Rheinland-pfälzischer Wissenschaftsminister zu Gast bei „CoM2Life“
Clemens Hoch besucht Clusterprojekt an der Uni Mainz
31.07.2024
Auf seiner diesjährigen Sommerreise hat der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch vergangene Woche die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) besucht und sich über das gemeinsame Clusterprojekt „CoM2Life“ von TU Darmstadt, JGU Mainz und Max-Planck-Institut für Polymerforschung informiert.
Mit dem hochgradig innovativen Projekt aus der Biomaterialforschung, am dem die Technische Universität Darmstadt mit ihrem beteiligt ist, bewerben sich die Partner in der Centre for Synthetic Biology und konnten damit bereits einen Erfolg verbuchen: „CoM2Life“ wurde als eine von 41 aus 143 deutschlandweit eingereichten Antragsskizzen positiv bewertet. Die Entscheidung darüber, welche Exzellenzcluster dann ab 2026 gefördert werden, fällt am 22. Mai 2025. aktuellen Phase der Exzellenzstrategie
TU Darmstadt und JGU Mainz bilden gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt die strategische . Mit rund 98.000 Studierenden und über 1.500 Professuren kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre. Als renommierte Forschungsuniversitäten gestalten sie Frankfurt-Rhein-Main als integrierte und global sichtbare Wissenschaftsregion. Allianz der Rhein-Main-Universitäten
Ihr gemeinsames Projekt „CoM2Life“ zielt darauf ab, eine grundlegend neue Generation weicher Biomaterialien zu entwickeln, die durch die Integration von Prinzipien lebender Systeme in der Lage sind, mit biologischen Systemen wie Zellen und Geweben in permanente und wechselseitige Kommunikation zu treten. Hierbei folgen die Forschenden einem Ansatz, der das chemiezentrierte Design von Biomaterialien mit dem Design regulatorischer Schaltkreise der synthetischen Biologie verbindet. Dies ermöglicht die Entwicklung von intelligenten Biomaterialien, die fähig sind, Signale aus ihrer Umgebung selektiv zu erfassen, intern zu verarbeiten und daraufhin bedarfsgerechte Aktuatoren und Effektoren zu steuern.
Insgesamt ist die TU Darmstadt mit drei Projektskizzen im vertreten. Neben „CoM2Life“ zu kommunizierenden Biomaterialien sind dies „Reasonable Artificial Intelligence“ (RAI) zu Künstlicher Intelligenz und „The Adaptive Mind“ (TAM) aus dem Bereich der Kognitionswissenschaften. Wettbewerb der Exzellenstrategie
JGU/bjb