Das Science Communcation Centre spricht für die Universität, kontaktiert Medien und übermittelt Nachrichten aus Forschung, Lehre, Universitätsverwaltung und Gremien über Pressemitteilungen, -einladungen und TU-eigene Kanäle an die Öffentlichkeit. Sie ist presserechtlich zuständig für Anfragen.
Jede Themenumsetzung beginnt mit einer Analyse, Bewertung, Beratung. Wir erarbeiten einen Kommunikationsplan – je nach Thema, Anlass und Zielgruppe nutzen wir unterschiedliche, zeitgemäße Formate und Kanäle, auch jenseits der klassischen Pressemitteilung.
Zum Tragen kommt dabei unsere Kernkompetenz: Themen verständlich und interessant „übersetzen“.
Formate und Kanäle
Ansprache deutscher und englischsprachiger Medien, thematisch und/oder geografisch zugeschnitten
Vermittlung von Expertinnen und Experten aus der TU an die Medien
Interne Kanäle: Infoportal
und digitale Info-Screens auf dem Campus
Beratung in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit
Bei der Einschätzung, ob ein Thema für Medien oder andere Zielgruppen interessant ist und mediengerecht aufgearbeitet werden kann, helfen folgende Kriterien, die aus journalistischen Standards und Leitlinien des Bundesverbands Hochschulkommunikation abgeleitet sind.
Kriterien für die Themenauswahl
Das Thema/die Ergebnisse sollte/n einen wissenschaftlichen Neuigkeitswert besitzen.
Presse und Öffentlichkeit interessieren sich eher für Ergebnisse von Lehre und Forschung als dafür, welche universitären Strukturen dahinter stecken.
Forschungsprojekte sollten einen gewissen Reifegrad erreicht haben – erste Ergebnisse sollten vorliegen, ausgewertet und in der Community diskutiert sein.
Themen, die aktuell in der Gesellschaft diskutiert werden oder ein „überraschendes/kurioses/buntes“ Element beinhalten, sind oft einen zweiten Blick wert.
Bei Kooperationsprojekten: Hat die TU die Sprecherrolle inne? Sprechen die hiesigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Namen des Gesamtprojekts und koordinieren/übernehmen die Abstimmung eines Textes für interne und externe Medien etc.?
Gibt es eine Publikation in einer renommierten Fachzeitschrift? Oder eine Vorstellung auf einer anerkannten Konferenz?
Bei Veröffentlichungen: Liegt die Erstautorenschaft bei der TU?
Bei Veranstaltungen: Sind über Fachkreise hinaus bekannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anwesend? Ist die Veranstaltung öffentlich und auch für Fachfremde interessant?
Allein das Science Communication Centre kann für die Universität sprechen, aktiv Medien kontaktieren und Instrumente wie Pressemitteilungen oder -einladungen einsetzen. Sie ist presserechtlich zuständig und auskunftspflichtig. Dennoch gibt es Kanäle, über die die Fachbereiche selbst ihre Neuigkeiten verbreiten können:
eigener Newsbereich auf den Fachbereichsseiten
eigene Social-Media-Kanäle
eigener Newsletter
Viele Fachbereiche haben Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit, die die genannten Kanäle pflegen und mit dem SCC zusammenarbeiten. Wenden Sie sich an Ihr Dekanat, um den Kontakt herzustellen.
Gerne verstärken wir die Aktivitäten, indem wir passende Nachrichten aufgreifen, über die zentralen Kommunikationskanäle an Medien verbreiten, auf Webseiten rückverlinken, Facebook-Einträge auf der zentralen TU-Facebook-Seite teilen oder Tweets retweeten. Informieren Sie uns!
Sie haben ein Forschungsthema? Eine Publikation steht an?
Wenn Sie ein Projekt, ein wissenschaftliches Ergebnis, einen konkreten Anlass oder anderes kommunizieren möchten, sollten Sie sich zunächst einige wichtige Fragen vorlegen und möglichst klar beantworten: Was genau ist mein Thema, wen und was möchte ich erreichen? Und welche organisatorischen Rahmenbedingungen (z.B. eine Tagung) sind gesetzt oder optional? Anhand dieser präzisen Festlegung von Zielen, klaren Definition von Zielgruppen und erwünschten Effekte (z.B. Nutzen für die Gesellschaft oder Wissenschaft aufzeigen, Dialog initiieren, Wissen vermitteln, Meinung beeinflussen) kann eine optimale strategische Planung von Kommunikationsaktivitäten entwickelt werden.
