„Irgendwas mit Technik“
Das Maschinenbaustudium an der TU Darmstadt

Der Ingenieursberuf – ein Beruf mit Zukunft!

Mehr als nur Karohemd! Ihr interessiert euch für Mathe und Physik, wollt Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen finden und mal in einer Branche arbeiten, die nie stillsteht und stets mit dem technischen Wandel Schritt hält? Dann ist Maschinenbau euer Studiengang! Wir haben mit fünf erfolgreichen Maschinenbau Alumni gesprochen und sie gefragt, wo sie beruflich gelandet sind und inwieweit das Maschinenbaustudium an der TU zu ihrem beruflichen Erfolg beigetragen hat. Entdeckt gemeinsam mit uns, wie zukunftsgerichtet das Maschinenbaustudium an der TU Darmstadt ist, dass seine Absolvent:innen mal heiß begehrte Vielseitigkeitskünstler:innen werden und, dass Frauen im Studium mehr als nur willkommen sind und später gute Chancen auf die Chefetage haben. Denn heute und morgen gilt mehr denn je: Trust your engineers!

Erschienen: 20. Juli 2022

Dr. Benjamin Franz,
Geschäftsführer bei Custom Interactions

Ingenieur:innen können sehr gut Probleme analysieren und strukturieren, sie können zu 100 Prozent ein Problem erschließen und verstehen, welche Komponenten es braucht, um das Problem zu lösen.

Bild: Privat

Gefragter denn je

Vielseitig, anwendungsbezogen, zukunftsweisend – drei Adjektive, die das Maschinenbaustudium der TU Darmstadt sehr gut beschreiben. Hier wird interdisziplinärer Austausch gelebt: Mathe und Physik bilden die solide Basis und werden – je nach Fachgebiet und Forschungsschwerpunkt – von anderen Naturwissenschaften wie Chemie und Biologie und auch mal von human- und geisteswissenschaftlichen Fächern wie Philosophie und Soziologie ergänzt. Dieser fächerübergreifende Grundsatz spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Die Arbeitsgebiete für Ingenieur:innen sind vielfältig und werden, wie uns Dr. Benjamin Franz, Gründer der Firma Data Driven UX Design Agentur Custom Interactions, verrät, vor allem in der Produktentwicklung gebraucht: „Ingenieur:innen können sehr gut Probleme analysieren und strukturieren, sie können zu 100 Prozent ein Problem erschließen und verstehen, welche Komponenten es braucht, um das Problem zu lösen. Und das wird in der Produktentwicklung allgemein gebraucht.“

Probleme verstehen, sie in ihre Einzelteile zerlegen und Lösungen anbieten, das sind die soliden Kenntnisse, die man sich im Laufe des Maschinenbaustudiums an der TU Darmstadt aneignet. Auch die Karriere von Dr. Christian Bölling zeigt, was man mit diesen Werkzeugen beruflich erreichen kann. Er hat seine gesamte akademische Karriere – vom Bachelorstudium über den Master bis hin zur Promotion im Bereich Produktionstechnik – am Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt absolviert. Diese fundierte Ausbildung und sein Abschluss haben ihn dazu befähigt, den Innovationshub EIT Manufacturing Central aufzubauen, den er auch heute noch leitet: „Ich bin Geschäftsführer für den deutschen Standort eines europäischen Innovationsnetzwerks zum Thema Fertigungstechnik. Das habe ich der TU Darmstadt zu verdanken, weil die TU Mitglied dieses Innovationsnetzwerks ist und damals die aufbauende Organisation übernommen hatte. Konkret geht es darum, mit den Partnern aus der Wissenschaft und Industrie zu besprechen, was in den kommenden Jahren an Innovationen verfügbar sein muss, um die Produktion so auszurichten, dass sie letztendlich nachhaltig und CO2-neutral wird“, berichtet Christian Bölling.

