Für nachhaltige und transformative Forschung
Professor Matthias Oechsner zum TU-Vizepräsidenten für Forschung gewählt
2023/04/26
Die TU Darmstadt bekommt einen neuen Vizepräsidenten für Forschung: Professor Matthias Oechsner ist am Mittwoch (26.) in das Amt gewählt worden. Die Universitätsversammlung folgte damit einem Vorschlag von TU-Präsidentin Professorin Tanja Brühl.
Von den 54 anwesenden Mitgliedern der Universitätsversammlung votierten 41 für Oechsner (bei 52 gültigen Stimmen). Der neue Vizepräsident für Forschung ist seit 2010 Professor am Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt. Oechsner leitet das Institut für Werkstoffkunde und ist Direktor der Staatlichen Materialprüfungsanstalt (MPA). Seine Amtszeit als Vizepräsident beginnt am 01. Mai 2023 und beträgt drei Jahre. Das Ressort Forschung war nach dem planmäßigen Ausscheiden des bisherigen Amtsinhabers Professor Peter Stephan seit Jahresbeginn vorübergehend vakant und wurde in der Interimsphase von Professorin Brühl übernommen.
Die TU-Präsidentin betonte, sie und alle Mitglieder des Präsidiums freuten sich auf die Zusammenarbeit mit Matthias Oechsner: „Matthias Oechsner verfügt über Führungserfahrung an der Universität und in der Industrie. Ihn zeichnen insbesondere sein interdisziplinäres Profil und seine Fähigkeit aus, Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen zu bauen. Dadurch wird er als neuer Vizepräsident für Forschung die vielfältigen Facetten von Forschung an einer Technischen Universität ausgezeichnet integrieren und dazu beitragen, dass wir als TU Darmstadt innovative Beiträge für Zukunftsfragen entwickeln können“, sagte Brühl.
Oechsner nannte als einen seiner künftigen Schwerpunkte die Stärkung der TU Darmstadt als weltweit anerkannten Ort für Exzellenz und Innovation. „Mein Ziel ist es, unser Forschungsportfolio in Wissenschaft und Technologie weiterzuentwickeln, das sich auf nachhaltige und transformative Forschung von den Grundlagen bis zur Anwendung fokussiert“, erklärte er. Zudem wolle er sich für die Weiterentwicklung der Forschungs-Kooperationen mit den sowie mit den europäischen Partneruniversitäten im Rhein-Main-Universitäten (RMU) einsetzen. Unite!-Verbund