Liebe Leserinnen und Leser,

er kann E-Mails ebenso schreiben wie Bewerbungen, Referate oder Einkaufslisten: Der Chatbot ChatGPT verblüfft mit seinen Möglichkeiten Nutzende weltweit – und beschäftigt auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Darmstadt. Unter dem Titel „Was kann KI“? steht die TU-Spitzenforschung zu Künstlicher Intelligenz im Fokus der aktuellen Ausgabe der Universitätszeitung hoch³.

So erläutert Informatikprofessorin Iryna Gurevych im großen hoch³-Interview, welche Potenziale, aber auch Gefahren sie in Sprachrobotern wie ChatGPT sieht. BWL-Professorin Ruth Stock-Homburg hat mit ihrem Team das KI-Tool getestet und präsentiert ihre teils überraschenden Ergebnisse. Daneben beleuchten wir das Thema auch aus technikphilosophischer Sicht: TU-Experte Andreas Kaminiski erklärt, wie die neue Technologie schon jetzt den Alltag stärker verändert, als es den meisten Menschen bewusst ist.

Doch ChatGPT ist für die TU nicht nur Forschungsthema, sondern wirft auch Fragen zum künftigen Lernen an Universitäten auf. Heribert Warzecha, Vizepräsident für Studium und Lehre sowie Diversität, macht im Interview deutlich, wie sich die TU mit den neuen Möglichkeiten auseinandersetzt.

Neben dem Fokusthema ChatGPT hält die neue hoch³-Ausgabe weitere spannende Themen bereit. Unter anderem stellen wir die vier frisch ernannten „Athene Young Investigors“ sowie drei neue Professoren vor, und vier langjährige Weggefährt:innen blicken auf die Amtszeit des früheren TU-Kanzlers Dr. Manfred Efinger zurück. Im Mittelpunkt eines großen Porträts steht zum Abschluss die neue Dirigentin des TU-Chors, Salome Niedecken: Sie erzählt, welches Musikstück sie selbst besonders berührt – und warum es von Vorteil sein kann, in einem großen Chor auch mal unterzutauchen.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihr hoch³-Redaktionsteam

hoch³ 3/2023