Ihr seht also: Die beruflichen Optionen für Maschinenbauingenieur:innen sind divers, anwendungsbezogen und dabei zukunftsweisend. Ihr entwickelt, testet, forscht und vertreibt von nachhaltigen Verpackungsmethoden und modernen Antriebssystemen über ressourcensparende Industrieanlagen bis hin zu bio-gedruckten Organen und spannenden Weltraum-Missionen .

Dr. Benjamin Franz,
Geschäftsführer bei Custom Interactions

Menschen sollen sich besser fühlen, Spaß an Technik haben und etwas erreichen, was vorher vielleicht nicht so gut erreichbar war.

Bild: Privat

Ein sinnstiftender Beruf – Menschen für Technik begeistern

Auch unser Alumnus Benjamin Franz hat sich mit seinen Kenntnissen aus dem Maschinenbaustudium ein höheres Ziel zur Aufgabe gemacht: Er möchte, dass sich Menschen besser fühlen. Deswegen hat er sich mit seiner Firma auf die Mensch-Maschinen-Schnittstelle von medizinischen Produkten spezialisiert. Schon während seines Studiums hatte er sich vorgenommen: „Ich möchte es schaffen, Produkte so zu entwickeln, dass Menschen das verstehen, verwenden und bedienen möchten.“ Über interdisziplinäre Veranstaltungen am Institut für Arbeitswissenschaft hat er zur Psychologie gefunden: „Ich dachte erst, Psychologie wäre etwas ganz anderes, aber eigentlich können Psycholog:innen viel besser sagen, wie ein Mensch eine Maschine bedient – denn sie wissen, wie Menschen funktionieren. Ich habe mich dann gefragt, warum Psycholog:innen das können, obwohl sie nichts mit Technik zu tun haben.“ Das Thema hat ihn soweit beschäftigt, dass er sich in seiner Promotion damit auseinander gesetzt hat – auch in seiner eigenen Agentur Data Driven UX Design Agentur Custom Interactions geht es um diese psychologische Verknüpfung bei Mensch-Maschinen-Schnittstellen.

An oberster Stelle steht dabei für Benjamin Franz: „Menschen sollen Spaß an Technik haben und etwas erreichen, was vorher vielleicht nicht so gut erreichbar war.“ Uns allen mit Technik das Leben zu vereinfachen – klingt toll und total nützlich, oder? Er erzählt uns begeistert, wie das in der Praxis aussieht und welche tolle Projekte er schon, beispielsweise für die Lufthansa, auf den Weg gebracht hat: „Wenn du in einem Flugzeug sitzt, und dieses Flugzeug stürzt ab – was ich natürlich nicht hoffe – dann würden die Pilot:innen mit unserem User-Interface entscheiden, wo sie notlanden. Es geht darum, das Flugzeug sicher an den Boden zu bringen.“ Nicht nur interessant und nützlich, sondern auch lebensrettend – mit seiner Firma hat Benjamin Franz Produkte auf den Markt gebracht, die es vorher noch nicht gab: „Wir haben ein Produkt entwickelt, das hilft, den cerebralen Fluss bei Neugeborenen und Ungeborenen messen zu können, um früher auf mögliche Probleme eingehen zu können.“

Julia Schupp,
Business Developer bei Digital Industries von Siemens

Maschinenbau ist nicht gleich Maschinenbau. Maschinenbau bedeutet die Möglichkeit, lösungsorientiert zu denken und an Probleme heranzugehen und über die Zeit einen Methodenbaukasten zu entwickeln, den man in allen Lebensbereichen anwenden kann.

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Im Maschinenbaustudium lernt man, analytisch zu denken

Zugegebenermaßen, vor allem das Grundstudium des Maschinenbaus ist für viele eine erste Hürde, die sich aber mit einem guten Zeitmanagement und Teamwork, wie beispielsweise über Lerngruppen, sehr gut meistern lässt. Und für alle Schülerinnen und Mädels, die sich für ein Maschinenbaustudium interessieren: Später räumen wir auch mit dem Klischee auf, dass Maschinenbau ein Männerstudium ist. Also bleibt dabei! Außerdem bekommt ihr in unserem Artikel Aus dem echten Uni-Leben exklusive Einblicke in das Maschinenbaustudium und könnt euch ein eigenes Bild machen.

