Förderung für Cybersecurity-Startups

Zwei Startups der TU für aktuelles Programm ausgewählt

31.01.2022

Das Förderprogramm „SpeedUpSecure“ des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit (ATHENE) unterstützt Startups mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersecurity. Zehn Startups konnten sich für das Programm qualifizieren und durchlaufen ab Februar ein zweimonatiges intensives und gezieltes Trainingsprogramm. Mit dabei sind auch zwei Teams der TU Darmstadt.

Für die Förderung konnten sich bereits gegründete Startups bewerben. Ihre Entwicklung soll durch Coachings und den Austausch mit Expertinnen und Experten beschleunigt werden. Die Teams können gezielte Workshop-Angebote zu gründungsrelevanten Themen wahrnehmen und werden von einer Mentorin oder einem Mentor individuell begleitet. Mit LocateRisk und Polycrypt wurden gleich zwei Ausgründungen der TU Darmstadt ausgewählt, die auch vom TU-eigenen Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST unterstützt werden.

Zum Abschluss des Programms pitchen die zehn Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern eines großen deutschen Sportartikel-Herstellers und anderen Unternehmen. Hierfür werden Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro bereitgestellt.

Vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity

Die zehn ausgewählten Teams aus ganz Deutschland decken von Cloud-Security bis zu quantensicherer Kommunikation vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity ab. Allen Startups ist gemeinsam, dass sie im Rahmen der StartUpSecure-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung beantragt haben. Begleitet und beraten werden sie dabei von einem der Inkubatoren für Cybersecurity in Bochum, Darmstadt, Karlsruhe und Saarbücken. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses für die StartUpSecure-Förderung des BMBF wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und haben sich damit auch für das Förderprogramm „SpeedUpSecure" qualifiziert.

Das Programm „SpeedUpSecure“ wird angeboten vom Gründungsinkubator StartUpSecure des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt, an dem auch die TU beteiligt ist. Ziel ist es, forschungsnahe Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity in einer frühen Phase zu unterstützen.

Über StartUpSecure | ATHENE

Der Gründungsinkubator StartUpSecure | ATHENE am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE fördert deutschlandweit die Entwicklung von Innovationen im Bereich Cybersicherheit. Das StartUpSecure-Team, ansässig am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt, unterstützt (potenzielle) Gründerinnen und Gründer, die beispielsweise aus dem Studium oder der Wissenschaft innovative IT-Sicherheitslösungen entwickeln und diese zu marktreifen Produkten weiterentwickeln möchten.

StartUpSecure | ATHENE bietet ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten mit Bezug zur Cybersicherheit. Dabei arbeitet der Gründungsinkubator eng mit dem Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der Technischen Universität Darmstadt und dem Digital Hub Cybersecurity zusammen.

ATHENE/cst