Der deliberativen und partizipativen Ansatz der Wissenschaftskommunikation betont den Austausch von Wissenschaftler:innen und Interessierten auf Augenhöhe. Denn valide, objektive Informationen sind mehr denn je die wohl wichtigste Grundlage für demokratische Entscheidungsprozesse. Dabei geht es um das erfolgreiche Zusammenspiel von Wissenschaft und Gesellschaft. Auf dieser Ebene können unnötige Kommunikationsbarrieren abgebaut und die Kommunikator:innen der TU durch gezieltes Training und individuelles Coaching weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die gesamte Universität zu entwickeln und zu stärken. Um diesen Prozess zu gestalten, hat die TU Darmstadt 2021 mit dem Science Communication Centre (SCC) eine neue zentrale Unterstützungseinheit etabliert.
Das Science Communication Centre (SCC) bündelt unter seinem Dach die Teams für Kommunikation, Marketing, Friend- & Fundraising. Es betrachtet sich als interne:r Dienstleister:in, die in allen spezifischen Feldern des Kommunikationsmanagements unterstützt und die Außenwirkung verstärkt. Die Mitarbeitenden des SCC orientieren sich am 'state-of-the-art' der Wissenschaftskommunikation. Sie stellen ihr Wissen allen interessierten Universitätsmitgliedern pro-aktiv zur Verfügung.
Um herausragende Forschung in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, bietet das SCC in dem vom Land Hessen geförderten Projekt „Science Meets Media“ Coachings und Workshops mit renommierten Trainer:innen zu spezifischen Medienformaten an. Die Formate werden nach individuellen Bedürfnissen, Zielen und zeitlichen Ressourcen zusammengestellt und sollen auch den Austausch mit anderen kommunizierenden Forschenden ermöglichen an. Science meets media, das sich vor allem an erfahrene Wissenschaftler:innen richtet, wird in Darmstadt durch weitere Angebote ergänzt.
Der WissKomm-Campus ist die neue E-Learning-Plattform des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) gGmbH. Auf dem Campus finden Nachwuchswissenschaftler:innen vielfältige Online-Lernkurse für professionelle Wissenschaftskommunikation. Als Beiratsmitglied ist die TU Darmstadt direkt in die Weiterentwicklung der Plattform involviert.
