Medienschau zur „Darmstädter Wachstumskonferenz“
14.10.2024

Die Stadt Darmstadt ist attraktiv: seit Jahren wächst die Bevölkerung. Gleichzeitig ist die Siedlungsfläche der Stadt jedoch weitestgehend an ihre Grenzen gelangt. Was folgt daraus für die Infrastruktur, den Verkehr und die Einwohner:innen? Um die Auswirkungen des Wachstums in Darmstadt und Umgebung zu analysieren, haben die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die TU Darmstadt vergangenen Freitag (11. Oktober) die ausgerichtet. Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft, Stadtgesellschaft und Forschung befassten sich mit den Themen Wohnen, Wirtschaft, Arbeit und Mobilität. Professor Thomas Walther, TU-Vizepräsident für Innovation und Internationales, und TU-Professorin Michèle Knodt vom Institut für Politikwissenschaft brachten dazu maßgebliche Impulse ein. erste gemeinsame Wachstumskonferenz
Die Konferenz wurde auch in den Medien aufgegriffen. Wachstum lasse sich nicht stoppen und müsse daher gestaltet werden, schreibt etwa das Darmstädter Echo (). Zudem brauche es für die Weiterentwicklung von Stadt und Umland eine gemeinsame Vision. Auch die Artikel mit Bezahlschranke stellte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis in den Mittelpunkt und zitiert dazu Vizepräsident Walther: „Die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg sollen zusammen wachsen und zusammenwachsen.“ Diese interkommunale Zusammenarbeit sei jedoch anstrengend und müsse politisch gewollt und durchgefochten werden. Als Positivbeispiel wurde im Rahmen der Konferenz auf Sportvereine, Feuerwehren und Verbände verwiesen, bei denen schon heute eine kommunenübergreifende Zusammenarbeit funktioniere. Frankfurter Rundschau
Um die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen, ist von städtischer Seite als nächster Schritt eine Bürgerumfrage zum Thema Wachstum geplant. cst