Franziska-Braun-Preis

Der Franziska-Braun-Preis ist eine Auszeichnung innovativer Gleichstellungsansätze durch die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt. Dieser ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert und wird alle zwei Jahren im Rahmen einer festlichen Preisverleihung verliehen. Der Beirat zur Forschungsorientierten Gleichstellung entscheidet über die Preisvergabe.

Der Franziska-Braun-Preis ist nach der ersten Studentin der TU Darmstadt im Jahr 1908 benannt. Franziska Braun wird als erste Studentin an der TH Darmstadt im Fachbereich Architektur immatrikuliert. Damit wird eine neue Ära begründet, Franziska Braun erobert ein bis dato Frauen verschlossenes Feld: Wissenschaft und Technik. Die TU Darmstadt würdigt ihre Pionierin, indem sie ihren Gleichstellungspreis nach ihr benannt hat.

Prämiert werden Best-Practice Modelle für das Gewinnen von Frauen in und für Forschung und Lehre an der TU Darmstadt im Bereich der Rekrutierung von Frauen innerhalb aller Qualifikationsebenen („von Studentinnen bis Professorinnen“).

Best-Practice Modelle

  • Konzepte
  • Maßnahmen
  • Projekte
  • innovative Ideen und Ansätze

Zielgruppe

  • verantwortliche Organisationseinheiten (z.B. Fachbereiche, Institute)
  • Personengruppen (z.B. Verbundprojekte, Forschungsgruppen)

Preisträger:innen

2022: Fachbereich Chemie: Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie für das Projekt „Be with it! – Schülerinnen und Studentinnen für grüne Innovationen der TU Darmstadt begeistern“

2020: Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik für die „Konsekutiven Schülerinnen-Projekttage“

2018: Fachbereich Informatik für das Projekt „Conference of Aspiring Students in Tech Rhein-Main“

2016: Sonderforschungsbereich MAKI für sein Gleichstellungskonzept

2013: SFB 805 für sein Projekt "Achilles High Heel“ zur „Optimierung lasttragender Systeme“

2011: Fachbereich Informatik für das Projekt „LAN Party Girls Only“