Medienschau: Reden statt Grübeln

16.09.2024

Dass Reden zur Lösung von Problemen oft besser ist als Grübeln hat die WDR-5-Sendung „Quarks“ herausgefunden (ab 1:11:00). Bereits die ausführliche Darstellung des Problems für andere hilft, Details für sich selbst zu klären. Zudem werden beim Sprechen andere Hirnareale aktiviert als beim bloßen Nachdenken. TU-Professor Constantin Rothkopf, Leiter des Fachgebiets Psychologie der Informationsverarbeitung und Mitglied im Centre for Cognitive Science sowie im Clusterprojekt „The Adaptive Mind“, lieferte im Hintergrundgespräch zur Sendung noch einen weiteren zentralen Aspekt: die Rolle des Gegenübers im Gespräch. Wer mit anderen interagiert, kommt einer Lösung für sein Problem schneller auf die Spur. sip