Einsatz für das „Silicon Valley Europas“
Fazit einer Delegationsreise in die USA
13.05.2016 von feu / dk
Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch, die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Prof. Dr. Kristina Sinemus, und der Präsident der TU Darmstadt, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, haben in einem Pressegespräch ein positives Résumé einer gemeinsamen USA-Delegationsreise gezogen. Diese führte die Teilnehmer zunächst nach Wisconsin, der Partnerregion des Bundeslandes Hessen und anschließend ins Silicon Valley.

„Während der Gespräche in den USA wurde deutlich, dass Darmstadt als international sichtbarer Ort wahrgenommen wird, an dem sich Wissenschaft und Unternehmen gegenseitig inspirieren“, so TU-Präsident Prömel. „Wir konnten nachdrücklich zeigen, wie gut wir in vielen Feldern zusammenarbeiten, etwa in der Energieforschung oder auf dem Zukunftsfeld Industrie 4.0.“ Prömel sagte, er habe auf jüngste Beispiele erfolgreicher Kooperation der TU mit namhaften Firmen verwiesen – die kürzlich auf dem Campus eröffnete , das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte „Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum“ und die auf Produktionsmanagement und Lean Factoring konzentrierte „Energieeffiziente ETA-Modellfabrik“. „Prozesslernfabrik“ der TU Darmstadt
In den USA, so berichtete Präsident Prömel, werde das , dessen Schwerpunkte u.a. in den Bereichen Cybersicherheit, Internet und Digitalisierung sowie Energiesysteme der Zukunft liegen, mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Diese Themen würden als „Innovationsmotoren“ bewertet. Dass Darmstadt sich als Spitzenstandort für IT-Sicherheitsforschung in Europa etabliert habe, werde auch in den USA registriert. Bei seinen Besuchen an der Universität Berkeley und im Silicon Valley habe er fruchtbare Anregungen mitgenommen. „Dass die Wissenschaft der Nukleus für alle fortschrittlichen Entwicklungen ist, haben mir gerade diese Besuche anschaulich bestätigt“, so Prömel. Forschungsprofil der TU Darmstadt
Der Präsident berichtete weiter, dass er die TU Darmstadt als erfolgreiche „Gründeruniversität“ vorgestellt habe. Die konstant hohe Zahl an Start-ups, die jedes Jahr den Weg in die Selbstständigkeit gingen, belege, dass das vorbildlich arbeite. TU-Gründungszentrum HIGHEST