Bedeutende Beiträge zum Life Science Engineering

Graduate School präsentiert sich im Video

23.05.2024

Im Clusterprojekt „CoM2Life“ forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung und der TU Darmstadt an intelligenten Biomaterialien, die Innovationen in der Medizin wie Gewebereparatur oder die Entwicklung künstlicher Organe ermöglichen sollen. An der TU Darmstadt ist das Centre for Synthetic Biology am Projekt beteiligt. Auch die dort angesiedelte International Graduate School Life Science Engineering forscht an der Schnittstelle von Biologie und Ingenieurwissenschaften.

Die Graduate School Life Science Engineering wurde 2019 mit dem primären Ziel gegründet, ein außergewöhnliches interdisziplinäres Forschungs- und Ausbildungsprogramm an der Schnittstelle zwischen Ingenieur- und Biowissenschaften für herausragende Doktorandinnen und Doktoranden aus der ganzen Welt anzubieten. Das Programm zielt darauf ab, eine neue, konstruktive ingenieurwissenschaftliche Sichtweise auf die Biologie zu fördern und den Studierenden die Fähigkeiten zu vermitteln, biologische Probleme mit einem ingenieurwissenschaftlichen Ansatz anzugehen. Im Video stellt sich die Graduate School vor.

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Auf dem Gebiet des Life Science Engineering hat die TU Darmstadt mit ihren Spitzenforschungsinitiativen und herausragenden Forschungseinrichtungen bedeutende Beiträge geleistet. Dadurch konnte sich die Universität als prominenter Akteur in diesem Bereich etablieren und genießt einen ausgezeichneten Ruf.

Über CoM2Life

„CoM2Life“ zielt darauf ab, eine grundlegend neue Generation weicher Biomaterialien zu entwickeln, die durch die Integration von Prinzipien lebender Systeme in der Lage sind, mit biologischen Systemen wie Zellen und Geweben in permanente und wechselseitige Kommunikation zu treten. Hierbei folgen die Forschenden einem Ansatz, der das chemiezentrierte Design von Biomaterialien mit dem Design regulatorischer Schaltkreise der synthetischen Biologie verbindet. Dies ermöglicht die Entwicklung von intelligenten Biomaterialien, die fähig sind, Signale aus ihrer Umgebung selektiv zu erfassen, intern zu verarbeiten und daraufhin bedarfsgerechte Aktuatoren und Effektoren zu steuern.

Insgesamt ist die TU Darmstadt mit drei Projektskizzen im Wettbewerb der Exzellenstrategie vertreten. Neben CoM2Life zu kommunizierenden Biomaterialien sind dies „Reasonable Artificial Intelligence“ (RAI) zu Künstlicher Intelligenz und „The Adaptive Mind“ (TAM) aus dem Bereich der Kognitionswissenschaften.

Centre for Cognitive Science/bjb