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Zwölf neue Humboldt-Professuren in Berlin verliehen
14.05.2024
TU-Professor Marcus Rohrbach unter den Ausgezeichneten
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, und der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Robert Schlögl, haben gestern Abend (13. Mai) in Berlin zwölf neue Alexander von Humboldt-Professuren verliehen. Unter den Träger:innen des höchstdotierten Forschungspreises in Deutschland ist der Informatikprofessor und KI-Experte Marcus Rohrbach, der im vergangenen Jahr vom Facebook-Mutterkonzern Meta in Kalifornien an die TU Darmstadt gewechselt hat.
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TU meet & move 2024
14.05.2024
Das Sport- und Gesundheitsfest der TU Darmstadt
Spaß, Bewegung, Begegnung und Gesundheit: Auch beim diesjährigen Campusfest „TU meet & move“ am 28. Mai 2024 ab 13 Uhr verwandelt sich das Hochschulstadion in einen Ort zum Feiern.
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Forschen für nukleare Rüstungskontrolle
15.05.2024
TU Darmstadt und PRIF richten Professur für naturwissenschaftliche Friedensforschung ein
Ab Juni 2024 übernimmt Professor Malte Göttsche die neu geschaffene Professur für naturwissenschaftliche Friedensforschung. Diese wird gemeinsam von der TU Darmstadt und dem PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung im Rahmen des Verbundprojekts „Cluster für Natur- und Technikwissenschaftliche Rüstungskontrollforschung“ (CNTR) eingerichtet und zunächst vom Auswärtigen Amt finanziert. Mit der Berufung von Malte Göttsche tragen PRIF und TU Darmstadt zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Friedensforschung am Standort Hessen bei.
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Gebrauchstaugliche Lösungen für die Cybersicherheit
16.05.2024
Fallstudie zur Analyse der Cyberlage mit Best-Paper-Award ausgezeichnet
Die am Fachgebiet Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) der TU Darmstadt entstandene Publikation „‘We Do Not Have the Capacity to Monitor All Media’: A Design Case Study on Cyber Situational Awareness in Computer Emergency Response Teams“ wurde auf der internationalen Top-Konferenz (CORE-A*) der Mensch-Computer-Interaktion ACM Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI) mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
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Bild: Christian KarresBild: Christian Karres
Was ist „Zeit“ für Quantenteilchen?
16.05.2024
Veröffentlichung von TU-Forschern in renommiertem Journal „Science Advances“
Bei einem verblüffenden Phänomen der Quantenphysik, dem sogenannten Tunneln, scheinen sich Teilchen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen. Darmstädter Physiker glauben jedoch, dass die Zeit, die die Teilchen zum Tunneln brauchen, bisher falsch gemessen wurde. Sie schlagen eine neue Methode vor, um die Geschwindigkeit von Quantenteilchen zu stoppen.
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Bild: Adobe Stock/Moixó StudioBild: Adobe Stock/Moixó Studio
TAM-Forschende stark in renommierten Fachjournalen vertreten
17.05.2024
Bereits mehr als ein Dutzend Veröffentlichungen in diesem Jahr
Forschende des Projekts „The Adaptive Mind“ (TAM) haben seit Jahresbeginn bereits mehr als ein Dutzend Beiträge in namhaften Fachjournalen veröffentlicht. TAM ist bei der prestigeträchtigen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Rennen um ein Exzellenzcluster.
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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Grüner Rückzugsort
17.05.2024
Ein Blick in den TU-Wald
Die TU Darmstadt ist nicht nur stolze „Schlossbesitzerin“, sondern auch „Waldbesitzerin“. Zwischen dem Böllenfalltorweg und dem Campus Lichtwiese erstreckt sich der etwa 23 Hektar große TU-Wald, der vom Forstamt Darmstadt betreut wird. Ein Spaziergang mit den Förstern.
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Bild: Klaus MaiBild: Klaus Mai
Neue Emmy Noether-Gruppe entwickelt Entscheidungsalgorithmen für intelligente vernetzte Systeme
22.05.2024
Förderung für Dr. Tatiana Tatarenko
In ihrem Projekt „Verteilte Entscheidungsfindung in Echtzeit im autonomen Fahren und Smart Grid” entwickelt Tatiana Tatarenko am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik neue effiziente Entscheidungsalgorithmen für reale Multi-Agenten-Systeme. Das Projekt wird durch das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Fördersumme für die ersten drei Jahre beträgt rund 1,1 Millionen Euro und beinhaltet Mittel für drei Promotionsstellen.
