Starke Ingenieure der TU Darmstadt

Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung

20.02.2008

Die Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt zählen im bundesweiten Uni-Vergleich weiterhin zu den forschungsstärksten. Zu diesem Ergebnis kommt das neue Forschungsranking 2007 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das am Mittwoch (20. Februar 2008) veröffentlicht wurde. Es enthält aktualisierte Leistungs-Daten für Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau, Anglistik, Erziehungswissenschaft, Geschichte und Psychologie, die allesamt zuletzt 2004 untersucht worden waren.

Demnach festigt die TU Darmstadt in der Elektrotechnik und Informationstechnik ihren Platz in der Spitzengruppe der Forschungsstärksten. In den Kategorien Drittmittel, Publikationen und Promotionen (absolut und relativ) erhalten die Wissenschaftler beste Bewertungen. Die Darmstädter Elektrotechnik und Informationstechnik wird von Fachkollegen als „in der Forschung führend“ beurteilt.

Eine ähnlich ausgezeichnete Reputation genießt der Maschinenbau der TU Darmstadt. Er punktet darüber hinaus beim CHE-Forschungsranking mit ausgezeichneten Werten bei Drittmitteln.

Gut schneidet auch das an der TU Darmstadt vergleichsweise kleine Institut für Erziehungswissenschaften ab. Beim Indikator Drittmittel pro Wissenschaftler zählen die Wissenschaftler zur Spitzengruppe, bei der Betrachtung der absoluten Größenordnung wird immerhin ein Platz im Mittelfeld erreicht. Dasselbe Bild ergibt sich in der Kategorie Publikationen.

Durchschnittlich oder eher schwächer schneiden die kleinen Institute für Geschichte und Anglistik ab. Die Historiker zählen bei Publikationen zum Beispiel zum Mittelfeld, die Anglistik erreicht bei Drittmitteln je Professur ebenfalls durchschnittliche Vergleichswerte. Das Institut für Psychologie erreicht bei Drittmitteln und Promotionen Platzierungen in der Mittelgruppe.