Wann und Wo | Format und Zielgruppe | Titel der Veranstaltung |
27.06.2023 10:15 – 11:45 Uhr Campus Stadtmitte S01|03, 283 |
Vortrag für alle* TU-Mitglieder (Beschäftigte, Studierende, Auszubildende) Referentin: Marga Zenth |
Handlungsmöglichkeiten bei Vorfällen sexueller Belästigung an der Hochschule
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27.06.2023 2 – 6 pm Campus Stadtmitte |
Workshop for students Trainers: Sandra Arellano Cruz and Marga Zenth |
Your are not alone – Support for when it comes to sexual harrasment at the university (wird in neuem Tab geöffnet) more information |
29.06.2023 13:00 – 16:00 Uhr |
Workshop für Studierende Trainerin: Lea Belz |
Was tun?! Gegen Sexismus an der Hochschule – Grenzen wahren – Haltung zeigen – eigene Involviertheit reflektieren (wird in neuem Tab geöffnet) weitere Informationen |
Was ist sexualisierte Diskriminierung?
Sexualisierte Diskriminierung beginnt dort, wo angezeigte Grenzen überschritten werden! Sie umfasst jedes sexualisierte Verhalten in Situationen und Handlungen, das von einer Person als respektlos und demütigend empfunden wird und unerwünscht ist. Sexualisierte Diskriminierung findet häufig in Hierarchie- und Abhängigkeitsverhältnissen statt, sie umfasst ein breites Spektrum und wird in vielfältiger Art und Weise ausgeübt:
- Anzügliche Witze, sexistische Anreden und Annäherungsversuche, Hinterherpfeifen
- Sexistische Bemerkungen über Aussehen, Verhalten, Privatleben
- Übergriffige Nachrichten und Kommentare (Chats, Mails, Social Media…)
- Aufhängen und Verbreiten von sexistischen Medien (Kalender, Plakate, Flyer…)
- Unerwünschte körperliche Berührungen, Aufforderungen zu sexuellen Handlungen
- Androhen von Gewalt, Verfolgung oder Nötigung, Vergewaltigung
Sie haben sexualisierte Diskriminierung und Übergriffe erlebt oder beobachtet?

Unterstützen Sie Betroffene oder fordern Sie Respekt und Hilfe für sich selbst ein. Sexualisierte Diskriminierung wird von Betroffenen unterschiedlich wahrgenommen. Das eigene situative Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt, ist ein zuverlässiger Wegweiser. Aus Angst, als empfindlich oder humorlos zu gelten, verleugnen oder beschönigen Betroffene häufig Vorfälle, die sie als verletzend und übergriffig erleben. Machen Sie sich bewusst, dass Sie keine Schuld am Fehlverhalten anderer Personen tragen.
Wenn Sie betroffen sind von sexualisierter Diskriminierung oder Übergriffen, dürfen und sollten Sie sich in akuten Situationen Hilfe von Anwesenden, Kolleg:innen und Vorgesetzten holen.In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie den Notruf der Polizei: 110