Meldungen 2012 aus der TU Darmstadt
Auf der Seite finden Sie Meldungen, die zwischen dem 01. Januar und 31. Dezember 2012 veröffentlicht worden sind.
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Bild: Kartin BinnerBild: Kartin Binner
Aus dem All ins Auto
07.02.2012
Flüssigkristall-Antenne ermöglicht stabile Satellitenverbindungen für Fahrzeuge
Wer über Satellit Fernsehbilder empfangen oder eine stabile Internetverbindung aufbauen möchte, braucht für seine Antenne bislang einen festen Standort. Ein Doktorand der TU Darmstadt hat nun eine sehr schnell elektronisch schwenkbare und kostengünstige Antenne entwickelt. Sie soll Autos, Schiffen und Flugzeugen eine stabile Funkverbindung zu Satelliten ermöglichen.
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Hessen in 3D
09.02.2012
Virtuelles Modell des Untergrunds erleichtert Rohstoffnutzung
Seit kurzem lässt sich der Untergrund von ganz Hessen dreidimensional erforschen. Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat das Institut für Angewandte Geowissenschaften der TU Darmstadt ein virtuelles Modell der Bodenverhältnisse des Landes entwickelt, um vom Computer aus Potenziale für Erdwärme und Rohstoffvorkommen zu suchen und gegebenenfalls zu nutzen.
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Mit wenigen Millimetern zum Erfolg
10.02.2012
LANSCE Rosen Scholar fellowship 2012 für Markus Roth
Professor Dr. Markus Roth vom Institut für Kernphysik der TU Darmstadt wird mit der LANSCE Rosen Scholar fellowship 2012 des Los Alamos Neutron Science Center (LANSCE) ausgezeichnet. Die mit rund 70.000 US-Dollar dotierte Auszeichnung wird an herausragende Wissenschaftler verliehen, die auf dem Gebiet der dichten Plasmen und der Neutronenphysik arbeiten.
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DIPF und TU Darmstadt kooperieren in der Bildungsinformatik
10.02.2012
Professorin Iryna Gurevych an das DIPF berufen
Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und die TU Darmstadt werden auf dem Gebiet der Bildungsinformatik zusammenarbeiten. Im Rahmen der Kooperation wurde Professorin Dr. Iryna Gurevych vom Fachbereich Informatik der TU Darmstadt an das DIPF berufen.
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Ökosysteme besser verstehen
13.02.2012
Barbara Drossel ist Sprecherin der DFG-Gruppe „Netzwerke auf Netzwerken“
Prof. Dr. Barbara Drossel vom Fachbereich Physik der TU Darmstadt ist Sprecherin der neuen DFG- Forschergruppe „Netzwerke auf Netzwerken". Bei der Gruppe handelt es sich um eine Kooperation zwischen Physikern und Biologen, die die Struktur und Dynamik räumlich ausgedehnter ökologischer Netzwerke untersuchen und Methoden zu ihrer Analyse entwickeln.
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Gesamtzufriedenheit: Überdurchschnittlich hoch
14.02.2012
Studienqualitätsmonitor 2011 der HIS
Was bewerten Studierende der TU Darmstadt sehr positiv an ihrer Uni? Vor allem, dass die Teamfähigkeit und Selbstständigkeit gefördert und Wissenstransfer geleistet wird. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Studienqualitätsmonitors 2011. 73 Prozent sagen: „Ich studiere gerne hier.“
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Staufrei durch Hanoi
14.02.2012
Frühwarnsystem soll Staus und Luftverschmutzung in Hanoi vermeiden
Der Darmstädter Juniorprofessor Thorsten Strufe entwickelt mit einem vietnamesischen Partner ein drahtloses Sensornetzwerk, das die Verkehrssituation und die Umweltbelastung in Hanoi in Echtzeit abbilden soll. Sein Ziel: Staus in der vietnamesischen Metropole vermeiden – und die damit verbundene Luftverschmutzung.