Hilfreich sind bei Forschungsthemen Informationen zum Reifegrad des Projekts, zu Abschlussterminen, dazu, ob es externe Termine (z.B. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Reviews, Sperrfristen) gibt, die berücksichtigt werden müssen, Ansprechpersonen, Kurzbeschreibung, ggf. mit einer Idee, wie die Forschungsergebnisse in der Praxis Anwendung finden könnten, Information, ob eine begleitende Veröffentlichung geplant ist, Hinweis auf Förderungen und Kooperationen. Gerne nehmen wir als Abteilung Kommunikation auch Abstracts entgegen oder Links zu Aufsätzen.
Nein. Oft ist es ratsam, zunächst mit uns gemeinsam zu überlegen, wie ein Thema medien- und öffentlichkeitswirksam aufbereitet werden kann. Wir unterstützen Sie als Team ausgebildeter Journalistinnen und Journalisten gern bei der „Schreibarbeit“. Hilfreich ist, wenn Sie uns dazu einige Fragen (wird in neuem Tab geöffnet)
zu Ihrer Forschungsarbeit beantworten.
Darüber hinaus steht uns ein Netzwerk renommierter freier Journalistinnen und Journalisten zur Verfügung.
Wir haben eine Liste mit Fragen (wird in neuem Tab geöffnet)
zusammengestellt, die uns von Journalistinnen und Journalisten oft zu Forschungsthemen gestellt werden, die Sie herunterladen können. Wir möchten Sie bitten, uns diese Fragen kurz (jeweils 400-800 Zeichen reichen völlig aus) zu beantworten. Ihre Antworten helfen uns, den passenden Ausspiel-Kanal für Ihre Forschungsnews zu finden und bilden das Fundament für Inhalte, die wir in Abstimmung mit Ihnen erstellen. Wenn Sie selbst einen Textentwurf verfassen möchten, können Sie gern die Liste für einen Gegencheck nutzen, ob wesentliche Fragen von Ihrem Text beantwortet werden. Die Sprache sollte allgemein verständlich sein – stellen Sie sich vor, Sie erklären Ihre Arbeit Menschen, die nicht aus Ihrem Fachgebiet kommen.
Nein. Das aktive Ansprechen der Medien obliegt dem Science Communcation Centre. Bitte wenden Sie sich in einem solchen Fall an uns, wir unterstützen Sie gerne.
Ja. Wir freuen uns, wenn Sie uns vorab Bescheid geben, dass ein Gespräch ansteht und uns später für den Pressespiegel Belegexemplare oder Links zu Online-Publikationen zukommen lassen. Bitte denken Sie auch daran, dass für Film- und Fotoaufnahmen in den Räumen und auf dem Gelände der TU eine Dreh- und Aufnahmegenehmigung nötig ist. Diese können Sie oder die Medien unter dem Kurzlink www.tu-darmstadt.de/drehgenehmigung schnell einholen.
Bei Anfragen, die nicht Forschungsarbeiten oder Ihre fachliche Expertise, sondern die TU als Einrichtung allgemein betreffen, bitten wir Sie, diese an uns weiterzugeben. In diesen Fällen ist das Centre presserechtlich auskunftspflichtig.
In diesem Fall ist das Centre zuständig und presserechtlich auskunftspflichtig. Sollten Journalistinnen und Journalisten an Sie herantreten, bitten wir Sie, diese an uns zu verweisen oder zunächst mit uns Rücksprache zu halten.
Nein. Das widerspricht den Berufsstandards und dem Gebot der Pressefreiheit. Erfahrungsgemäß reagieren Journalistinnen und Journalisten auf derartige Wünsche zu Recht sehr sensibel, im schlimmen Fall kann dies durchaus Wohlwollen in eine kritische Haltung umschlagen lassen. Sie können anfragen, ob man Ihnen Wortlaut-Zitate oder ein komplettes Wortlaut-Interview noch einmal vorlegt. Bei den meisten Medien ist es üblich, dass Sie ein Wortlaut-Interview noch einmal zur Freigabe vorgelegt bekommen. (s. dazu nächste Frage)
Gern beraten wir Sie im Zweifel.
Wir raten dringend zu Augenmaß. Journalistinnen und Journalisten kennen ihre Zielgruppe sehr genau. Die Medien arbeiten mit journalistischen, nicht mit wissenschaftlichen Kriterien und haben enge Platz- bzw. Zeitvorgaben. Daher sollten Sie Abstand nehmen von: stilistischen Veränderungen, deutlichen Verlängerungen durch Ergänzungen. Vereinfachungen sind für die Presseberichterstattung unerlässlich, fachliche Fehler dürfen und sollten Sie natürlich in jedem Fall korrigieren. Wenn Sie Zitate nachträglich verändern möchten, sollten Sie darauf achten, dass der Charakter der gesprochenen Sprache nicht verloren geht. Gern beraten wir Sie im Zweifel.