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Bedeutende Beiträge zum Life Science Engineering
23.05.2024
Graduate School präsentiert sich im Video
Im Clusterprojekt „CoM2Life“ forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung und der TU Darmstadt an intelligenten Biomaterialien, die Innovationen in der Medizin wie Gewebereparatur oder die Entwicklung künstlicher Organe ermöglichen sollen. An der TU Darmstadt ist das Centre for Synthetic Biology am Projekt beteiligt. Auch die dort angesiedelte International Graduate School Life Science Engineering forscht an der Schnittstelle von Biologie und Ingenieurwissenschaften.
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Bild: Benjamin SchenkBild: Benjamin Schenk
Tinte statt Dioden
23.05.2024
Das TUDa-Start-up MimoSense entwickelt Foliensensoren der Extraklasse
Sie sind hochempfindlich, zuverlässig und breit einsetzbar: Die patentierten Foliensensoren von MimoSense ermöglichen es, sowohl kleine Kräfte wie Berührungen, Puls, Atmung und kleinste Vibrationen jeglicher Art zu messen. Aber auch große Kräfte, wie sie etwa auf Waagen oder an den Flügeln von Windkrafträdern auftreten, erfassen die hauchzarten elektronischen Wunderwerke präzise. Jetzt erhalten Omar Ben Dali, Romol Chadda und Stefan Trillig Mittel aus dem Topf des EXIST-Forschungstransfer-Programms der Bundesregierung. Damit wollen sie ihre Foliensensoren zu marktreifen Produkten entwickeln. Große Unternehmen klopften bereits an.
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Auf den Spuren der menschlichen Kognition
29.05.2024
Pragmatische KI für weniger Bias
Forschende am Fachgebiet Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen (AIML) des Fachbereichs Informatik arbeiten unter anderem an der Frage, wie menschliches Denken und Lernen auf KI-Systeme übertragen werden können. Im Rahmen des TU-Projekts „Reasonable Artificial Intelligence (RAI)", das bei der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder einen Vollantrag für die Förderlinie „Exzellenzcluster“ gestellt hat, wird insbesondere die Nachvollziehbarkeit von KI-Entscheidungen untersucht.
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Bild: Adobe Stock / MetamorworksBild: Adobe Stock / Metamorworks
Bessere digitale Hilfe in der Pflege
31.05.2024
Fünf Millionen Euro des Bundes für Netzwerk unter Leitung der TU
Das Vorhaben „Community Innovative Pflege“ (CIP) mit der TU Darmstadt als Sprecherinstitution wird in den kommenden vier Jahren mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wählte das Projekt aus fast 500 Einreichungen als „DATIpilot Innovationscommunity“ aus.
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Bild: Adobe Stock/A.RatschowBild: Adobe Stock/A.Ratschow
Warum gleitende Tropfen Schäden verursachen
03.06.2024
Forschungsteam der TU Darmstadt veröffentlicht in renommiertem Fachjournal
Forschende der TU Darmstadt entschlüsseln den jahrzehntelang bekannten Effekt, dass gleitende Tropfen Oberflächen elektrisch aufladen. Nun ist es möglich, das Phänomen gezielter zu untersuchen und für Anwendungen zu nutzen.
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KI-Modelle plausibel machen
04.06.2024
Der LOEWE-Schwerpunkt „WhiteBox“
Die Forschenden von „WhiteBox“, einem vom Land Hessen geförderten LOEWE-Schwerpunkt an der TU Darmstadt, entwickeln Methoden an der Schnittstelle zwischen der Kognitionswissenschaft und der KI-Forschung, um menschliche und künstliche Intelligenz besser zu verstehen.
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Bild: Adobe Stock/Moixó Studio/TU DarmstadtBild: Adobe Stock/Moixó Studio/TU Darmstadt
Euroskepsis und AfD-Aufwind prägen Wahlklima
05.06.2024
Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage vor der Europawahl
Bei den Europawahlen am 9. Juni können rechtspopulistische Parteien in Europa auf große Stimmenanteile hoffen. In Deutschland hat die AfD gute Chancen auf Platz 2. Zudem scheint sich in der Bundesrepublik mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine neue Partei zu etablieren. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Darmstadt und der Universität Oldenburg die Einstellungen und Parteipräferenzen der Wählerinnen und Wähler in Deutschland erforscht.