Electronic Services) belegen die Plätze 4 und 5, Christoph Glock (Produktion und Supply Chain Management) Platz 22 und Professor Dirk Schiereck (Unternehmensfinanzierung) Platz 44. Professorin Ruth Stock-Homburg (Marketing und Personalmanagement)
„Lebenswerk“ der Forschenden
Ein zweites Ranking bildet das „Lebenswerk“ ab, eine Gesamtbewertung aller bisherigen Veröffentlichungen. Hier sind TU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler fünfmal unter den besten 50 vertreten: Professor Alexander Benlian (Platz 12), Professor Dirk Schiereck (23), Professorin Ruth Stock-Homburg (29), (Software Business & Information Management, 31) und Professor Christoph Glock (35). Professor Peter Buxmann
Glock nimmt zudem als Nachwuchswissenschaftler einen herausragenden Platz ein: In der Altersgruppe der unter 40-Jährigen ist er der derzeit forschungsstärkste Betriebswirt im deutschsprachigen Raum.
Der erschien in der vergangenen Woche. Ausgewertet wurden Fachartikel seit 2011. Hier belegte die TU Darmstadt den zehnten Platz in der Liste der forschungsstärksten deutschsprachigen Hochschulen im Bereich BWL – umso beachtlicher, als sie mit zehn Professorinnen und Professoren die kleinste BWL-Organisationseinheit unter den 25 Top-Universitäten stellt. Setzt man die Zahl der berücksichtigten Publikationen zur Zahl der Forschenden ins Verhältnis, liegt die TU Darmstadt mit rund 87 Publikationen pro Professorin oder Professor sogar auf dem ersten Platz. erste Teil des Rankings
Die Plätze 1 bis 3 in der Gesamtwertung belegten die Universität St. Gallen, die TU München und die Wirtschaftsuniversität Wien.
sip