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Bild: Constantin A. RothkopfBild: Constantin A. Rothkopf
Interaktive Schrift für digitale Texte
12.05.2021
Forscherteam der TU entwickelt adaptiven Font, der Lesegeschwindigkeit verbessert
Ein Team am Centre for Cognitive Science der TU Darmstadt hat eine digitale Schriftart entwickelt, die ihre Gestalt an die Interaktion der Lesenden anpasst. „AdaptiFont“ misst die Lesegeschwindigkeit der Nutzenden und verändert dabei interaktiv die Formen der Buchstaben nahtlos und kontinuierlich, damit der Text leichter gelesen werden kann.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Die TU Darmstadt als Ausbilderin
17.05.2021
Eine Berufsausbildung an der Universität bedeutet Lernen am Puls der Zeit
IT- oder gewerblich-technische Berufe und Ausbildungsplätze im Wirtschafts- und Verwaltungsbereich: Rund 140 junge Erwachsene werden zurzeit in mehr als 20 verschiedenen Berufen an der TU Darmstadt ausgebildet.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neuer Wirkstoff gegen Arthritis, neuer Speicher für Windenergie
18.05.2021
Pioneer Fund unterstützt vielversprechende Projekte der TU Darmstadt
Insgesamt 600.000 Euro fließen jährlich aus dem gemeinsamen Innovationsförderprogramm Pioneer Fund der TU Darmstadt und des Entega NATURpur Instituts in TU-Projekte. Demnächst starten zwei zukunftsträchtige Vorhaben aus der Medizin und der Energietechnik.
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Bild: ESA / Hubble & NASABild: ESA / Hubble & NASA
„Europium-Sterne“ in der Zwerggalaxie Fornax
18.05.2021
Ein Physik-Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt hat den höchsten jemals beobachteten Europium-Gehalt in Sternen entdeckt. Die Arbeit der EUROPIUM-Gruppe um die mit einem Grant des Europäischen Forschungsrates ausgezeichneten Professorin Almudena Arcones wurde nun in „The Astrophysical Journal“ veröffentlicht.
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Bild: Screenshot TU DarmstadtBild: Screenshot TU Darmstadt
Produktion zukunftsfähig gestalten, mit Energieeffizienz-Maßnahmen, die wirken
18.05.2021
Das Projekt ETA-Transfer
Das Projekt ETA-Transfer der Technischen Universität Darmstadt unterstützt Produktionsunternehmen, energieeffizienter zu produzieren – mit Leuchtturm-Umsetzungen in ausgewählten Unternehmen, Maßnahmensteckbriefen und Video-Anleitungen.
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Bild: Jochen HackBild: Jochen Hack
Eine gelebte Partnerschaft
20.05.2021
Fünfjähriges Jubiläum des Studierendenaustauschs mit Partneruniversitäten in Mittelamerika
Seit mehr als fünf Jahren gibt es die Internationale Studien- und Austauschpartnerschaft (ISAP) zwischen der Technischen Universität Darmstadt, der Universidad Tecnológica La Salle (ULSA) in León, Nicaragua, und der Universität von Costa Rica (UCR) in San José bereits. Organisiert wird der akademische Austausch auf deutscher Seite von Professor Dr. Jochen Hack, Leiter des Fachgebiets Ingenieurökologie sowie der Nachwuchsgruppe SEE-URBAN-WATER.
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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Klimagerechtigkeit und gesellschaftlicher Wandel
21.05.2021
Zweiter Tag der Nachhaltigkeit am 26. Mai
TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, studentische Gruppen und das Studierendenwerk veranstalten gemeinsam über das Jahr verteilt die „Tage der Nachhaltigkeit“. Zum Start des zweiten Tags am 26. Mai zeigt der Studentische Filmkreis e.V. am Vorabend, 25. Mai., ab 19.30 Uhr den Film „Oeconomia“ (2020) mit anschließendem Filmgespräch. Vorträge, Vernetzungsformate, Workshop und die interaktive Podiumsdiskussion richten sich dann ebenfalls an Studierende, Hochschulangehörige, Beschäftigte des Studierendenwerks sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
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Bild: Michalis NeururerBild: Michalis Neururer
Neuer Sonderforschungsbereich zu mathematischer Grundlagenforschung
25.05.2021
DFG fördert Transregio 326 „Geometrie und Arithmetik uniformisierter Strukturen“
Die Erforschung komplexer geometrischer und arithmetischer Objekte ist das Ziel des neuen Sonderforschungsbereichs Transregio 326 (TRR 326), den die Goethe-Universität Frankfurt koordiniert und an dem die TU Darmstadt wesentlich beteiligt ist; zu den weiteren Partnern zählt auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mitteilte, wird der TRR 326 in den kommenden vier Jahren mit rund 9,2 Millionen Euro gefördert.