Und bevor ihr euch direkt abschrecken lasst: Auch wenn es mal etwas stressiger im Studium ist, hat selbst diese Erfahrung den positiven Nebeneffekt, dass ihr an dieser Herausforderung wachsen könnt. Zudem stehen im Anschluss beruflich alle Türen offen und ihr könnt euch – auch später noch – viel breiter aufstellen. Das Maschinenbaustudium an der TU bietet euch die Möglichkeit, „lösungsorientiert zu denken und an Probleme heranzugehen und einen Methodenbaukasten über die Zeit zu entwickeln, den man in allen Lebensbereichen anwenden kann.“ – Ein echtes Universalwerkzeug, wie auch unsere Alumna Julia Schupp findet!

Unser Alumnus Fares Ali berichtet uns aus Sicht eines Internationals: Über ein Stipendium als internationaler Studierender kam er aus dem Jemen an die TU, hat dort seinen Bachelor, Master und auch seine Promotion im Bereich Maschinenbau absolviert und arbeitet heute als Project Manager bei Hitachi Energy, einem weltweit führenden Technologieunternehmen, das sich für eine nachhaltige Energiezukunft einsetzt: „Für mich war das Studium vor allem aus sprachlicher und technischer Sicht herausfordernd. Im ersten Semester war es für mich schwierig, Professor:innen mit schwäbischem oder bayrischem Hintergrund zu verstehen. Ich habe erst gedacht, das sind internationale Professor:innen, die nicht so gut Deutsch sprechen“, verrät er uns lachend. „Auch die technische Herausforderung war vorhanden: Im ersten Semester habe ich von sechs Klausuren z. B. nur zwei bestanden. Mein Professor hat mir daher vorgeschlagen, weniger den klassischen Studienverlauf zu verfolgen, weniger Klausuren zu schreiben und mehr in die Tiefe zu gehen, um die sprachlichen Defizite auszugleichen, und das hat dann auch funktioniert.“ Ihr seht also: Auch wenn es mal an der ein oder anderen Stelle knifflig wird, hilft durchatmen, um Feedback bitten und die Unterstützung seitens der TU und seitens des Fachbereichs annehmen, wie etwa Sprechstunden mit den Professor:innen, die Teilnahme am Mentor:innen-Programm oder die unterschiedlichen Angebote des MechCenters und der Fachschaft.

Erfolgreich durchs Maschinenbaustudium – Tipps von unseren Alumni

  • „Ich empfehle allen, die Maschinenbau studieren, ein Auslandssemester oder ein Praktikum im Ausland zu machen. Denn, ein:e Ingenieur:in mit interkulturellen Schwächen hat mit Blick auf internationale Projekte und Kooperationen etwas verloren. Egal wie gut man fachlich ist.“ (Fares Ali)
  • „Man braucht Durchhaltevermögen, aber das ist in jedem Studium so. Man braucht ein gutes Zeitmanagement, bei dem man sich zwei Schwerpunkte legen muss: Freizeit und Studium. Und später möglichst eine Werkstudierenden-Tätigkeit am Fachbereich.“ (Fares Ali)
  • „Ihr interessiert euch für Flugzeuge und wollt wissen, wie die Technik dahinter funktioniert? Dann ist Akaflieg die perfekte Hochschulgruppe für euch – dort könnt ihr vieles Hands-on lernen und als Studis mitmachen.“ (Ursula Teubert)

Dr. Christian Bölling,
Geschäftsführer bei EIT Manufacturing in Deutschland

Maschinenbau ist der Schlüssel zur Klimaneutralität.

