BWL der TU Darmstadt unter den zehn forschungsstärksten Hochschulen

Wieder Top-Platzierungen im aktuellen Ranking der WirtschaftsWoche.

19.12.2022

Die Forschungsarbeit am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der TU Darmstadt kann sich sehen lassen: Beim aktuellen Ranking der „WirtschaftsWoche“ (WiWo) der forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften aktiv sind, hat die TU den neunten Platz erreicht. Auch in den Rankings der Top-Forschenden ist die TU mehrfach vertreten.

Aktuelle Azsgabe der WirtschaftsWoche.

Mit 1.007 Publikationen, die von 25 Autor:innen des Fachbereichs veröffentlicht wurden, hat die TU Darmstadt im aktuellen Ranking der WirtschaftsWoche zu den forschungsstärksten Hochschulen den neunten Platz erreicht. An allen anderen Hochschulen, die unter den besten zehn gelistet sind, trugen jeweils mindestens doppelt so viele Forschende zur Platzierung bei. In der Gesamtwertung belegte die Universität St. Gallen den ersten Platz, gefolgt von der TU München (Platz 2) und der Wirtschaftsuniversität Wien (Platz 3).

Viermal in den Top 50 der „Forschungsstärksten“

Zudem wurden auch die Forschungsleistungen der einzelnen Wissenschaftler:innen untersucht. Hierbei wurden drei Kategorien betrachtet: „Die forschungsstärksten Betriebswirt:innen im Fünfjahreszeitraum 2018 bis 2022“, „Die forschungsstärksten Betriebswirt:innen unter 40 Jahren (2018-2022)“ und „Die Lebenswerk-Wertung der Betriebswirtschaftslehre“.

Unter den Top 50 der forschungsstärksten Betriebswirt:innen finden sich vier Professoren der TU Darmstadt: Professor Alexander Benlian (Fachgebiet Information Systems and Electronic Services) belegt Platz 3, Professor Christoph Glock (Produktion und Supply Chain Management) Platz 13, Professor Reiner Quick (Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung) Platz 29 sowie Professor Dirk Schiereck (Fachgebiet Unternehmensfinanzierung) Platz 30. Im deutschsprachigen Raum konnte keine weitere Hochschule mehr Forscher:innen unter den Top 50 platzieren. Lediglich die TU München ist ebenfalls mit vier Professor:innen vertreten.

Beim „Lebenswerk-Ranking“ ist die TU mit vier Professor:innen unter den Top 50 ebenfalls sehr stark vertreten: Professor Alexander Benlian (Platz 9), Professor Dirk Schiereck (Platz 22), Professor Christoph Glock (Platz 33) und Professorin Ruth Stock-Homburg (Platz 41). Nur die TU München ist mit der gleichen Anzahl an Forscher:innen in dieser Wertung repräsentiert.

Für das Ranking hat die WirtschaftWoche die Publikationen im Fünfjahreszeitraum 2018 bis einschließlich 2022 erfasst. Die Lebenswerk-Rangliste berücksichtigt dabei alle jemals veröffentlichten Artikel. Bücher wurden bei den Rankings nicht berücksichtigt. Da nicht alle wissenschaftlichen Journals das gleiche Renommee genießen, orientierte sich die WirtschaftsWoche bei der Gewichtung der Publikationen am Zeitschriftenranking des Verbandes für Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Es wurden Publikationen von Betriebswirt:innen erfasst, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Lehrstühlen, Max-Planck- und Frauenhofer-Instituten arbeiten. Als Datenquelle verwendete die WirtschaftsWoche das Webportal Forschungsmonitoring, das vom Wirtschaftsforschungsinstitut KOF der ETH Zürich betrieben wird.

Malte Havenstein/cst