Symbiose von Wissenschaft und Kunst

Ein Rundgang zu den Werken im Innen- und Außenraum

12.05.2022

Rund um das neue Gebäude des Forschungszentrums Cybersicherheit und Privatheit am Kantplatz und in seinem Inneren treffen Kunst, Technik und Wissenschaft aufeinander. Von bunt-moderner Bildkunst über Werke aus schlichtem, imposantem Marmor bis hin zu klingenden Skulpturen und Skulpturenpaaren aus Corten-Stahl bereichern Kunstwerke den Innen- und Außenraum. Wir stellen die Werke hier vor, die zu einer kleinen Erkundungstour mit allen Sinnen einladen.

Keilkörper Stahl II. und 1440 Grad

Der Bildhauer Faxe M. Müller (*1963) schuf in den Jahren 2000 und 2018 die Skulpturen „Keilkörper Stahl II.“ und „1440 Grad“. Die beiden Werke aus Corten-Stahl setzen einen optischen Akzent und ergänzen Formen und Farben der neu hergerichteten Grünfläche am Gebäude. Zugleich verbinden sie den Neubau über die Rasenfläche mit den Nachbargebäuden.

Stele

Die „Stele“ der Bildhauerin und Malerin Gerlinde Beck (1930-2006) stammt aus dem Jahr 1964 und fand im Innenraum, nämlich vor den Seminarräumen im gläsernen Foyer des Erdgeschosses, ihren Platz. Beck schuf eine Skulptur aus verschieden großen, schräg zueinander gestellten Klangkörpern, die trotz ihrer unterschiedlichen Anmutung harmonisch miteinander wirken und klingen.

01-14

Wer den Innenhof des Gebäudes durchquert, trifft auf die Skulptur „01-14“ des Bildhauers Frank Teufel (*1966). Teufel schuf das Werk im Jahr 2014 aus hellem türkischem Marmor. Die beiden verschlungenen Elemente, die an Strahlen erinnern, spielen auf ihrer ziselierten Oberfläche mit Licht und Schatten, schmiegen sich aneinander und an ihre Umgebung und recken sich dem Himmel über dem Atrium entgegen.

Highway Patrol 5

Die wirbelnde „Highway Patrol“ verkörpert Dynamik und Geschwindigkeit und bereichert mit ihren Farbakzenten den „gelebten Innenraum“ des Gebäudes. Das Kunstwerk des Bildhauers Stefan Rohrer (*1968) entstand im Jahr 2020 und hängt im Treppenraum gegenüber dem Haupteingang. Die Verwandtschaft zu einem weiteren Rohrer-Kunstwerk an der TU ist unverkennbar: Der „Rollercoaster 2“ steht nur wenige Gehminuten entfernt auf dem Karl-Roth-Platz.

sip