Neue Unite!-Partner

TU Graz und Wroclaw Tech sind jetzt offizielle Unite!-Partner

10.10.2022

Am 20. September, während des 6. Unite! Dialogues, der vom Politecnico di Torino veranstaltet wurde, unterzeichneten Professor Harald Kainz, Rektor der TU Graz, und Professor Arkadiusz Wójs, Präsident der Wroclaw University of Science and Technology, die Unite! Charta und bestätigten damit den vollen Beitritt beider Universitäten zur Unite!-Allianz. Der Unterzeichnungsakt fand während des Treffens der Unite! Governing Platform in Anwesenheit der Unite!- und TU-Präsidentin ProfessorinTanja Brühl und aller Rektor:innen/Präsident:innen der verschiedenen Unite!-Partneruniversitäten statt.

V.l.n.r.: Professor Harald Kainz, Rektor der TU Graz und Professor Arkadiusz Wójs, Präsident von Wroclaw Tech.

Die Veranstaltung markiert das Ende des seit Dezember 2021 laufenden Onboarding-Prozesses der neuen Mitglieder in Unite! und den Beginn einer noch engeren Zusammenarbeit auf dem Weg hin zu einer europäischen Universität für Innovation, Technologie und Ingenieurwesen.

Unite!/mho

Über die Europäische Hochschulinitiative

Die Europäische Hochschulinitiative wurde 2019 ins Leben gerufen, um die Schaffung eines europäischen Bildungsraums bis 2025 voranzutreiben. Die Europäischen Universitäten sind transnationale Allianzen von Hochschuleinrichtungen aus der EU, die eine langfristige Strategie verfolgen und europäische Werte und Identität vermitteln. Die Initiative soll die Mobilität der Studierenden und des Personals deutlich stärken und die Qualität, Inklusion und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hochschulbildung fördern.

Als Reaktion auf eine erste Ausschreibung des Programms Erasmus+ im Jahr 2019 wurden die ersten 17 Allianzen für eine dreijährige Pilotphase ausgewählt, um den Grundstein für künftige europäische Universitäten zu legen. Unite! war unter diesen ersten 17. Weitere 24 Bündnisse folgten bei der zweiten Ausschreibung im Jahr 2020.

Die neue Förderung von Unite!, die Ende 2022 anläuft, fällt unter die Ausschreibungen zur weiteren Umsetzung der Europäischen Hochschulinitiative. Bis Mitte 2024 soll die Zahl der Europäischen Universitäten auf 60 erhöht werden, die mehr als 500 Universitäten vereinen und die im Rahmen von Erasmus+ mit einem voraussichtlichen Budget von 1,1 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2027 unterstützt werden. Ziel ist es, eine gemeinsame und langfristige strukturelle, nachhaltige und systemische Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation zu entwickeln und zu teilen, um europäische interuniversitäre Campus zu schaffen, in denen Studierende, Personal und Forschende aus allen Teilen Europas eine nahtlose Mobilität genießen und gemeinsam über Länder und Disziplinen hinweg neues Wissen schaffen können.