Sprecher für den Circle M&T
Name | Einrichtung | Kontakt | |
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| Prof. Dr.-Ing. Stephan Rinderknecht | Fachbereich Maschinenbau, Mechatronische Systeme | rinderknecht@ims.tu-... +49 6151 16-23250 |
| Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting | Fachbereich Bauingenieurwesen, Bahnsysteme und Bahntechnik | oetting@verkehr.tu-... +49 6151 16-65911 |
Automatisierte und fahrerlose Fahrzeuge können den ÖPNV in Randzonen und -zeiten sinnvoll ergänzen und bspw. den ländlichen Raum mit On-demand-Shuttles an das bestehende ÖPNV-Netz der Großstädte anbinden. Außerdem können multifunktionale Roboterfahrzeuge mit bedarfsgerechten Anbaumodulen Dienstleistungen wie Reinigungs- und Grünpflegearbeiten für die Städten von Morgen anbieten. Dies leistet einen Beitrag zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit in den gewachsenen Strukturen Deutschlands und Europas.
Ihre Ansprechpartner:
Wir forschen an Methoden der integrierten Netzplanung, Erschließungsplanung und Verkehrsentwicklungsplanung sowie die Gestaltung multimodaler Verkehrssysteme mit Bezügen zur Stadt- und Regionalforschung.
Ihre Ansprechpartnerin: Prof. Eva Kaßens-Noor
Mehr zum Thema:Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Wir untersuchen wie disruptive Mobilität unsere Nachhaltigkeit beeinflusst. Wir beschäftigen uns mit der funktionellen, digitalen und institutionellen Vernetzung von neuen Verkehrssystemen, Straßenverkehrstechnik, Mobilitätsdienstleistungen, Informationssystemen und Künstlicher Intelligenz.
Ihre Ansprechpartnerin: Prof. Eva Kaßens-Noor
Mehr zum Thema:Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Wir erforschen methodische Grundlagen zur systematischen Verkehrsplanung und untersuchen spezifische Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Klimaresilienz unter Berücksichtigung von Verkehrssicherheit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
Ihre Ansprechpartnerin: Prof. Eva Kaßens-Noor
Mehr zum Thema:Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Es wird untersucht, wie eine resiliente Planung auf Seiten der Spediteure und Operateure dazu beitragen kann, im Fall einer Störung von Schienentrassen den Hauptlauf des kombinierten Güterverkehrs auf der Schiene zu halten, ohne ihn auf den Straßenverkehr verlagern zu müssen.
Ihr Ansprechpartner: Prof. Ralf Elbert
Mehr zum Thema: Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik
Wir untersuchen Potenziale um intermodale Transporte mithilfe von digitalen Plattformen effizienter zu gestalten. Weiter untersuchen wir, wie sich unterschiedliche Geschäftsmodelle auf die Adoptions- und Diffusionsprozesse von digitalen Plattformen auswirken.
Ihr Ansprechpartner: Prof. Ralf Elbert
Mehr zum Thema: Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik
Die Sektorenintegration ist durch ihren umfassenden interdisziplinären Charakter eine ganz besonders herausfordernde Aufgabe der Systemintegration. Heute sind die technischen Probleme ganzheitlich zu betrachten und insbesondere um die Dimensionen „Mensch“ und „Umwelt“ zu erweitern. Die TU Darmstadt ist durch die breite thematische Ausrichtung ideal aufgestellt, um in den Bereichen Sektorenintegration und interdisziplinäre Systementwicklung einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der anstehenden Paradigmenwechsel zu leisten.
Ihre Ansprechpartner: Prof. Stephan Rinderknecht
Mehr zum Thema: Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau
Für das automatisierte Fahren ist eine zuverlässige Umfeldwahrnehmung unerlässlich. Die TU Darmstadt verwendet auf das menschliche Sehen kalibrierte Stereo-Kameras, GPS und Lichtsensoren für umfassende Verkehrsdaten um eine Datenbank für die künftige Analyse von Verkehrszenen zu ermöglichen und insbesondere Lichtverteilungen zu optimieren.
Ihr Ansprechpartner: Prof. Tran Quoc Khanh
Mehr zum Thema: Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung
Zukünftig werden Turbolader zur Erhöhung der Leistungsdichte von Brennstoffzellen eingesetzt. Die TU Darmstadt hat in diesem Bereich über Jahre Forschungskompetenzen aufgebaut und trägt mit Industriepartnern zur Effizienzsteigerung und Betriebsstabilität der kompakten Radialverdichter bei.
Ihr Ansprechpartner: Prof. Heinz-Peter Schiffer
Mehr zum Thema: Fachgebiet Gasturbinen, Luft- und Raumfahrtantriebe
Leistungselektronische Energiewandler takten mit hohen Schaltfrequenzen. Hierdurch entstehen neben dem Nutzsignal auch Störsignale bis in den Megaherz-Bereich. Diese Störsignale müssen von empfindlichen elektronischen Systemen im Fahrzeug ferngehalten werden – daran forschen wir.
