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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neue Arzneien gegen Coronaviren und Körpergewebe aus dem 3D-Drucker
13.04.2021
Weitere Projekte im Rahmen des Pioneer Fund bewilligt
Mit dem gemeinsamen Innovationsförderprogramm Pioneer Fund unterstützen die TU Darmstadt und das Entega NATURpur Institut den Transfer von der Forschung in die Praxis seit 2017 mit insgesamt 600.000 Euro jährlich. Mit zwei Projekten zur Gesundheitsforschung startet der Pioneer Fund jetzt in seine achte Runde.
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Bild: M@N CollaborationBild: M@N Collaboration
Transparente Sicht auf Atombausteine
30.03.2021
Internationales Forschungsteam: Inverse Kinematik erlaubt neue Einblicke in Atomkerne
Mit inverser Kinematik, der eleganten Umkehrung einer etablierten Forschungsmethode, und der Wahl der richtigen Messbedingungen stellte ein internationales Forschungsteam einen Weg für die detaillierte Untersuchung der Eigenschaften der Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung im Atomkern vor. Das Experiment wurde von einer großen internationalen Kollaboration (BM@N Collaboration) unter der Leitung des Massachusetts Instituts for Technology (MIT), der Tel Aviv University, der TU Darmstadt, sowie des Joint Institute for Nuclear Research (JINR) an der Beschleuniger-Anlage des JINR in Dubna bei Moskau durchgeführt und in der jüngsten Ausgabe von „Nature Physics“ veröffentlicht.
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Bild: Stefan Wildhirt/ LEA HessenBild: Stefan Wildhirt/ LEA Hessen
So geht energieeffiziente Produktion
18.03.2021
Forschung am Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen
Eigentlich beschäftigen sich Andreas Wächter und Lukas Kluy mit Titanlegierungen für Zahnimplantate. Quasi nebenbei entwickelten sie ein Modell zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen.
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Bild: Jan-Christoph HartungBild: Jan-Christoph Hartung
Alle Eigenschaften von Atomkernen beschreiben
15.03.2021
Experimentelle Messungen am Elektronenbeschleuniger der TU Darmstadt bestätigen hauseigene theoretische Vorhersagen
Im Rahmen der Entwicklung und Verbesserung experimenteller Messmethoden konnte ein internationales Forschungsteam unter Leitung der TU Darmstadt den extrem schnellen elektromagnetischen Zerfall eines angeregten Lithium-Isotops mit höchster Präzision vermessen. Die Daten zeigen, wie präzise an der TU mitentwickelte moderne Theorien der Kernkräfte die Wechselwirkung von Atomkernen mit elektromagnetischen Wellen vorhersagen können. Die Ergebnisse wurden jetzt im Journal Physical Review Letters veröffentlicht.
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Organische Flüssigkristalle: Überraschendes Verhalten im Magnetfeld
03.03.2021
TU-Forschende veröffentlichen in Macromolecules
Spiralförmige Flüssigkristalle aus der Klasse der Polypeptide liegen je nach Temperatur als rechts- oder linksgedrehte Helix vor und ändern in einem Magnetfeld zudem ihre Ausrichtung. Darüber berichten Chemikerinnen und Chemiker der TU Darmstadt jetzt in der Fachzeitschrift Macromolecules.
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Bild: Guido SchiekBild: Guido Schiek
Meteoriten geben Hinweise auf die Bedingungen von Sternexplosionen
01.03.2021
„Science“-Publikation unter Beteiligung der TU Darmstadt
Ein internationales Forscherteam, darunter Dr. Marius Eichler und Professorin Dr. Almudena Arcones von der TU Darmstadt und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, untersuchte die Entstehung unseres Sonnensystems vor 4,6 Milliarden Jahren und gewann dabei neue Erkenntnisse über den kosmischen Ursprung der schwersten Elemente im Periodensystem. Die Ergebnisse sind nun in „Science“ veröffentlicht worden.
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Bild: Luc Petizon (IJC Laboratory, Orsay) / BirdeesignBild: Luc Petizon (IJC Laboratory, Orsay) / Birdeesign
Neue Erkenntnisse über den Mechanismus der Kernspaltung
25.02.2021
"Nature“-Publikation unter Beteiligung der TU Darmstadt
Ein Team aus dem Institut für Kernphysik der TU Darmstadt hat im Rahmen einer internationalen Kollaboration zur Klärung der Frage beigetragen, wie der Drehimpuls („Spin“) der beiden bei der Spaltung eines Atomkerns entstehenden Fragmente aufgebaut wird.
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Bild: Felix HeroldBild: Felix Herold
Die „grünen“ Katalysatoren
04.02.2021
Arbeitsgruppe entwickelt neue Materialklasse mit Potenzial für Industrieanwendungen
Katalysatoren sind unverzichtbare Helfer in der modernen Industriegesellschaft. Sie ermöglichen es, Rohstoffe selektiv in Wertprodukte umzuwandeln. Bislang kommen häufig Metalle als Katalysatoren zum Einsatz, deren Abbau oft unter umweltschädlichen und ethisch bedenklichen Bedingungen läuft. Eine Alternative können Kohlenstoffkatalysatoren sein. Eine Arbeitsgruppe am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt hat nun in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ eine vielversprechende neue Generation von Kohlenstoffkatalysatoren vorgestellt.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Neue Therapieansätze
03.02.2021
Forschungsverbund zu neuen Wirkstoffklassen
Die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe, die gezielt krankheitsrelevante Proteine im Körper abbauen, steht im Fokus des vom Bundesforschungsministerium mit bis zu 15 Millionen Euro geförderten „Zukunftsclusters“ PROXIDRUGS. Die TU Darmstadt ist an dem von der Goethe-Universität Frankfurt koordinierten Verbund beteiligt.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Spitzenforschung der TU Darmstadt wird belohnt
01.02.2021
Land fördert „Clusterprojekte“ zu KI, Klimawende, Kernphysik und Kognitionswissenschaften
Die TU Darmstadt hat im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Spitzenforschungs-Wettbewerbs „Clusterprojekte“ hervorragend abgeschnitten: Vier große Projektanträge, die die TU Darmstadt federführend oder gemeinsam mit Partneruniversitäten vorlegte, wurden zur Förderung ausgewählt. Daneben kamen zwei weitere Vorschläge anderer hessischer Universitäten zum Zuge. Die Darmstädter Forschungscluster auf den Gebieten Künstliche Intelligenz, Energieforschung, Kernphysik und Kognitive Neurowissenschaften bündeln Spitzenforschung, um große wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen unserer Zeit zu beantworten.