Mir ist es sehr wichtig, die komplexen Themen rund um die Kernaufgaben der TU Darmstadt gemeinsam und im Dialog mit den Mitgliedern der Universität zu lösen.
In einer sich dynamisch verändernden Welt müssen sich auch Hochschulen wandeln, damit sie ihrer Verantwortung für die Gestaltung von Umbrüchen gerecht werden und einen relevanten Beitrag für die Transformation der Gesellschaft beitragen können. Aus der Perspektive des Kanzlerressorts sehe ich in den nächsten Jahren verschiedene Herausforderungen für die Technische Universität Darmstadt, die miteinander verwoben sind. Das ist die bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Gesamthaushalts, die Sicherung einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Energieversorgung, damit auch das Bauen und Sanieren von Infrastruktur. Darüber hinaus werden die Verhandlung des Hessischen Hochschulpakts 2026-2030, die Digitalisierung weiterer Verwaltungsprozesse, den Ausbau der Arbeitgeber:innenmarke TUDa sowie das Denken, Planen und Gestalten von New Work eine große Rolle spielen. Und auch ein hoffentlich erfolgreiches Abschneiden in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie ist für die TUDa und für mich als Kanzler wichtig.
Jede Universität ist mehr als die Summe ihrer Beschäftigten. Die Mitarbeiter:innen so zu begleiten, dass es ihnen gelingt, sich jeweils bestmöglich für die Universität einzubringen, betrachte ich als zentrale Aufgabe einer Führungskraft und insbesondere des Kanzlers. Ich möchte zum Gelingen beitragen – mit einer klaren, transparenten und zugleich empathischen, wertschätzenden Kommunikationskultur. Dabei ist mir der Blick auf die Organisation ebenso wichtig wie der Blick auf die Personen, die diese Organisation letztlich ausmachen.
