xchange bedeutet multidimensionaler Austausch mit unseren Partnern. Damit wollen wir die großen Herausforderungen, vor denen unsere Welt steht, ebenso adressieren wie die Bedarfe und Probleme unserer Partner. Unsere Partner kommen aus allen Bereichen: Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Kultur,

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Dann informieren Sie sich gerne über unsere verschiedenen Kooperationsformate oder wenden sich direkt an unser xchange-Office .

Strategische Partnerschaften mit Unternehmen und Verbänden

Das Potenzial einer Zusammenarbeit der Universität mit Unternehmen, anderen Organisationen oder Institutionen kann im Rahmen einzelner Projekte oft bei Weitem nicht ausgeschöpft werden. In solchen Fällen strebt die TU Darmstadt eine längerfristige Zusammenarbeit in Form sogenannter Strategischer Partnerschaften an. Sie bezieht nicht nur verschiedene Kooperationsthemen und Arbeitsgruppen der TU ein, sondern in der Regel auch mehrere Fachbereiche.

Eine strategische Partnerschaft umfasst mehrere Formate, wie z.B. Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Weiterbildung, Recruiting oder gemeinsame Veranstaltungen. Ziel einer Strategischen Partnerschaft ist die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in allen drei Kernaufgaben unserer Universität, also Forschung, Lehre und xchange.

Mit der Deutschen Bahn verbindet die TU Darmstadt eine langjährige Partnerschaft. Diese wurde bereits 2009 in Form einer Innovationsallianz neu festgeschrieben. In der Allianz wollen die DB und die TU Darmstadt gemeinsam die technischen und technologischen Herausforderungen im Bereich Mobilität bewältigen und Innovationen im Bereich Verkehrsnetzwerke schaffen.

Die Kooperation zwischen unserer Universität und der Deutschen Bahn AG basiert auf den drei Säulen Lehre, Forschung und Entwicklung sowie Nachwuchsgewinnung.

Eine strategische Partnerschaft verbindet Merck und die TU Darmstadt bereits seit 2006. Bis 2020 erfolgte neben vielfältigen bilateralen Forschungskooperationen eine enge Forschungszusammenarbeit im gemeinsam betriebenen Merck Lab an der TU. Seit 2020 liegt der Schwerpunkt auf zukunftsrelevanten Nachhaltigkeitsprojekten im Rahmen der gemeinsamen Forschungsplattform „Sustainability Hub“. Mit den Juniorlaboren werden gemeinsame außerschulische Lernorte betrieben, um Schüler:innen für naturwissenschaftliche Fragestellungen zu begeistern. Merck ist Hauptförderer des Deutschlandstipendiums an der TU Darmstadt.

Bereits seit 1986 kooperieren die TU Darmstadt und die Continental AG eng bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und der Erstellung umfangreicher Konzepte für das unfallvermeidende Auto der Zukunft. Darüber hinaus wurde im Rahmen der strategischen Partnerschaft ein Stipendium ins Leben gerufen. So ermöglicht das Future Leaders Scholarship Studierenden für einige Monate an die University of Tokyo zu gehen, bevor sie im Anschluss daran ein Praktikum bei der Continental Automotive Technologies GmbH absolvieren.

Die Partner können auf eine lange Historie gemeinsamer Forschungsvorhaben in Form von Auftrags- und Verbundforschung zurückblicken. So beteiligt sich die Bosch Rexroth AG seit 2013 an der ETA-Modellfabrik (ETA Home – ETA-Fabrik) mit dem Ziel, die industrielle Produktion von morgen energieeffizient, energieflexibel und ressourceneffizient zu gestalten. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Robert Bosch Taiwan Co. Ltd. und der TU Darmstadt ermöglicht das Future Leaders Scholarship Studierenden, für elf Monate nach Taiwan zu gehen und ein Semester an der National Cheng Kung University in Tainan zu studieren.

Seit 2018 arbeiten der Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V. (Hessen Metall) und die TU Darmstadt im Rahmen einer Strategischen Partnerschaft zusammen, um den xchange zwischen den Mitgliedsunternehmen von Hessen Metall (insbesondere des Mittelstands) und der TU Darmstadt zu intensivieren. Die TU Darmstadt und Hessen Metall initiieren zu diesem Zweck Forschungs- und Technologieprojekte unter Beteiligung von Unternehmen und Wissenschaftler:innen. Die Zusammenarbeit umfasst auch die Bereiche Weiterbildung, Gründungsförderung, Veranstaltungen und Recruiting.

Partnerschaften mit Institutionen der Region

Wir sehen uns in der Verpflichtung Wissen und Technologien aus dem Wissenschaftsbereich gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Politik und Kultur zu diskutieren, auszutauschen, anzuwenden und damit zu Innovationen für die Gesellschaft beizutragen. Die der Zivilgesellschaft angehörenden Bürgerinnen und Bürgern sowie die in ihr Kulturschaffenden vertiefen in der Zusammenarbeit ihr Verständnis für die Diversität und Komplexität von Wissenschaft, Technologien und Methoden. Dementsprechend adressieren wir im xchange zivilgesellschaftliche Institutionen, Politik und Kultureinrichtungen, neben Unternehmen der privaten Wirtschaft. Institutionen in Darmstadt haben dabei eine besondere Bedeutung.

Seit 2014 kommen die Führungsspitzen aus Hochschulen, Politik, forschenden Unternehmen, Kultureinrichtungen und wissenschaftlichen Instituten unter Koordination der Schader Stiftung in Darmstadt zusammen, um über das Selbstverständnis und die Potenziale der Wissenschaftsstadt zu beraten. Der Runde Tisch Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde vom damaligen TU-Präsidenten Hans Jürgen Prömel, der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch und Alois Schader von der Schader-Stiftung ins Leben gerufen.

Mit dem Deutschen Polen Institut kooperiert die TU Darmstadt seit 2006 in der Bereichen Studium & Lehre, Weiterbildung und Forschung. An der Zusammenarbeit beteiligt ist seitens der TU Darmstadt im Schwerpunkt der Fachbereich Gesellschaft- und Geschichtswissenschaften. Ein Beispiel ist das wissenschaftliche Projekt zu dem einst in Darmstadt beheimateten Leibgardisten Regiment 115.

Seit 2018 kooperieren die Technische Universität Darmstadt und die Wissenschaftsstadt Darmstadt im Aufbau der Digitalstadt Darmstadt. Die TU Darmstadt bringt ihre vielfältigen Kompetenzen, insbesondere im Forschungsfeld Information und Intelligence, aber auch in den Themenfeldern Mobilität, Logistik, Bildung und Industrie 4.0, die im Zusammenhang der Digitalen Stadt von Relevanz sind, in die Kooperation ein. Gegenseitige Vernetzung und Impulssetzung sind Schwerpunkt der Kooperation. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt Forschungsvorhaben der TU, Ebenso werden gemeinsame Projektvorhaben entwickelt und umgesetzt.

Partnerschaften in Forschung und Lehre

Partnerschaften pflegt die TU Darmstadt nicht nur innerhalb von xchange, sondern auch in der Lehre und der Forschung, beispielsweise mit der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) und den in Darmstadt lokalisierten Fraunhofer-Instituten.

Auf internationaler Ebene hat die TU Darmstadt mit drei ausgewählten Universitäten strategische Partnerschaften entwickelt, zudem unterhält die TU mit mehr als 300 Universitäten weltweit Partnerschaften .