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Bild: DFG / Rainer UnkeBild: DFG / Rainer Unke
Professor Gabriel Martínez-Pinedo nimmt Leibniz-Preis entgegen
13.05.2022
Laudatorin: „Ihre Forschung lässt den Weltraum heller leuchten“
Professor Gabriel Martínez-Pinedo hat gestern einen Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entgegengenommen, der mit einem Preisgeld in Höhe von 2,5 Millionen Euro verbunden ist. Die Auszeichnung ist der wichtigste und höchstdotierte deutsche Forschungspreis.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
2,7 Millionen Euro für Promovierenden-Netzwerk SYNSENSO
22.04.2022
Programmierbare Biosensoren durch synthetische Biologie: Förderung als Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahme
An einer neuen Generation von modularen Biosensoren arbeitet das an der TU Darmstadt koordinierte, internationale Promovierenden-Netzwerk „SYNSENSO“. Die Europäische Kommission fördert das Netzwerk nun als Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahme mit insgesamt 2,7 Millionen Euro.
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Waffe gegen Tumore, Anschub fürs Immunsystem
20.04.2022
Röntgenstrahlen aktivieren Signalkaskade in T-Zellen
Strahlentherapie ist ein bewährter Ansatz, um Tumore zu zerstören. Sie könnte aber künftig noch mehr – nämlich gleichzeitig das Immunsystem stimulieren und so den Krebs noch intensiver bekämpfen. Die Grundlagen dafür legten Forschende unter Leitung der TU Darmstadt. Sie fanden heraus, dass Röntgenstrahlung eine Calcium-Signalkaskade in Zellen des Immunsystems auslöst. Die Ergebnisse wurden jetzt im „Journal of General Physiology“ veröffentlicht.
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Bild: Markus RothBild: Markus Roth
Tiefer Einblick dank Neutronen aus der Laserquelle
23.03.2022
„Nature Communications“-Publikation: Laser ersetzt Teilchenbeschleuniger in ersten Anwendungen
Ein Team unter Leitung der TU Darmstadt hat erstmals mit Lasern erzeugte Neutronen für eine industrielle Anwendung nutzbar gemacht. Die Forschenden zeigten, dass Neutronen, die kompakt mit Lasern erzeugt werden, in der zerstörungsfreien Materialprüfung zum Einsatz kommen können.
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Bild: Matthias Niethammer/TU DarmstadtBild: Matthias Niethammer/TU Darmstadt
Warum manche Blasen mehr Tempo machen
03.03.2022
Teams von TU Darmstadt und TU Graz erforschen Bewegung in viskoelastischen Flüssigkeiten
Warum bewegen sich große Gasblasen in viskoelastischen Flüssigkeiten (etwa Polymer- und Proteinlösungen) so viel schneller als erwartet? Eine offene Frage mit großer Relevanz für industrielle Produktionsprozesse. Forschende der TU Darmstadt und der TU Graz haben nun eine Erklärung gefunden und im „Journal of Non-Newtonian Fluid Mechanics“ publiziert.
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Nukleare Photonik: Quantenoptik mit Kernphysik verknüpfen
24.02.2022
Forschende der TU Darmstadt geben Überblick
„Wo im Universum, und vor allem wie, werden die uns bekannten chemischen Elemente erzeugt?“ gehört zu den grundlegenden Fragestellungen in der Kernphysik. Neue Einblicke und Antworten, vor allem in den Aufbau von Kernmaterie, liefert das junge Forschungsgebiet „Nukleare Photonik“. In einem kürzlich in der Zeitschrift „Progress in Particle and Nuclear Physics“ erschienenen Übersichtsartikel haben Forschende unter Beteiligung der TU Darmstadt den aktuellen Forschungsstand und potentielle Anwendungen in Industrie und Technik zusammengefasst.
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Bild: Claus VölkerBild: Claus Völker
Erwin-Schrödinger-Preis 2021: Zwei Forscher der TU Darmstadt ausgezeichnet
17.02.2022
Durchbruch für Kernspinresonanz und Magnetresonanztomographie
Der „Erwin-Schrödinger-Preis 2021 – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ ist an ein internationales und interdisziplinäres Team von Forschenden unter Beteiligung der TU Darmstadt und der Universität Mainz verliehen worden. Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Prämiert wurde die Entwicklung einer kostengünstigen und außerordentlichen Verstärkung der Magnetresonanzsignale, die vielversprechend in der Analytik genutzt werden kann. Die Auszeichnung ist auch ein Erfolg für den Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU) und die Wissenschaftsregion Rhein-Main.
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Bild: Dr. Yong-Hui Lin/Uni BonnBild: Dr. Yong-Hui Lin/Uni Bonn
Protonen sind tatsächlich kleiner als lange gedacht
04.02.2022
Studie legt Fehler bei der Interpretation älterer Messwerte nahe
Vor einigen Jahren zeigte ein neuartiges Messverfahren, dass Protonen wohl kleiner sind als seit den 1990er Jahren angenommen. Physiker der TU Darmstadt und der Universität Bonn haben nun eine Methode entwickelt, mit der sie die Ergebnisse älterer und neuerer Experimente deutlich umfassender als bislang analysieren können.
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Bild: Dr. Felix Sommer/TU DarmstadtBild: Dr. Felix Sommer/TU Darmstadt
Ladungsradien als Prüfstein neuester Kernmodelle
17.01.2022
Team unter Beteiligung der TU Darmstadt forscht an exotischen Nickelisotopen
Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung von Kernphysikern der TU Darmstadt hat die modernen Möglichkeiten der Erzeugung radioaktiver Isotope genutzt, um erstmals die Ladungsradien entlang einer Reihe kurzlebiger Nickelisotope zu bestimmen. Damit lässt sich zeigen, dass neueste Kerntheorien die Radien gut vorhersagen können. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift Physical Review Letters veröffentlicht.
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Drei Millionen Euro für Pionierprojekte
10.01.2022
Europäischer Forschungsrat fördert zwei Vorhaben der TU mit ERC Starting Grants
Zwei Forschungsprojekte an der TU Darmstadt werden vom Europäischen Forschungsrat (ERC) künftig als exzellente und innovative Grundlagen- und Pionierforschung mit ERC Starting Grants gefördert. Insgesamt fließen rund drei Millionen Euro an zwei Early Career Researchers.