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Dauerthema Religion und Staat
24.02.2012
Kooperation zwischen Politikwissenschaft, Theologie und Katholischer Kirche
Politikwissenschaftler und Theologen der TU Darmstadt gehen neue Wege in der Lehre, um dem Interesse an Religion auch in Zeiten von leeren Kirchen entgegenzukommen. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirche fand im Januar und Februar das Seminar „Kirchen und Politik in Europa“ statt.
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TU Darmstadt baut zweites Kinderhaus
27.02.2012
Auf dem Campus Stadtmitte entstehen Betreuungsplätze für bis zu 60 Kinder
Die TU Darmstadt errichtet mit finanzieller Unterstützung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Land Hessen und dem Bund ein zweites Kinderhaus. Die neue Betreuungseinrichtung wird auf dem Campus Stadtmitte entstehen und soll ab Spätsommer 2013 bis zu 60 Kindern im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren Platz bieten.
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Alumnus gewinnt OSCAR
02.03.2012
Christian Vogt holt Trophäe für 3D-Effekte in „Hugo Cabret“
Der Deutschland-Chef von Pixomondo gewann mit seinem Team einen Oscar für die 3D-Effekte des Films »Hugo Cabret«. Christian Vogt hatte 2003 sein Architekturstudium an der TU Darmstadt mit Diplom erfolgreich abgeschlossen, bevor er bei der Frankfurter Effekte-Firma Karriere machte.
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TU Darmstadt auf der CeBIT 2012
05.03.2012
Universität präsentiert fünf Forschungsprojekte
Die intelligente Baustelle, eine App, die Restaurants für den aktuellen Anlass sucht, Computer-Spiele, die körperlich fit halten, ein Transportmanagement, das Spediteuren die Verlagerung des Transports auf die Schiene erleichtert – die TU Darmstadt zeigt vom 6. bis 10. März 2012 auf der CeBIT in Hannover, wie es geht.
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Umbau des Hochschulstadions beginnt
09.03.2012
1,8 Millionen Euro für neuen Kunstrasenplatz und neue Laufbahn
Die TU Darmstadt wird am kommenden Montag (12.03.) mit den Umbauarbeiten im denkmalgeschützten Hochschulstadion beginnen. Voraussichtlich ab Ende August können die ersten Sportler einen neuen Kunstrasenplatz und eine neue Laufbahn nutzen.
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Internetsicherheit leichter machen
13.03.2012
Verbraucherschutzministerium fördert Forschungsprojekt mit 450.000 Euro
Die Darmstädter Juniorprofessorin Melanie Volkamer wird im Rahmen des Forschungsprojekts „InUse“ einfach bedienbare Sicherheitslösungen für Internetnutzer entwickeln. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert das Vorhaben am LOEWE-Zentrum CASED in den kommenden drei Jahren mit 450.000 Euro.
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„Echter Anziehungspunkt für die Darmstädter“
13.03.2012
TU Darmstadt macht Schlossgraben wieder zur öffentlichen Grünanlage
Eine Grünanlage für alle Bürger: Die TU Darmstadt wird den Schlossgraben des Darmstädter Residenzschlosses bis 2014 wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Heimatverein Darmstädter Heiner e.V. und der Rotary Club Darmstadt spenden 5.500 Euro für die Umgestaltung.
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Tropenhölzer im Papier aufspüren
14.03.2012
Illegale Abholzung selbst in Zellstoffen nachweisbar
Teak, Nyatoh und Meranti: Hinter diesen klangvollen Namen stecken tropische Riesen – die nur zu oft als Gartenmöbel oder Papier enden. Um Tropenholz in Letzterem nachweisen zu können, entwickelt die TU Darmstadt mit der Uni Hamburg, dem von-Thünen-Institut in Hamburg und der ISEGA in Aschaffenburg eine einfache und günstige Analysemethode für Tropenholzfasern.