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Bild: SFB/Transregio 129 OxyflameBild: SFB/Transregio 129 Oxyflame
Klimaziele erreichbar machen
25.05.2021
Sonderforschungsbereich/Transregio „Oxyflame“ erneut gefördert
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des Sonderforschungsbereichs/Transregio 129 „Oxyflame – Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe in einer Oxyfuel-Atmosphäre“ um eine dritte Förderperiode von vier Jahren verlängert. Dafür wurden Mittel in einer Höhe von rund zehn Millionen Euro bewilligt. Teams der RWTH Aachen, der TU Darmstadt und der Ruhr-Universität Bochum setzen ihren Fokus auf Biomasse, um CO 2 -Emissionen zu verringern.
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Bild: L. Rezzolla, Goethe-Uni FrankfurtBild: L. Rezzolla, Goethe-Uni Frankfurt
Von Schwerionen- und Neutronenstern-Kollisionen zum Urknall
25.05.2021
Sonderforschungsbereich-Transregio 211 wird für weitere vier Jahre gefördert
Der Sonderforschungsbereich-Transregio „Stark-wechselwirkende Materie unter extremen Bedingungen“, eine gemeinsame Initiative der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Bielefeld, untersucht seit Juli 2017 die extremsten Zustände der im Universum vorgefundenen Materie. Nun fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) diesen Forschungsverbund (SFB-TRR 211) für weitere vier Jahre mit 8,9 Millionen Euro. Neuer Sprecher ist Professor Guy Moore, Kernphysiker an der TU Darmstadt. Er übernimmt diese Funktion von Professor Dirk Rischke, der an der Goethe- Universität Frankfurt forscht und lehrt. Der Transregio stärkt auch die Forschungskooperation in der Strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU), welche die Goethe-Universität Frankfurt, die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bilden.
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Bild: UniversitätsarchivBild: Universitätsarchiv
Zeitmaschine
26.05.2021
60 Jahre Erweiterungsbauten auf dem Altstadtgelände
Die Technische Hochschule Darmstadt sollte sich in den 1950er-Jahren architektonisch sowie strukturell gravierend verändern. Nach den ersten Wiederaufbaumaßnahmen in den späten 1940er-Jahren wurden im Rahmen eines Vierjahresplans bis 1959 für insgesamt 28 Millionen Deutsche Mark umfangreiche Baumaßnahmen umgesetzt, darunter der Bau des großen Physikhörsaals, diverser Versuchshallen, sowie grundlegender Institutsgebäude.
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Bild: Mia ArnoldBild: Mia Arnold
Anders als bisher
26.05.2021
Die Klausurenphase in Corona-Zeiten
Wie läuft eine Klausurenphase im digitalen Semester? Was ist anders als früher, was fehlt, was ist besonders herausfordernd? Und wie geht man damit um? Unsere Campusreporterin Mia Arnold, die im 4. Semester Wirtschaftsingenieurwesen studiert, teilt ihre Erfahrungen aus dem Wintersemester.
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Bild: Funktionale MaterialienBild: Funktionale Materialien
Ein Ausweg aus der Abhängigkeit von Seltenen Erden
26.05.2021
EU Projekt PASSENGER gestartet
Eine nachhaltige Energieversorgung und eine saubere, elektrische Mobilität – ohne Permanentmagnete ist dies undenkbar. Sie sind Schlüsselkomponenten und in ihnen stecken strategische Rohstoffe wie die Seltenen Erden, die in Europa nicht in nennenswerter Menge vorkommen. Für diese kritische Abhängigkeit Europas gilt es einen Ausweg zu finden. Hier setzt das Projekt PASSENGER (Pilot Action for Securing a Sustainable European Next Generation of Efficient RE-free magnets) an.
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Bild: Anna Fritschen/TU DarmstadtBild: Anna Fritschen/TU Darmstadt
Kooperation mit Merck und Tufts University zu Bioreaktoren
27.05.2021
Druckverfahren für die Lebensmittelherstellung
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat eine mehrjährige Forschungskooperation mit der TU Darmstadt und der Tufts University, Massachusetts, USA vereinbart. Dabei geht es um skalierbare Designs für Bioreaktoren für die Großproduktion von zellbasiertem Fleisch und Fisch. Während die Tufts University Kompetenz zu Textile Bioengineering einbringt, setzt die TU Darmstadt industrielle Drucktechnologie zur Herstellung von texturiertem Fleisch ein.
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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Turbulenzen absaugen
27.05.2021
TU-Wissenschaftlern gelingt erstmals wichtiger theoretischer Teilschritt für die Energiewende
Überall dort, wo Oberflächen umströmt werden, geht Energie verloren. Dieser Energieverlust steigt enorm an, sobald die Umströmung turbulent wird. In der Strömungsmechanik wird daran geforscht, den Übergang von einer gleichmäßigen in eine turbulente Strömung so weit wie möglich hinauszuzögern. Dies lässt sich zum Beispiel durch ein wortwörtliches Absaugen der Strömung an Oberflächen wie Tragflächen oder Windrädern erreichen. Die mathematische Darstellung dieser Vorgänge ist nun erstmals gelungen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift „Physics of Fluids“ des American Institute of Physics (AIP) veröffentlicht und stellen einen wichtigen theoretischen Beitrag für die Energiewende dar.