Ihre Ansprechpartner: Prof. Gerd Griepentrog
Mehr zum Thema:Fachgebiet für Leistungselektronik und Antriebsregelung
Automatisiertes Fahren nach SAE-Level 4 für Lkw und Shuttle sowie Level 2 & 3 für Pkw sind unsere Forschungsgegenstände. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf Strategien zur Absicherung sowie auf neueste Sensorik zur Umfeldwahrnehmung inkl. deren Simulation.
Ihr Ansprechpartner:
An der TU Darmstadt wird vielfältige Forschung zur Elektrifizierung durchgeführt. Im Fokus steht die gesamte Entwicklungskette innovativer elektrischer Fahrzeugantriebe von der simulationsbasierten Konzeptionierung bis hin zum Aufbau von prototypischen Fahrzeugen. So forschen wir an prädiktiven Betriebsstrategien, elektrischen Antriebskomponenten, Antriebssträngen und Fahrzeugen am Prüfstand und im realen Straßenverkehr.
Ihre Ansprechpartner zum Thema:
Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Der mechatronische Systemansatz eröffnet die Möglichkeit, das volle Potential von Antriebssträngen zu erschließen. Gegenüber rein komponentenbasierten Entwicklungsansätzen kann durch die gesamtheitliche Untersuchung und der funktionalen Systemintegration, die Performance des Gesamtsystems – bei gleichzeitiger Komplexitätsreduktion auf Komponentenebene – gesteigert werden. Die Validierung der Antriebssystemlösungen erfolgt dabei auf Basis von realer Erprobung mit objektiver und subjektiver Bewertung auf Prüfständen oder in Fahrzeugen.
Ihre Ansprechpartner zum Thema:
Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Durch Entwicklungstrends der Automatisierung und der Elektrifizierung von Fahrzeugantrieben rücken Getriebesysteme und deren Komponenten verstärkt in den Fokus. An der TU Darmstadt werden daher im Bereich Getriebetechnik sowohl das Betriebsverhalten von bestehenden Getriebesystemen untersucht und charakterisiert als auch neue mechatronische Getriebekomponenten erforscht und entwickelt.
Ihre Ansprechpartner:
Der Verbrennungsmotor stellt in Zukunft einen wichtigen Baustein der Mobilität dar. Um die Umweltbelastung weiter zu senken, sind effiziente und emissionsarme Konzepte unabdingbar. Im Fokus stehen dabei Untersuchungen von Technologiekombinationen und zur Applikation von Komponenten und Steuerungen.
Ihre Ansprechpartner:
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Der Einsatz CO2-neutraler Kraftstoffe stellt eine Möglichkeit dar, mit aktuellen und zukünftigen Fahrzeuggenerationen schadstoffarme und klimaneutrale Mobilität sicherzustellen. Kern der Forschungsarbeit sind die Untersuchungen von Kraftstoffen am Einzylindermotor, für Vollmotoren oder im Fahrzeug.
Ihre Ansprechpartner:
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Die Erweiterung der europäischen Abgasgesetzgebung um Realfahrtests auf öffentlichen Straßen stellt die Fahrzeugentwicklung vor große Herausforderungen. Dei TU Darmstadt untersucht u.a. die methodische Erweiterung von Entwicklungsprozessen sowie die Erforschung zukünftige Messtechnik für den Straßeneinsatz.
Ihre Ansprechpartner:
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Wasserstoff stellt einen wichtigen Baustein der Mobilität der Zukunft dar, da durch ihn grüner Strom gespeichert und über größere Distanzen transportiert werden kann. Für die Nutzung von Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren werden Komponenten sowie Gesamtsystem für verschiedene Anwendungen untersucht.
Ihre Ansprechpartner:
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe
Auch in Zukunft werden Fahrzeuge in privatem Besitz genutzt werden. Unabhängig von der Antriebstechnik gilt es diese nachhaltiger zu gestalten. Dazu setzen wir auf lange Haltbarkeit bei hoher Wertstabilität. Wir orientieren uns an einem „Appartment on Wheels“ (statt dem „Smartphone on Wheels“) und entwerfen Konzepte für wandlungsfähige Fahrzeuge, deren auszutauschende Komponenten im Kreislauf geführt werden können.
Ihr Ansprechpartner:
Moderne KI-Verfahren für die Umfeldwahrnehmung haben einen signifikanten Energiebedarf, der die Reichweite der Fahrzeuge spürbar senkt. Durch neue Technologien wie neuromorphische Soft- und Hardware aber auch situationsabhängige Betriebsstrategien leisten wir einen Beitrag zur Verringerung dieses Bedarfs.
