Alle tragen Verantwortung!
Sie haben sexualisierte Diskriminierung und Übergriffe erlebt oder beobachtet? Dann sind Sie aufgefordert, aktiv zu werden. Nennen Sie Dinge beim Namen, unterstützen Sie Betroffene oder fordern Sie Respekt und Hilfe für sich selbst ein. Das eigene situative Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt, ist ein zuverlässiger Wegweiser. Informieren Sie immer eine zentrale oder dezentrale Ansprechstelle. Dort finden Sie Unterstützung – professionell und vertraulich.
Wenn Sie betroffen sind von sexualisierter Diskriminierung oder Übergriffen, dürfen und sollten Sie sich in akuten Situationen Hilfe von Anwesenden, Kolleg_innen und Vorgesetzten holen.
Mitglieder der TU Darmstadt mit Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Leitungsfunktionen tragen eine besondere Verantwortung dafür, dass sexualisierte Diskriminierungen und Übergriffe in ihrem Verantwortungsbereich unterbleiben bzw. abgestellt werden und Betroffenen geholfen wird. Die TU unterstützt sie darin unter anderem durch Weiterbildungs- und Beratungsangebote sowie Informationen und Materialien.
Sexualisierte Diskriminierung und Übergriffe verstoßen gegen Gesetze und verletzen die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Die TU Darmstadt hat deshalb im Dezember 2015 eine (wird in neuem Tab geöffnet) beschlossen und dezentrale und zentrale Ansprechstellen an der TU benannt. Richtlinie gegen sexualisierte Diskriminierung und Übergriffe
Mit den in der Richtlinie getroffenen Regelungen sollen Betroffene unterstützt und geschützt und sexualisierte Diskriminierungen und Übergriffe unterbunden und sanktioniert werden. Ziel der TU ist außerdem, derartige Handlungen mit geeigneten Maßnahmen bereits präventiv zu verhindern.

„achtung!“
Die Kampagne „achtung!“ auf dem Campus weist darauf hin, was der TU Darmstadt wichtig ist: dass alle TU-Angehörigen füreinander eintreten und gemeinsam gegen sexualisierte Diskriminierung vorgehen.