RMU-Wissenschaftsfrühstück
Erfolgreicher Austausch zwischen Rhein-Main-Universitäten und Stakeholdern der Region
14.07.2025
Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) haben am 11. Juli 2025 Vertreter:innen aus Politik, Medien, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu einem Wissenschaftsfrühstück auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz begrüßt. An der Veranstaltung der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten, zu der sich die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt zusammengeschlossen haben, nahmen zwölf Stakeholder aus der Region Frankfurt-Rhein-Main teil – darunter Clemens Hoch, der rheinland-pfälzische Staatsminister für Wissenschaft und Gesundheit, Christoph Degen, der hessische Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur, sowie die Oberbürgermeister der Städte Frankfurt, Darmstadt und Mainz. Die Vertreter:innen von Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft kamen mit Präsidiumsmitgliedern und mit jungen Wissenschaftler:innen der RMU zu aktuellen Herausforderungen der Wissenschaft ins Gespräch.
Nach der Begrüßung durch Staatsminister Clemens Hoch und Staatssekretär Christoph Degen diskutierten die Teilnehmenden, wie sich die aktuelle weltpolitische Lage auf die Wissenschaft auswirkt, und entwickelten gemeinsame Perspektiven, was Wissenschaft für die Welt bewirken könne. Die Präsident:innen der drei Universitäten, Professor Dr. Enrico Schleiff (Goethe-Universität), Professorin Dr. Tanja Brühl (TU Darmstadt) und Professor Dr. Georg Krausch (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), verdeutlichten in ihrem anschließenden Impuls die Verantwortung und die Stärke ihrer Universitätsallianz.
Aktuell bewerben sich die Universitäten als Exzellenzverbund in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Die Präsident:innen betonten, dass die wissenschaftlichen Vorhaben und Beiträge der RMU auf Herausforderungen reagierten, die immer mehr als eine Antwort bräuchten, und die darauf abzielten, durch Spitzenforschung Antworten und Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu finden. Dazu brauche es selbstverständlich die Interaktion von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die RMU möchte anstehende Transformationen im Dialog mitgestalten. Durch einen möglichen Erfolg in der Exzellenzstrategie könne dies noch besser gelingen und der Wissenschaftsstandort Frankfurt-Rhein-Main weiter gestärkt und in seiner Stärke sichtbar gemacht werden.
Interaktion von Wissenschaft und Welt
Die besondere Bedeutung der Interaktion von Wissenschaft und Welt wurde in zwei Impulsen weiter ausgeführt, die sich um folgende Themen drehten: den Austausch im Rahmen von Wissenschaftskommunikation, die für die RMU hohe Priorität genießt und die sie weiter vorantreibt, und den Startup-Inkubator Launch Rhein-Main, bestehend aus den studentischen Entrepreneurship-Initiativen der RMU und der Frankfurt School of Finance & Management, zur Förderung des Unternehmertums unter Studierenden. Forschungs- und bildungsstarke Universitäten tragen entscheidend zur Dynamik und Innovationskraft der Region bei. Das zeigt auch der Erfolg der von der RMU mitgetragenen Startup-Factory Futury, die kürzlich im EXIST-Leuchtturmwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ausgezeichnet wurde.
Über die Rhein-Main-Universitäten (RMU)
Die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt – sie bilden die RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN (RMU). Mit über 95.000 Studierenden und 1.500 Professor:innen kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre. Als renommierte Forschungsuniversitäten gestalten sie Frankfurt-Rhein-Main als integrierte und global sichtbare Wissenschaftsregion.
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