Bild: Privat

Maschinenbau als Schlüssel zur Klimaneutralität

Am Fachbereich Maschinenbau wird der Anspruch verfolgt, aus ihren Studierenden junge, engagierte und ideenreiche Nachwuchsingenieur:innen zu schaffen, die die Welt von morgen gestalten. Um auf dieses Ziel hinzuwirken, gibt es bereits im Bachelor verschiedene Veranstaltungen, unter anderem die Veranstaltung zu „Ingenieurwissenschaft & Gesellschaft“. Nachhaltigkeit, Sicherheit und ressourcenschonendes und umweltverträgliches Handeln sind wichtige Bestandteile aller Projektkurse, aller methodenermittelnden und anwendungsorientierten Veranstaltungen. So erhaltet ihr durch das Studium nicht nur eine hervorragende akademische Ausbildung, sondern werdet auch in dem Wissen um die Verantwortung der Menschheit für die Umwelt ausgebildet.

Dieses erworbene Wissen spiegelt sich auch in den Berufen, die unsere Alumni nach ihrem Studium verfolgt haben, wider, denn: Ingenieur:innen sind überall beteiligt, wenn es um zukunftsweisende und problemorientiere Lösungen für aktuelle wie künftige Problematiken geht. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist die Digitalisierung, wie Benjamin Franz betont: „Nachhaltigkeitsthemen, Thematiken, wie man eine:n Nutzer:in dazu bekommt, sich umweltschonend zu verhalten, werden in der Industrie immer wichtiger. Es geht um die Frage, ob ich Nutzer:innen erziehen muss, nachhaltiger zu sein.“ Und genau weil das Thema Digitalisierung so wichtig und aktuell ist, wurde es jetzt auch im Maschinenbau-Bachelor an der TU Darmstadt implementiert. Auch unser Alumnus Christian Bölling ist der Meinung, dass Ingenieur:innen den Weg zur Co2-Neutralität bereiten können: „Maschinenbau ist der Schlüssel zur Klimaneutralität. Ein Auto wird produziert. Hintenraus gibt es Designentscheidungen, die Dinge beeinflussen, die Recycling, die Kreislaufwirtschaft beeinflussen und an diesen Stellen sind überall Ingenieur:innen beteiligt: Wenn es um Aerodynamik geht, wenn es um Konstruktion geht, wenn es um Produktion, aber auch Recycling geht.“ Die Rolle der Ingenieur:innen für die Gesellschaft, vor allem auch für nachfolgende Generationen ist super wichtig – sie ebnen den Weg in eine klimaneutrale Zukunft.

Mehr dazu, wie ihr mit Maschinenbau die Zukunft gestalten könnt, findet ihr auch in unserem Blog-Artikel We engineer future . Ihr lebt unter dem Motto Think big and go green? Dann ist unser Blog-Artikel zum Sustainable Engineering mit dem Maschinenbaustudium an der TU Darmstadt genau das Richtige für euch.

Fares Ali,
Projektleiter für Forschung und Entwicklung bei Hitachi Energy

Der Ingenieursberuf ist kein Männer Job! Man braucht die Frauen, die können das eh viel besser. An der Uni hatte ich eine Chefin, jetzt auch, ich merke es einfach: Frauen arbeiten einfach durchdachter als wir.

Bild: Privat

Who run the world? Maschinenbauingenieurinnen

Frauen und Maschinenbau passen nicht zusammen? Unsere Alumni räumen mit diesem Klischee auf und beweisen, dass Maschinenbau kein reines Männerterritorium ist: „Das sind komplette Fake-News. Nach und nach kamen immer mehr Frauen: meine Chefin, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und weibliche Nachwuchsstudierende“, erzählt uns Fares Ali aus seiner Zeit an der Uni und jetzt im Berufsleben. Und mit einem Augenzwinkern verrät er uns: „Frauen sind besser, sie arbeiten einfach durchdachter als wir Männer.“