Ihr Ansprechpartner:
Die TU Darmstadt forscht an der Reduzierung von nächtlichen Verkehrsunfällen durch anpassbare Scheinwerfer. Mit bis zu einer Million Pixeln und KI-gesteuerten Kameras beleuchten sie Objekte präzise, basierend auf psychologischen Studien. Simulationen und Tests helfen, Algorithmen zur Sichtbarkeitsoptimierung zu entwickeln und Blendungsfaktoren zu verstehen.
Ihr Ansprechpartner:
Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung
Autonom fahrende Fahrzeuge stellen neue Anforderungen an die Licht- und Signaleinrichtungen am Fahrzeug. Zum einen benötigen Kamerasysteme im Vergleich zum Menschen andere Vorfeldausleuchtungen, zum anderen fällt die Kommunikationsmöglichkeit zwischen Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern weg, wodurch neue Kommunikationswege wie Displays benötigt werden.
Ihr Ansprechpartner:
Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung
Präzise Verkehrsraumanalysen ermöglichen eine adaptive Scheinwerferregelung in unterschiedlichen Gebieten, sparen Energie und verbessern die Sicherheit, indem sie die Helligkeit der Umgebung berücksichtigen. Kontrastprobleme verdeutlichen, dass mehr Licht nicht immer von Vorteil ist.
Ihr Ansprechpartner:
Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung
In unserer Forschung betrachten wir, wie mithilfe von Platooning Kosten und Emissionen im Straßengüterverkehr reduziert werden können. Insbesondere die Planung von Platoons liegt dabei im Fokus unserer Forschung.
Ihr Ansprechpartner:
Die Kernbestandteile der digitalen Eisenbahnsicherungstechnik werden durch smarte Sicherungslogik, Formalisierung von Regelwerken für (ETCS-)Planungs- und Betriebsprozesse sowie dem automatisierten Fahren im Störfall weiterentwickelt und dadurch die Transformation unseres Verkehrssystems unterstützt.
Ihr Ansprechpartner:
Auch im Straßenbahnverkehr in der Mitte unserer Städte bieten sich Chancen für die Sicherheit durch moderne Assistenzsysteme, die aus dem Pkw übertragen und weiterentwickelt werden, an. Teleoperation bzw. Teleguidance ist ein Wegbereiter für automatisierten Betrieb bspw. in Randzeiten.
Ihr Ansprechpartner:
Modellierung, Planung und Disposition des Bahnbetriebs werden für eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Kapazität, eine Steigerung der Energieeffizienz und ein kundenorientiertes Störfallmanagement weiterentwickelt. Geforscht wird dafür an Algorithmen zur Automatisierung bestehender Prozesse.
Ihr Ansprechpartner:
Innovationen können helfen den Schienengüterverkehr zu stärken und so den Gütertransport klimafreundlicher zu gestalten. Dabei können Innovationen Auswirkungen auf den Betrieb und Steuerung der Gütertransporte haben, die durch eine datengetriebene Analyse und Planung mitberücksichtigt werden können.
Ihr Ansprechpartner:
Terminals sowie Zugbildungsanlagen dienen dem Umschlag von Ladungsträgern bzw. dem Rangieren von Waggons. Schnittstellenverluste führen oft zu Engpässen, vor allem im kombinierten Verkehr. Hier liegt ein großes Optimierungspotential für effizientere Prozesse.
Ihr Ansprechpartner: Prof. Ralf Elbert
Mehr zum Thema: Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik
Wir entwickeln Methoden für die Bewertung des Verkehrsangebots und von Änderungen des Verkehrsangebots (z.B. bei Störungen) aus Sicht der Kunden. Dies ermöglicht die Wirkungen unserer Innovationen der anderen Forschungsthemen zu analysieren und zu optimieren.
Ihr Ansprechpartner:
Das Verständnis der Interaktion zwischen Brennkammer und Turbine fließt in die Entwicklung zukünftiger Triebwerke ein. Hierzu werden an der TU Darmstadt numerische und experimentelle Daten generiert, miteinander verglichen und die Erkenntnisse im Designprozess des Partnerunternehmens genutzt.
Ihr Ansprechpartner:
Ob im Eurofighter, Ultra-Fan oder Lilium-Jet: Moderne Verdichter haben schlanke Schaufeln mit geringer Dämpfung, die von der Strömung zu sicherheitskritischen Schwingungen angeregt werden. Die TU Darmstadt forscht experimentell und numerisch an der Interaktion zwischen Struktur und Aerodynamik in Turbomaschinen.
Ihr Ansprechpartner:
Kleinstsatelliten (Cube-Sats) werden in großer Zahl in die niedrige Erdumlaufbahn gebracht. An der TU Darmstadt werden Miniaturtriebwerke entwickelt und getestet, um ein zuverlässiges De-Orbiting zu ermöglichen. Hierzu werden unterschiedliche Treibstoffe, Brennkammern sowie Zündsysteme an Prüfständen untersucht.
Ihr Ansprechpartner: