Informatik

Bachelor of Arts (als Joint Bachelor of Arts in den Fächern X und Y)

Inhalt des Studiengangs

Der Studiengang Bachelor of Arts in der Ausprägung Joint Bachelor of Arts in den Fächern X und Y kombiniert zwei gleichwertige Fachsäulen miteinander.

Die Fachsäule Informatik beschäftigt sich mit der systematischen Verarbeitung von Informationen mit Hilfe von Rechnern. In ihren formalen Grundlagen eng der Mathematik verwandt, ist sie gleichzeitig eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, die sich aus dem Bedarf nach schnellen und zuverlässigen Berechnungen aller Art entwickelt hat.

Da die Informatik im Studiengang Joint Bachelor of Arts nur eine von zwei Fachsäulen darstellt, sind die Informatik-Inhalte entsprechend geringer als beim Studiengang Bachelor of Science Informatik. So beschränkt sich die Fachsäule Informatik auf enger begrenzte Grundlagen des Faches und sieht eine Spezialisierung auf die an der TU Darmstadt gelehrten Spezialbereiche der Informatik nur in geringerem Umfang vor.

Modulhandbuch (wird in neuem Tab geöffnet)

Ordnung des Studiengangs Joint Bachelor of Arts in den Fächern X und Y

Studien- und Prüfungsplan

Vorlesungsverzeichnis

Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften

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Der Studiengang Bachelor of Arts in der Ausprägung Joint Bachelor of Arts in den Fächern X und Y kombiniert zwei gleich gewichtete unterschiedliche Fachsäulen miteinander, von denen mindestens eine aus dem Fächerspektrum des Fachbereichs Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften gewählt werden muss. Eine disziplinäre Spezialisierung muss bzw. kann frühestens im Master of Arts der TU Darmstadt erfolgen.

Wählbare Fächer im Joint Bachelor of Arts:

  • für die erste und die zweite Fachsäule:
    Digital Philology; Germanistik; Geschichte; Philosophie; Politikwissenschaft; Soziologie.
  • nur für die zweite Fachsäule:
    Informatik; Sportwissenschaft; Wirtschaftswissenschaften. D.h., die Fachsäulen Informatik, Sportwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften können nicht miteinander kombiniert werden.
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Semester 6
Sprache Deutsch. Einzelne Lehrveranstaltungen/Module können in englischer Sprache angeboten werden. Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch oder anderen Fremdsprachen zu lesen und zu bearbeiten ist.
Studienbeginn Wintersemester
Praktikum optionales berufsorientierendes Praktikum
Studienberechtigung Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife, vergleichbare ausländische Zeugnisse; zertifizierte Kenntnisse in Deutsch und Englisch müssen nachgewiesen werden; weitere Informationen
Zulassungsverfahren zulassungsfrei
Online-Bewerbung Bewerbungsfrist, Studienbeginn
Online Bewerbung
Gut zu wissen
  • Kann nicht mit Sportwissenschaft J.B.A. oder Wirtschaftswissenschaften J.B.A. kombiniert werden.
Studienvorbereitung für internationale Studierende
einfachsTUdieren : Vorkurse und Studienbeginn
Auslandsaufenthalte im Studium
Teilzeitstudium

Verwandte Studiengänge

Informatik, B.Sc.

Informatik – Lehramt an beruflichen Schulen, B.Ed.

Informatik, Lehramt an Gymnasien

Master-Studiengänge

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zu einem Master-Studiengang an zusätzliche inhaltliche Anforderungen geknüpft sein kann. Dies gilt insbesondere für nicht-konsekutive Studienverläufe (also mit Bachelor-Abschluss in einem anderen Fachgebiet oder einer anderen Studienrichtung als dem gewünschten Master) bzw. für Bewerber von anderen Hochschulen. Bitte wenden Sie sich in Zweifelsfragen an die Fachstudienberatung des jeweiligen Fachbereiches.

Wer einen Wechsel in den Masterstudiengang M.Sc. Informatik oder in einen der spezialisierten Informatik-Masterstudiengänge der TU Darmstadt anstrebt, sollte wegen der Studienplanung frühzeitig Kontakt zur Fachstudienberatung Informatik aufnehmen.

Cognitive Science, B.Sc.

Data and Discourse Studies, M.A.

Der Informatik kommt heute in Forschung und Entwicklung eine immer wichtigere Rolle zu, denn die Gestaltung und Optimierung von Arbeitsabläufen ist ohne Softwarelösungen nicht mehr denkbar. Demzufolge sind die Chancen für Informatikerinnen und -informatiker auf dem Arbeitsmarkt vielversprechend: die Nachfrage nach ihnen ist ansteigend. Während sich die meisten von ihnen in Festanstellung befinden, gibt es auch zahlreiche Selbstständige. Beschäftigung finden sie in Unternehmen nahezu aller Branchen, in der öffentlichen Verwaltung sowie in der Forschung. Dort entwickeln, programmieren und modifizieren sie Hard- und Softwareprogramme, insbesondere im Zusammenhang komplexer Informations-, Kommunikations- und Steuerungssysteme.

Informatikerinnen und -informatiker überprüfen beispielsweise bereits vorhandene IT-Systeme auf deren Sicherheit und Effektivität. Sie setzen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten insbesondere im IT-Projektmanagement ein. Auch gehört die Realisation von neuen Software-Projekten in Form der technischen Abbildung von Verwaltungsaufgaben und Produktionssteuerungen zu ihren Aufgaben. Die Entwicklung von Datenbanken und webbasierten Informationssystemen ist ebenso Bestandteil ihrer Tätigkeit.

In Zeiten globaler Vernetzung gewinnt die Sicherheit der Informationstechnik zunehmend an Bedeutung. Fragen der IT-Sicherheit widmen sich TU-Wissenschaftler*innen in Darmstadt im Profilbereich Cybersecurity at TU Darmstadt – SYSEC und am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE.

Die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) an der TU Darmstadt ist international exzellent. Sie grenzt sich klar von anderen Standorten in Deutschland ab und weist die gebotene Interdisziplinarität auf, um das Potenzial der KI breit und optimal zu entfalten und dem hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert gerecht zu werden. KI-Forschung ist an der TU Darmstadt stark verschränkt mit Kognitionswissenschaft, die im Centre for Cognitive Science gebündelt ist.

Wichtig ist es in jedem Fall, neben dem Studium frühzeitig in einschlägigen Einrichtungen eigene praktische Erfahrungen zu sammeln, seine allgemeine Praxistauglichkeit unter Beweis zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Die Aussicht auf eine gute Stellung wird durch die Bereitschaft zu beruflicher Mobilität, auch ins Ausland, erhöht. Insbesondere bei einer internationalen Ausrichtung sind sichere englische Sprachkenntnisse sehr zu empfehlen.

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