Neuartiges 3D-Zellkultursystem
Neuartiges 3D-Zellkultursystem
Fluidikvorrichtung und –system für ein räumlich kontrolliertes Organoidwachstum
Intellectual Property- und Innovationsmanagement
Deniz Bayramoglu, +49 6151 16-57215
Robert Heitzmann, +49 6151 16-57228
innovation@pvw.tu-…
TU Darmstadt Fachbereich Biologie
Prof. Dr. Ulrike A. Nuber, +49 6151 16-24600
nuber@bio.tu-…
Status quo
Organoide und andere 3D-Zellaggregate, die mit aktuellen Kultursystemen / Bioreaktoren erzeugt werden, weisen eine unzureichende räumliche Organisation und eine begrentzte Größe auf.
Das liegt u.a. darin begründet, dass derzeitige Systeme
- keine kontrollierte Entwicklung der primären Organachsen unterstützen
- keine ständige Nährstoffzufuhr und Abfuhr von Metaboliten erlauben
Unsere Technologie: AF-Anlage zum Umdrucken von Bauteilen beliebiger Geometrie
Wir haben eine Fluidikvorrichtung entwickelt, welche die räumlich kontrollierte Entwicklung und das Wachstum von 3D-Zellaggregaten (z.B. Organoiden) ermöglicht. Die Organoide werden in einer Matrix fixiert und bis zu vier Gradienten von Biomolekülen ausgesetzt, welche ihre räumliche Entwicklung beeinflussen.
Vorteile
- Räumliche Kontrolle der Organoident-wicklung entlang der anterio-posterioren und dorso-ventralen Achsen bei Wachstum im Makrobereich (Größenordnung mm).
- Kontinuierliche Versorgung mit frischem Medium und Biomolekülen.
- Benutzerfreundlich (autoklavierbar, wiederverwendbar, mikroskopierbar. Mehrere Geräte können parallel betrieben werden)
Derzeitiger Entwicklungsstand
Technology-Readiness-Level (TRL): Level 2-3
Protoypen wurden hergestellt und Tests laufen.
Anwendungsmöglichkeiten
Organoid-Zellkulturen (iPSC-basierte 3D-Krankheitsmodelle, Krebsorganoide), andere 3D-Zellkulturanwendungen (Primärgewebe) und konzentrationsabhängige toxikologische Tests.
Unser Angebot für Sie
Für die Umsetzung der Technologie suchen wir interessierte Unternehmen, die ihr Produktportfolio ergänzen oder neue Geschäftsfelder erschließen möchten. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen dem Industriepartner und der TU Darmstadt: von einem Austausch mit den Know-How-Trägern der Technologie bis hin zu einer engen Kooperation bei weiterem Entwicklungsbedarf. Die Nutzung der schutzrechtlich gesicherten Technologie kann durch Verkauf oder Lizenzierung an das Unternehmen erfolgen.

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