Unsere Alumni Julia Schupp, Business Developer bei Siemens Digital Industries in Karlsruhe, und Ursula Teubert, Direktorin bei cross-ING, einem Ingenieurdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Schweiz, sind der lebende Beweis, dass Frauen und Maschinenbau sehr gut zusammenpassen. Julia Schupp hat nach ihrem Masterabschluss im Maschinenbau den Weg in die Industrie gewählt und ist im pharmazeutischen Industriezweig von Siemens gelandet. „Wir bieten unseren Kund:innen Lösungen im Bereich der industriellen Digitalisierung an. Ein erfolgreiches Beispiel ist Biontech: Wir haben Biontech aktiv unterstützt, ihren Covid-19 Impfstoff in einem fast track Projekt auf die Linie zu bringen. Pharmaprodukte haben normalerweise eine recht lange Entwicklungszeit: Sie müssen genehmigt werden, dann müssen Qualifizierungen und Validierungen der Maschinen und des Prozesses stattfinden. Und in der Pharmabranche ist es so: Alles was nicht dokumentiert ist, ist nicht passiert. Und dieser Papieraufwand erzeugt viel Arbeit und kostet Zeit. Wir haben eine Lösung für eine papierlose Produktion geliefert, die Anlagen von Biontech automatisiert und so das Papier aus der Produktion rausgeholt und durch ein elektronisches System ersetzt.“

Auch unsere Alumna Ursula Teubert hat eine spannende Karriere mit ihrem Maschinenbau-Diplom, das sie an der TU absolviert hat, hingelegt. Nach ihrem Studium mit den Vertiefungen Verbrennungstechnik und Simulationsmethoden hat es sie in die Automobilindustrie verschlagen, wo große Firmen wie Peugeot, Citroën und Renault zu ihren Arbeitgebern gezählt haben. Dort hat sie jeweils in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen für Motoren gearbeitet. Nach ihrer Tätigkeit in der Automobilbranche hat Ursula Teubert sich für ein Executive MBA Studium an der Business School INSEAD in Frankreich, Singapur und Abu Dhabi entschieden. Diese Investition und mutige Entscheidung hat Früchte getragen: mehrere Startups, die sie begleitet hat, wollte Google übernehmen. Seit 2021 ist sie bei cross-ing, einem Ingenieurdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Schweiz, als Direktorin für die Region Zürich-Baden verantwortlich. „Wir bauen interne Strukturen auf, damit unsere Mitarbeiter:innen untereinander zusammenarbeiten und ihre Expertisen weiterentwickeln können.“

Neben ihrer leitenden Funktion hat Ursula Teubert erste Forschungs- und Entwicklungsprojekte für Kunden aufgebaut. Von der ersten technischen Machbarkeitsstudie über Prototypenbau und Testing bis zum fertigen Produkt: "Mit meinem Team von Ingenieur:innen suchen wir nach den passenden zukünftigen Technologien für die Produkte unserer Kunden. Wir entwickeln daraus Produkt-Prototypen, testen diese bis alle vom Kunden erwarteten Produktfunktionen optimal erreicht sind, und designen dann das fertige Produkt für die industrielle Fertigung.“

„Diversität nutze ich gerne als Hebel für Innovation und Performance in der Technologieentwicklung. Deshalb habe ich gleichviel Ingenieurinnen und Ingenieure (also 50% gender diversity) aus 4 verschiedenen Ländern in meinem Team. Im Engineeringprozess nutze ich die Tatsache, dass jede:r etwas anders nachdenkt, um eine optimale Produkt-Technologiekonfiguration zu erhalten.“

Und, was sagt ihr? Konnten unsere Alumni euch begeistern? Wenn ihr noch nicht überzeugt seid, haben wir hier 5 gute Gründe für ein Maschinenbaustudium an der TU für euch zusammengefasst:

