Angehörige der TU Darmstadt sind in verschiedenen nationalen Gremien und Projekten, die sich mit wissenschaftlichen Infrastrukturen beschäftigen, aktiv. Zugleich stehen den Mitgliedern der TU verschiedene Services rund um wissenschaftliche Infrastrukturen zur Verfügung.

Gremien- und Projektbeteiligungen

Vorsitzende des Rates für Informationsinfrastrukturen

Petra Gehring, Professorin für Philosophie an der TU Darmstadt, ist Co-Vorsitzende des Rates für Informationsinfrastrukturen. Das Sachverständigengremium berät Politik und Wissenschaft. In einem Gastbeitrag in der FAZ („Ein Flussbett für die Datenströme“) beleuchtet Petra Gehring die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), ein Projekt, das von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern beschlossen wurde und ein bundesweites Forschungsdatenmanagement-Netzwerk auf den Weg bringen soll.

NFDI4ING

Die TU Darmstadt hat seit 2025 die Sprecherschaft des NFDI4Ing Konsortiums inne. Das Hauptziel von NFDI4ING ist es, Ingenieure aller Forschungsbereiche bei ihren Datenmanagement-Anforderungen zu unterstützen.

Weitere NFDI Projektbeteiligungen

An weiteren NFDI-Verbünden ist die TU Darmstadt in verschiedenen Rollen beteiligt. In NFDIxCS ist die TU Darmstadt Mitantragstellerin, in vielen weiteren als Participant beteiligt.

Services für TU Angehörige

TU-Infra

In TU.Infra der Forschungsinfrastrukturdatenbank der TU Darmstadt können Sie Ihre eigenen Geräte erfassen und einen Überblick über die an der TU Darmstadt vorhandenen Geräte gewinnen.

Digitale Forschungsdaten

Das Team „TUdata“ unterstützt alle Mitglieder der Universität im Auftrag des Präsidiums bei der Sicherung, Archivierung, Veröffentlichung und Nachnutzung von Forschungsdaten. Das Team vereint Expertise der Universitäts- und Landesbibliothek, des Hochschulrechenzentrums und des Dezernats Forschung.

Gerätefonds

Seit 2022 gibt es an der TU Darmstadt einen Gerätefonds, in dem im Rahmen eines Antragsverfahrens Mittel zur Finanzierung von Großgeräten im Umfang von jährich ca. 1,5 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Aus dem Gerätefonds werden insbesondere solche Vorhaben gefördert, die eine gemeinschaftliche Nutzung von Großgeräten für innovative Forschungsaktivitäten vorsehen.

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