Winterspaziergang durch das Universum

Virtuelle Reise zu weit entfernten Galaxien am 27. Dezember 2022

19.12.2022

Zwischen den Jahren lädt das Hessische Clusterprojekt ELEMENTS gemeinsam mit der TU Darmstadt wieder auf einen Spaziergang der ganz besonderen Art ein: Wir erkunden am Dienstag, 27. Dezember 2022, ab 19:30 Uhr in einem digitalen Live-Stream das Universum!

DeepSky-Foto des Orion Nebels. Die Sterne wurden durch ein künstliches neuronales Netzwerk herausgerechnet.

Gemeinsam mit Professor Robert Roth vom TURM Observatorium der Technischen Universität Darmstadt geht es auf eine Entdeckungstour des winterlichen Nachthimmels. Mithilfe von live gesteuerten Teleskopen in Spanien reisen wir viele Lichtjahre weit in die Vergangenheit und besuchen von Galaxienhaufen über Riesensterne bis hin zu wunderlich geformten Nebeln diverse astronomische Objekte.

An den verschiedenen Stationen gibt es einiges über die Forschungsthemen von ELEMENTS zu erfahren. Wie sind die ersten Sterne entstanden? Was passiert am Ende eines Sternenlebens? Wo verstecken sich eigentlich diese Neutronensterne, die sichtbaren „kleinen Brüder“ der Schwarzen Löcher? Und was haben sie mit der Entstehung von Gold zu tun?

Die Veranstaltung findet online auf der Plattform Twitch statt. Es ist keine Anmeldung oder Registrierung erforderlich. Während der Veranstaltung gibt es die Gelegenheit, Fragen über den Chat zu stellen.

Am 27.12.2022 (Ausweichtermin bei schlechter Sicht: 29.12.2022)
Um 19:30 Uhr
Live auf Twitch: www.twitch.tv/turmobservatory

Aktuelle Informationen, insbesondere zu einer möglichen Verschiebung, unter www.elements.science und auf Twitter @elements_uni

Clusterprojekt ELEMENTS

Die Aktivitäten sind eingebettet in das Spitzenforschungs-Clusterprojekt ELEMENTS: Forschungs-Teams der TU Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt, des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung und der Universität Gießen untersuchen zum Beispiel die in der Verschmelzung von Neutronensternen steckende Dynamik, die Gravitationsfelder und Kernmaterie der Objekte – und die dabei entstehenden schweren chemischen Elemente.

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Phyllis Mania/pb