Wo sind wir angesiedelt?
Das Büro für Nachhaltigkeit ist dem Referat G im Dezernat V (Baumanagement und Technischer Betrieb) zugeordnet.
Wie sehen unsere Arbeitsbereiche aus?
Neben der praktischen Projektarbeit sind wir in den Bereichen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und in der Vernetzung mit Nachhaltigkeits-Akteur*innen innerhalb und außerhalb der TU aktiv.
Wie kommt es, dass wir uns am Green Office-Modell orientieren?
Eine ehrenamtliche Gruppe von Studierenden hat Mitte 2017 die „Green Office-Initiative“ an der TU Darmstadt gegründet. Die Idee eines Büros nach dem Green Office-Vorbild wurde von der Initiative über die Ideenbörse an das Präsidium der TU herangetragen und schließlich im damaligen „Projektbüro Nachhaltigkeit“ übernommen. Das Projektbüro wurde daraufhin neu ausgerichtet und seither sind vier Studierende der Initiative beim Aufbau des Büros für Nachhaltigkeit als studentische Hilfskräfte aktiv beteiligt.
Was ist ein „Green Office“?
Das Konzept des „Green Office“ sieht vor, dass die Hochschule ein Nachhaltigkeitsbüro und damit das Themenfeld Nachhaltigkeit fest in ihrer Organisation und Struktur etabliert. Die Besonderheit dabei ist, dass Studierende und Mitarbeitende der Hochschule gemeinsam daran arbeiten, Nachhaltigkeit an der Hochschule zu verankern.
2013: Aufstellung des Projektteams „nCampus“ im Dezernat VI (Forschung und Transfer)
2014: Bewilligung des „nCampus“-Projekts „Entwicklung eines nachhaltigen Campus an der TU Darmstadt“, begleitend zum BMWi-Forschungsprojekt „EnEff:Stadt Campus Lichtwiese“
2016: Wechsel des Projektteams vom Dezernat VI in das Dezernat V (Baumanagement und Technischer Betrieb), dort Eingliederung in das Referat G (Grundsatzfragen Bau) und Weiterführung unter dem Namen „Projektbüro Nachhaltigkeit“
2018: Erweiterung des Projektbüros durch studentische Hilfskräfte aus der ehemaligen studentischen „Green Office-Initiative der TU Darmstadt“
2019: Neustrukturierung des Projektbüros und Umbenennung in „Büro für Nachhaltigkeit“

Könnten wir uns einen besseren Platz für unsere Arbeit wünschen, als dieses studentische Demonstrationsprojekt für interdisziplinäre Architektur, Komfort und Energieeffizienz?
Das Haus wurde während drei Semestern von einem studentischen Team aus Architekt*innen sowie Elektroingenieur*innen unter der Verantwortung des ehemaligen Architekturprofessors Manfred Hegger entwickelt und im internationalen Solar-Decathlon-Wettbewerb im Jahr 2007 als Siegerhaus gekürt.
Das Gebäude zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. Damit kann das ursprünglich als Wohnhaus entworfene Gebäude heute als Besprechungs- und Büroraum genutzt werden.