Die Vizepräsidenten der Technischen Universität Darmstadt
Prof. Dr. rer. nat. Matthias Rehahn
Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer, Alumni und Fundraising
Daran arbeite ich…
Die TU Darmstadt begreift den Transfer von Wissen und Technologie in Wirtschaft und Gesellschaft schon heute in vorbildlicher Weise als eine ihrer Kernaufgaben. Dies ist wichtiges Ergebnis beständiger Bemühungen der vergangenen Jahre.
Exemplarisch sei auf die vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen verwiesen, das sehr strukturierte Vorgehen seitens der IP-Verwertung, die wertvollen strategischen Partnerschaften mit Großunternehmen, das Modell der Kooperations-Labore, das Alumni-Netzwerk und die vielfältigen Aktivitäten der Freunde der TU Darmstadt. Diese Elemente des Transfers möchte ich auch weiterhin konsequent fortführen, fördern und weiterentwickeln.
Bei allen bisherigen Erfolgen sehe ich jedoch weiterhin auch erhebliche ungenutzte Potenziale sowie die Notwendigkeit noch präziser definierter Profile, Prozesse und Regelungen. Will die TU Darmstadt ihren Anspruch einlösen, nicht nur exzellent in Lehre und Forschung zu sein, sondern ebenso exzellent im Transfer ihrer Leistungen und Erkenntnisse, so bedarf es zusätzlich einer Intensivierung der Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und neuer Konzepte zur noch wirkungsvolleren Zusammenarbeit insbesondere mit kleinen und mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland. weiterlesen
Seitens der Verbindungen zur außeruniversitären Forschung möchte ich der Schaffung neuer Brücken zu Max-Planck- und Helmholtz-Einrichtungen besonderes Gewicht geben, dabei aber die bewährten Kooperationen mit Fraunhofer-Instituten nicht vernachlässigen und diesen durch Steigerung ihres beiderseitigen Mehrwertes und ihrer Nachhaltigkeit zusätzliches Gewicht geben. Zur Förderung der Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen andererseits soll – in Anlehnung an das Forschungsprofil – ein transparentes Transferprofil entwickelt werden.
Über dieses soll sich die TU Darmstadt ein weiteres unverwechselbares Gesicht verleihen können. Die Systematisierung des Angebots flankieren sollen ein verbindliches Regelwerk zur Ausgestaltung von Kooperationen und Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung von Transfer-relevantem Knowhow in den Fachbereichen und Fachgebieten.
Mit einer solchen Schärfung von Angebotsportfolio und Kooperationsprofil soll eine intensivere Kommunikation von Transfererfolgen hinein in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verknüpft werden. Auch hierfür gilt es, wirkungsvolle Strategien und Werkzeuge zu entwickeln. Auf Basis der gesteigerten Sichtbarkeit des Transferprofils und seiner Erfolge soll dann nicht zuletzt auch eine Selbstbeschleunigung der Alumni-Aktivitäten erreicht und ein leistungsstarkes Stipendien- und Fundraising-System entwickelt werden.
Lebenslauf
geboren 1961
1981 – 1986
1987 – 1990
1990
1990 – 1993
1993 – 1994
1994 – 1997
1996
1997 – 1998
seit 1999
1999 – 2012
2012 – 2015
Studium der Chemie (Diplom) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Doktorand am Max Planck-Institut für Polymerforschung Mainz
Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Polymer-Institut, Universität Karlsruhe (TH)
Postdoktorand am Institut für Polymere, ETH Zürich
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Polymer-Institut, Universität Karlsruhe (TH)
Habilitation an der Universität Karlsruhe (TH)
Vertretung einer C4-Professur am Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor am Ernst-Berl-Institut für Technische und Makromolekulare Chemie und Leiter des Fachgebiets Chemie der Polymeren an der TU Darmstadt
Leiter des Deutschen Kunststoff-Instituts (DKI) Darmstadt
Stellvertretender Institutsleiter und Bereichsleiter „Kunststoffe“ des Fraunhofer-Instituts LBF, Darmstadt (Nachfolge-Einrichtung des DKI)
Akademische Selbstverwaltung TU Darmstadt
2001 – 2002
2002 – 2003
2003 – 2007
seit 2003
Studiendekan im Fachbereich Chemie
Prodekan des Fachbereichs Chemie
Dekan des Fachbereichs Chemie
Zweitmitglied im Fachbereich Materialwissenschaft und Geowissenschaften
Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften
seit 2003
2004 – 2010
seit 2010
seit 2008
seit 2012
2005 – 2014
2008 – 2014
seit 2015
2005 – 2015
Fachgutachter der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke (AiF), Gutachtergruppe 1 (Werkstoffe)
Stellvertretender Vorsitzender der AiF-Gutachtergruppe 1
Vorsitzender der AiF-Gutachtergruppe 1 (Werkstoffe)
Mitglied des Wissenschaftlichen Rates und Präsidiumsmitglied der AiF
Gewählter Vorstand und Vizepräsident der AiF
Mitglied des technisch-wissenschaftlichen Beirates des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), Geesthacht
Vorsitzender des technisch-wissenschaftlichen Beirates des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), Geesthacht
Mitglied des Aufsichtsrates des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), Geesthacht
Mitglied des technisch-wissenschaftlichen Beirates des Leibniz-Instituts für Polymerforschung (IPF), Dresden