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Exkursionen und Geländekurse im Studiengang „Angewandte Geowissenschaften“
Dass praktische Elemente in diesem Studiengang eine wichtige Rolle spielen, zeigt bereits der Name des Studiengangs selbst: es geht um angewandte Geowissenschaften. Ambassador Judith berichtet, was diesen Studiengang ausmacht:
Judith,
Angewandte Geowissenschaften B.Sc.
Ich finde es richtig cool, wie vielfältig mein Studium ist. Ich verbringe meine Zeit nicht nur vor meinem Schreibtisch, in Vorlesungssälen oder Laboren, sondern dort, wo ich gerne bin: In der Natur.
„In meinem Studiengang gibt es viele verschiedene Veranstaltungstypen: Feld- und Geländepraktika, Übungen, Laborpraktika, Seminare und natürlich Vorlesungen. Was meinen Studiengang aber ganz besonders macht, sind Exkursionen und Geländekurse. Diese können sogar mehrere Tage lang sein. Dabei fahren wir, wie der Name schon sagt, „ins Gelände“: das kann in der Nähe sein oder auch im Schwarzwald, im Harz oder auf Fuerteventura. Manchmal geht es sogar in die ganze Welt, zum Beispiel nach China oder Island. Diese Exkursionen sind dann allerdings freiwillig.
Man hängt also nicht wie sonst am eigenen Schreibtisch fest, sondern verlässt sein gewohntes Umfeld, geht in die Natur und guckt sich in echt an, was man in den Vorlesungen lernt. Anders als in Übungen an der Uni, geht man dazu in die ursprüngliche Umgebung. Man kann sich das ein bisschen wie Unterricht beim Wandern vorstellen: Man läuft/wandert mit der Gruppe (so ca. 10-30 Personen) oft den ganzen Tag herum und legt Stopps ein, bei denen etwas angeguckt und erklärt wird. Die Notizen dazu schreibt man in ein Feldbuch (quasi ein Notizbuch) und je nach Exkursion gibt man einfach das ab oder schreibt einen Bericht oder eine Klausur darüber. Im Laufe des Studiums arbeitet man auch in den Exkursionen immer selbstständiger und trägt mehr Verantwortung. Die letzten Exkursionen im Bachelorstudium sind die sogenannten Kartierkurse: Dabei ist man eigenständig in Kleingruppen von zwei bis vier Personen unterwegs, wird alle paar Tage von den Betreuer:innen besucht und kann abends bei den Nachbesprechungen noch Fragen stellen. Dabei lernt man vor allem eigenständig zu arbeiten und das Gelernte anzuwenden.
Ich finde es richtig cool, wie vielfältig mein Studium ist. Ich verbringe meine Zeit nicht nur vor meinem Schreibtisch, in Vorlesungssälen oder Laboren, sondern dort, wo ich gerne bin: in der Natur. Mein Studiengang heißt ja „Angewandte Geowissenschaften“. Geowissenschaften beschäftigen sich unter anderem mit der naturwissenschaftlichen Erforschung der Erde. Das kann man doch eigentlich nur richtig verstehen, wenn man sich die Erde in echt anguckt und nicht nur als Foto auf einem Bildschirm, oder? Was ich auch echt cool finde: Man fährt mit seinen Kommiliton:innen zusammen weg, teilweise in andere Länder und erlebt viel Cooles miteinander! Fast ein bisschen wie Klassenfahrt, nur cooler.“
B. Sc. Angewandte Geowissenschaften
Mehr Infos zum Studiengang „Angewandte Geowissenschaften“ gibt es bei den oder auf der Website des Studiengangsbeschreibungen. Ob der Studiengang wirklich zu euch passt, könnt ihr dann mithilfe eines Instituts für Angewandte Geowissenschaften – überprüfen. OSA – Online Self Assesment
Dass es im Studium nicht in Schulklassen weitergeht, ist klar. Aber welche Veranstaltungstypen gibt es denn nun und was verbirgt sich hinter den Begriffen? Unsere Ambassadors geben einen Überblick und zeigen euch, welche Veranstaltungen besonders praxisorientiert sind.
(Praktische) Verhaltenstypen im Studium
Judith
Hallo, ich bin Judith und studiere Angewandte Geowissenschaften an der TU Darmstadt. Warum ich mich für die südhessische Wissenschaftsstadt als Studienort entschlossen habe, erzähle ich euch hier – ganz ehrlich und offen! Wenn ihr mich an der TU sucht, dann findet ihr mich mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem Campus Botanischer Garten. Nicht nur, weil es da besonders schön ist, sondern natürlich vor allem da dort mein Fachbereich angesiedelt ist.