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Bild: L. Rezzolla, Goethe-Uni FrankfurtBild: L. Rezzolla, Goethe-Uni Frankfurt
Von Schwerionen- und Neutronenstern-Kollisionen zum Urknall
25.05.2021
Sonderforschungsbereich-Transregio 211 wird für weitere vier Jahre gefördert
Der Sonderforschungsbereich-Transregio „Stark-wechselwirkende Materie unter extremen Bedingungen“, eine gemeinsame Initiative der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Bielefeld, untersucht seit Juli 2017 die extremsten Zustände der im Universum vorgefundenen Materie. Nun fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) diesen Forschungsverbund (SFB-TRR 211) für weitere vier Jahre mit 8,9 Millionen Euro. Neuer Sprecher ist Professor Guy Moore, Kernphysiker an der TU Darmstadt. Er übernimmt diese Funktion von Professor Dirk Rischke, der an der Goethe- Universität Frankfurt forscht und lehrt. Der Transregio stärkt auch die Forschungskooperation in der Strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU), welche die Goethe-Universität Frankfurt, die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bilden.
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Bild: ESA / Hubble & NASABild: ESA / Hubble & NASA
„Europium-Sterne“ in der Zwerggalaxie Fornax
18.05.2021
Ein Physik-Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt hat den höchsten jemals beobachteten Europium-Gehalt in Sternen entdeckt. Die Arbeit der EUROPIUM-Gruppe um die mit einem Grant des Europäischen Forschungsrates ausgezeichneten Professorin Almudena Arcones wurde nun in „The Astrophysical Journal“ veröffentlicht.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neuer Wirkstoff gegen Arthritis, neuer Speicher für Windenergie
18.05.2021
Pioneer Fund unterstützt vielversprechende Projekte der TU Darmstadt
Insgesamt 600.000 Euro fließen jährlich aus dem gemeinsamen Innovationsförderprogramm Pioneer Fund der TU Darmstadt und des Entega NATURpur Instituts in TU-Projekte. Demnächst starten zwei zukunftsträchtige Vorhaben aus der Medizin und der Energietechnik.
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Bild: Sandra JunkerBild: Sandra Junker
Erforschung der Starken Wechselwirkung im Universum
22.04.2021
Europäische Auszeichnung für TU-Kernphysiker Achim Schwenk
Achim Schwenk, Professor für Kernphysik an der TU Darmstadt und Max-Planck-Fellow am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg, ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem renommierten Advanced Grant ausgezeichnet worden.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Papier-basierter Covid-19-Antikörper-Test
16.04.2021
Forschende der TU Darmstadt veröffentlichen ihre Entwicklung in „Scientific Reports“
In einem Projekt im Rahmen der strategischen Kooperation zwischen der TU Darmstadt und dem Unternehmen Merck entwickelte der Doktorand Adrian Elter innovative Papier-basierte Schnelltests zur Detektion von SARS-CoV-2 spezifischen Antikörpern. Die Ergebnisse wurden jetzt publiziert.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Bindungsmoleküle mit arzneimittelähnlichen Eigenschaften
16.04.2021
Chemie-Forschungsteam der TU publiziert neue Therapieansätze
Die Arbeitsgruppe um Professor Felix Hausch hat in zwei Veröffentlichungen gezeigt, wie molekulare Ringe im wirklichen Leben den entscheidenden Beitrag liefern können, um einen neuen Ansatz zur Behandlung von Depressionen, Fettleibigkeit oder chronischen Schmerzen zu ermöglichen.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neue Arzneien gegen Coronaviren und Körpergewebe aus dem 3D-Drucker
13.04.2021
Weitere Projekte im Rahmen des Pioneer Fund bewilligt
Mit dem gemeinsamen Innovationsförderprogramm Pioneer Fund unterstützen die TU Darmstadt und das Entega NATURpur Institut den Transfer von der Forschung in die Praxis seit 2017 mit insgesamt 600.000 Euro jährlich. Mit zwei Projekten zur Gesundheitsforschung startet der Pioneer Fund jetzt in seine achte Runde.
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Bild: M@N CollaborationBild: M@N Collaboration
Transparente Sicht auf Atombausteine
30.03.2021
Internationales Forschungsteam: Inverse Kinematik erlaubt neue Einblicke in Atomkerne
Mit inverser Kinematik, der eleganten Umkehrung einer etablierten Forschungsmethode, und der Wahl der richtigen Messbedingungen stellte ein internationales Forschungsteam einen Weg für die detaillierte Untersuchung der Eigenschaften der Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung im Atomkern vor. Das Experiment wurde von einer großen internationalen Kollaboration (BM@N Collaboration) unter der Leitung des Massachusetts Instituts for Technology (MIT), der Tel Aviv University, der TU Darmstadt, sowie des Joint Institute for Nuclear Research (JINR) an der Beschleuniger-Anlage des JINR in Dubna bei Moskau durchgeführt und in der jüngsten Ausgabe von „Nature Physics“ veröffentlicht.
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Bild: Stefan Wildhirt/ LEA HessenBild: Stefan Wildhirt/ LEA Hessen
So geht energieeffiziente Produktion
18.03.2021
Forschung am Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen
Eigentlich beschäftigen sich Andreas Wächter und Lukas Kluy mit Titanlegierungen für Zahnimplantate. Quasi nebenbei entwickelten sie ein Modell zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen.
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Bild: Jan-Christoph HartungBild: Jan-Christoph Hartung
Alle Eigenschaften von Atomkernen beschreiben
15.03.2021
Experimentelle Messungen am Elektronenbeschleuniger der TU Darmstadt bestätigen hauseigene theoretische Vorhersagen
Im Rahmen der Entwicklung und Verbesserung experimenteller Messmethoden konnte ein internationales Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt den extrem schnellen elektromagnetischen Zerfall eines angeregten Lithium-Isotops mit höchster Präzision vermessen. Die Daten zeigen, wie präzise an der TU mitentwickelte moderne Theorien der Kernkräfte die Wechselwirkung von Atomkernen mit elektromagnetischen Wellen vorhersagen können. Die Ergebnisse wurden jetzt im Journal Physical Review Letters veröffentlicht.