Bereit für den 5. Unite! Dialogue in Stockholm

Eine Veranstaltung in zwei Teilen

16.02.2022

Der März rückt näher und damit auch der 5. Unite Dialogue „New Horizons". Um weitere Komponenten der Allianz zu intergrieren, wird zum ersten Mal auch die Horizon 2020-Projekt-Community (Forschung und Innovation) an einem Unite! Dialogue teilnehmen.

Das Royal Institute of Technology in Stockholm (KTH) ist Gastgeber des nächsten Unite! Dialogue „New Horizons“, der in zwei Teilen stattfinden wird: zunächst im März (Online-Veranstaltung) und dann im Juni (Vor-Ort-Veranstaltung). Geplant war zunächst ein persönliches Treffen in Stockholm im März, aber die oft raschen und abrupten Veränderungen, die die Pandemie mit sich bringen, erfordern auch dieses Jahr Anpassung. Der 5. Dialogue wird daher in zwei Teile aufgeteilt. So können die Diskussionen fortgesetzt und Entscheidungen rechtzeitig getroffen werden, während gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten gewährleistet ist.

8. bis 10. März: Online-Veranstaltung. Der erste Teil ist eine digitale Veranstaltung. Diese Veranstaltung umfasst Sitzungen für die Unite! Governing Platform, Unite Academic Forum, Plenary H2020 und General Assembly H2020 (weitere Informationen werden den Beteiligten separat zugesandt).

Alle Mitglieder der TU Darmstadt sind herzlich eingeladen, an der Unite! Dialogue Plenary session am 9. März teilzunehmen. Die Sitzung wird sich auf die aktuellen Entwicklungen von Unite! konzentrieren und findet von 10:00 – 12:00 Uhr (CET) statt und wird online über Zoom übertragen. Eine Registrierung ist erforderlich.

13. bis 15. Juni: Vor-Ort-Veranstaltung. Der zweite Teil wird eine Unite!-Sommer-Community-Veranstaltung sein, vor Ort in Stockholm. Dort wird den E+ Task Forces und H2020 Work Packages die Möglichkeit gegeben, sich zu treffen und die neuesten Entwicklungen zu diskutieren. Ein vorläufiges Programm und Informationen zur Anmeldung werden nach der Veranstaltung im März verfügbar sein.

Die Unite! Dialogues

Unite! Dialogues sind das wichtigste Format, um die Sichtbarkeit von Unite! in den Partneruniversitäten und ihren Ökosystemen zu erhöhen und die Vision von Unite! unter den Mitgliedern und Studierenden zu verbreiten. Unite! Dialogues sind offen für alle Mitglieder der Unite! Partneruniversität. Berichte, Debatten, Überprüfungen und zukünftige Strategien sind für die gesamte Unite!-Gemeinschaft transparent und beziehen ihre Mitglieder aktiv mit ein.

Bislang konnte die Unite!-Gemeinschaft vier Dialogues organisieren:

  • 11.-14. Februar 2020, Espoo-Helsinki/Finnland, veranstaltet von der Aalto University
  • 30. September 2020, Lisboa, veranstaltet von der Universidade de Lisboa
  • 8.-10. März 2021, Grenoble, ausgerichtet von Grenoble INP in Frankreich (Rhone Alpes)
  • 29., 30. November und 1. Dezember 2021, Barcelona, ausgerichtet von der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC)

Unite!/mho

Zu Unite!H2020

Im Rahmen von Unite!H2020, das vom Politecnico di Torino koordiniert wird, wird die Allianz im Bereich Forschung und Innovation (F&I) weiter gefestigt, nachdem diese durch die Vergabe des Projekts UNITE!E+, das sich mehr auf die Bildungsdimension konzentriert, im Jahr 2019 gegründet wurde. Innerhalb der dreijährigen Laufzeit des Unite!H2020-Projekts wird eine Reihe von Pilotinitiativen in den Bereichen Energie, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 durchgeführt. Das Gesamtziel des Projekts wird daher sein, greifbare Ergebnisse für die institutionelle Transformation der Universitäten und die Identifizierung von guten Praktiken für die Modernisierung von F&I zu erzielen.

Über Unite!

Zu Unite! (University Network for Innovation, Technology and Engineering) gehören die TU Darmstadt als Koordinatorin, die Aalto University (Finnland), das KTH Royal Institute of Technology (Schweden), das Grenoble Institute of Technology (Frankreich), das Politecnico Di Torino (Italien), die Universitat Politècnica de Catalunya (Spanien) und die Universidade de Lisboa (Portugal).

Als Europäische Universität wollen die sieben Partneruniversitäten einen transeuropäischen Campus für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Einbezug von Regionen und Unternehmen schaffen. Die Partner haben zusammen 167.000 Studierende, arbeiten in mehr als 80 EU-Projekten bereits eng zusammen und haben in den letzten fünf Jahren über 2.000 Studierende ausgetauscht. Die Allianz setzt es sich zum Ziel, die gemeinsamen Studienangebote im Dienste der Studierenden zu bündeln, bisherige technische und administrative Hürden abzubauen und damit die Studierendenmobilität signifikant zu erhöhen. Auch die Forschung soll von den größeren und leichteren Kooperationsbedingungen profitieren, so dass insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit im Europäischen Hochschulraum gestärkt wird.