Umgehend. Medien müssen oft sehr spontan auf aktuelle Ereignisse reagieren und suchen dann Gesprächspartnerinnen und -partner noch für denselben Tag. Selbst wenn eine Anfrage nicht „Ihr“ Thema trifft oder Sie aus zeitlichen oder persönlichen Gründen nicht zur Verfügung stehen, sollten Sie umgehend absagen, damit die Medien eine Chance haben, an anderer Stelle zu recherchieren. Auch wenn ein Thema nicht eilig ist, sollten Sie unmittelbar kurz Kontakt aufnehmen und z.B. einen späteren Gesprächstermin vereinbaren.
Auch wenn Pressemitteilungen oft von Medien übernommen werden – im Idealfall nehmen Journalistinnen und Journalisten sie zum Anlass, ein Thema aufzugreifen und zu vertiefen. Gerade Fachjournalistinnen und -journalisten haben oft Fragen, die über die Pressemitteilung hinausgehen. Daher sollten Sie nach dem Versand noch ein paar Tage erreichbar sein. Welche Nachfrage eine Veröffentlichung generiert, ist nicht vorauszusagen.
Pro Jahr gibt die TU rund 80 bis 100 Pressemitteilungen heraus. Ein großer Teil entfällt auf strategisch-strukturelle Themen, die die Universität als ganze betreffen und abbilden – zum Beispiel große Neubauprojekte, Hochschulpolitik, Strukturthemen. Die Mitteilungen zu Forschungsthemen verteilen sich auf unsere 13 Fach- und fünf Studienbereiche. Um keine „Abnutzungseffekte“ – zu viele Pressemitteilungen einer Institution sorgen für Ermüdung – zu riskieren, können und wollen wir die Zahl der von der TU verschickten Pressemitteilungen nicht beliebig steigern. Gern wägen wir mit Ihnen gemeinsam ab, für welches Ihrer Themen sich das Instrument „Pressemitteilung“ eignet und suchen gegebenenfalls nach Alternativen. Es muss nicht immer eine Pressemitteilung sein (siehe Unser Angebot).
Das Centre wertet laufend die Medienresonanz aus für Themen, die in Zusammenarbeit mit ihr veröffentlicht wurden. Erfasst werden schwerpunktmäßig Print- und Onlinemedien. Die Verfolgung von Berichten in audiovisuellen Medien ist aus technischen Gründen nur eingeschränkt möglich. Wenn die Abteilung Kommunikation eine Pressemitteilung in Zusammenarbeit mit Ihnen herausgegeben hat, bekommen Sie von uns eine Sammlung der erfassten Medienberichte, sobald keine neuen Beiträge mehr eingehen.
Nein. Dies ist aus technischen und zeitlichen Gründen nicht möglich. Wir empfehlen in diesem Fall, einen Google Alert zu schalten.
Die Zahl der Interessierten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, so dass die zur Verfügung stehenden Lizenzen ausgeschöpft sind. Dezernate, Fachbereiche und zentrale Einrichtungen, die den Pressespiegel für ihre tägliche Arbeit benötigen, bekommen ihn an zentrale Adressen. Das kann zum Beispiel das Dekanat sein, die Geschäftsführung, die Dezernatsleitung oder Öffentlichkeitsbeauftragte. Leider können wir Einzelpersonen nicht mehr beliefern.
Die Redaktion freut sich über Themen-Vorschläge und Kurz-Exposés. Schreiben Sie eine Mail an joerg.feuck@tu-… oder michaela.huetig@tu-…. Wenn Sie eigene Artikel schreiben möchten, melden Sie sich bitte vorab per Mail bei der Redaktion, um Inhalte und Umfänge abzustimmen.
Falls Sie über Fotos verfügen, freuen wir uns, wenn Sie sie uns in der höchsten Ihnen vorliegenden Auflösung zusenden. Eine Veröffentlichung behalten wir uns jedoch vor.
Die Auslagestellen auf einem Blick finden Sie in diesem Lageplan
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Grundsätzlich dürfen Fachbereiche oder Fachgebiete eigene Social-Media-Kanäle betreiben. Bitte beachten Sie jedoch, dass ein solcher Auftritt redaktionellen Aufwand bedeutet – Sie brauchen kontinuierlich Inhalte und Neuigkeiten. Vor dem Start eines eigenen Kanals sollten Sie sich über Ihr redaktionelles Konzept im Klaren sein. Ebenso wichtig ist ein kontinuierliches Monitoring der User-Aktivitäten. Gern berät Sie die Online-Redaktion vorab.
Auch ein Social Media-Auftritt unterliegt der Impressumspflicht. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich mit der Online-Redaktion in Verbindung.
Für Fragen der internen und externen Kommunikation
presse@tu-...
work +49 6151 16-20475
Work
S3|12 Residenzschloss 64283Darmstadt
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