5 gute Gründe für Maschinenbau an der TU Darmstadt

  • Ganzheitliche Sichtweise und universelle Grundlagenausbildung: Vertieft eure Kompetenzen in Mathematik, Mechanik und gewinnt Expertise aus Themengebieten der Informatik, Werkstoffkunde, Mechatronik, rechnergestützten Konstruktion, Thermodynamik und vielen weiteren
  • Gute Lernbedingungen: persönliche, intensive Betreuung in Gruppenübungen, individuelle Unterstützungsangebote von Anfang an
  • Projekt- und Teamarbeit: Bringt eure Stärken im preisgekrönten Erstsemesterprojekt „Einführung in den Maschinenbau“ und im einmonatigen Fünftsemesterprojekt „Product Design Project“ ein. Auch im Master erwarten euch mit den „Advanced Design Projects“ spannende Projektarbeiten im Team
  • Wahlmöglichkeiten: Wählt aus fast 30 verschiedenen Veranstaltungen im Wahlbereich des Bachelors aus und stellt im Master euer ganz eigenes Curriculum zusammen. Eine erste Übersicht zum fachlichen Angebot im Master findet ihr in der Übersicht zu den Wahlpflichtbereichen oder dem Modulhandbuch im Downloadbereich
  • Professorales Mentoring: Weil individuelle Förderung unser Anspruch ist

Wirtschaftsingenieurwesen studieren: Perfekte Kombi aus BWL und Ingenieurwesen?!

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Benjamin Franz

Hallo, ich bin Benjamin Franz, habe die Firma Data Driven UX Design Agentur Custom Interactions gegründet und führe die Geschäfte seitdem. Gemeinsam entwickeln wir herausragende Schnittstellen zwischen Menschen und Maschine – vor allem in komplexen Produkten. Zusätzlich spreche ich oft auf verschiedenen Veranstaltungen, halte Vorlesungen und bin Autor des Rheinwerk Buches „Usability und User Experience Design“.

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Fares Ali

Mein Name ist Fares Ali. Ich habe als internationaler Studierender Maschinenbau an der TU Darmstadt studiert. Im Anschluss habe ich am Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Momentan arbeite ich als Projektleiter im Bereich Forschung und Entwicklung bei Hitachi Energy, einem weltweit führenden Technologieunternehmen, das eine nachhaltige Energiezukunft für alle entwickeln möchte. Wir beliefern Kunden in den Bereichen Energieversorgung, Industrie und Infrastruktur mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Ursula Teubert

Hallo, mein Name ist Ursula Teubert und ich bin Direktorin bei cross-ING, einem Ingenieurdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Schweiz. Studiert habe ich Ingenieurwissenschaften an der TU Darmstadt. Nach verschiedenen Positionen in Forschung und Entwicklung sowie in der Industrie in ganz Europa setze ich jetzt mein Fachwissen in den Bereichen Produktentwicklung, virtuelles Prototyping und strategische Innovation zur Wertschöpfung für Kunden ein. Seit 2014 bin ich Dozentin für Denkmethoden und Innovation an der Universität und am Institut für Competitive Intelligence. Seit 2020 entwickle und nutze ich Methoden der kollektiven Intelligenz für Nachhaltigkeit, Innovation und Competitive Intelligence.

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Christian Bölling

Mein Name ist Christian Bölling. Ich bin Geschäftsführer bei EIT Manufacturing in Deutschland, einem europäischen Innovationsnetzwerk für die Produktionstechnik. Mein Maschinenbau-Studium habe ich 2007 an der TU Darmstadt begonnen und 2014 erfolgreich abgeschlossen. Dabei ermöglichte mir die TU ein Auslandsjahr in Schweden. Eine Erfahrung, die in jedem ans Herz lege. Im Anschluss habe ich bis 2020 am TU-Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen gearbeitet und im Jahr 2018 meine Promotion erfolgreich abgeschlossen. Das erworbene (Fach-) Wissen setze ich heute ein, um innovative Lösungen aus der Wissenschaft zur Marktreife zu bringen. Ein Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Startups. Parallel bin ich der TU Darmstadt verbunden geblieben durch eine Lehrveranstaltung zum Thema Produktion.

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Julia Schupp

Hallo, mein Name ist Julia Schupp und ich arbeite bei der Digital Industries, einer Sparte der Siemens AG. Als Business Developer im Bereich Pharmaindustrie unterstütze ich unsere Kunden dabei, mit Hilfe von Digitalisierung Medikamente papierlos und in höherer Qualität herzustellen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist das ein Wettrennen gegen die Zeit.