Wissenschaftsminister überreicht Förderbescheide
Im Zentrum steht das LOEWE-Projekt zur Schonung seltener Erden
06.06.2014 von feu
Der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein hat am 05. Juni bei einer Feierstunde an der TU Darmstadt Fördergelder in Höhe von rund sieben Millionen Euro aus der LOEWE-Initiative zur Förderung exzellenter Forschung übergeben – sie gehen an die TU Darmstadt und an drei hessische Unternehmen.
Mit 4,4 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen den neuen LOEWE-Schwerpunkt . „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln ressourceneffiziente Hochleistungs-Permanentmagnete für Windkraftanlagen und Elektromotoren „Ressourcenschonende Permanentmagnete durch optimierte Nutzung seltener Erden“, abgekürzt RESPONSE
„RESPONSE“ verknüpft wichtige Aspekte der Energiewende und der Nachhaltigkeit. Er passt deshalb hervorragend zum Profil der TU Darmstadt“, erklärte Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt. „Dieses faszinierende Forschungsprojekt ist eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Landes“, sagte Wissenschaftsminister Rhein.
Neben RESPONSE wird der LOEWE-Schwerpunkt in 2014 mit rund 874.000 Euro unterstützt. Im Fokus steht die intelligente Verzahnung von Güter- und Informationsflüssen im Rahmen industriellen Wertschöpfungsketten. „Dynamo PLV – Dynamische und nahtlose Integration von Produktion, Logistik und Verkehr“
Rund 750.000 Euro erhält der an der TU Darmstadt verankerte . Hier geht es um Entschlüsselung des Zusammenhangs von Strukturänderungen von Polymeren durch externe Reize wie Licht, Chemikalien, magnetische oder elektrische Felder. LOEWE-Schwerpunkt „SOFT CONTROL – Mit Polymeren an Grenzflächen Funktionen effizient schalten“
Schließlich wird das an der TU Darmstadt federführend angesiedelte mit 994.000 Euro gefördert. Forscher der TU Darmstadt und der Uni Kassel entwickeln Szenarien für eine „Smart City“, in der zum Beispiel sensorbestückte Alltags-Technikgeräte (etwa Smartphones) in einer Stadt intelligent miteinander verknüpft sind. LOEWE-Projekt „Cocoon – Kooperative Sensorkommunikation“