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M+M Symposium
25.11.2024
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Das zweite M+M Symposium hat am 29. Oktober 2024 im Wilhelm-Köhler-Saal der TU Darmstadt stattgefunden. Das M+M Symposium ist ein offenes Format für interessierten Austausch und freie Diskussionen über das breite Spektrum des Forschungsfeldes Matter and Materials und der vier Profilthemen: Materials for Circularity, Networks for Industry 4.0, Nuclear Science und Synthetic Biology. Es ist eine ideale Gelegenheit für die Mitglieder, sich auszutauschen, zu vernetzen und aktuelle Themen für das Forschungsfeld zu besprechen, was gleichzeitig die generellen Ziele und die Identität des Forschungsfeldes stärkt.
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Kommunizierende Biomaterialien
25.09.2024
Der Darmstädter Standortsprecher des Clusterprojekts „CoM2Life“, Professor Heinz Koeppl, im Video-Interview
Die Clusterinitiative „CoM2Life“ ist ein Projekt im Rahmen der Rhein-Main-Universitäten, Partner sind die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Professor Koeppl stellt das Forschungsvorhaben vor, das auf die Entwicklung einer neuen Generation weicher Biomaterialien abzielt. Teil eins einer dreiteiligen Videoserie zu den Exzellenzcluster-Anträgen der TU Darmstadt.
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Bild: ImageFlow – stock.adobe.com/Katrin Binner/Klaus Mai/Patrick BalBild: ImageFlow – stock.adobe.com/Katrin Binner/Klaus Mai/Patrick Bal
Jung, forschungsstark, ausgezeichnet
05.09.2024
Europäischer Forschungsrat fördert vier Vorhaben an der TU Darmstadt mit ERC Starting Grants
Dieser Erfolg kann sich sehen lassen: Gleich vier junge Forschende der TU Darmstadt sind vom Europäischen Forschungsrat (ERC) für exzellente und innovative Grundlagen- und Pionierforschung mit einem Starting Grant ausgezeichnet worden. Die ausgewählten Early Career Researchers erhalten für ihre Projekte zu lernenden Robotersystemen, digitalen 3D-Doppelgängern, Dauermagneten und deformierten Atomkernen über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt jeweils rund 1,5 Millionen Euro. Dieses sehr gute Abschneiden zeigt einmal mehr die Forschungsstärke der TU Darmstadt – auch im internationalen Vergleich.
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Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Nachhaltig, sicher, bezahlbar: Forschen für innovative Magnete
05.09.2024
Dr. Pelin Tozman erhält „ERC Starting Grant“ über 1,5 Millionen Euro
Dauermagneten sind von zentraler Bedeutung für grüne Technologien. Ihre Produktion erfordert aber teure und umweltschädliche Rohstoffe. Die Materialwissenschaftlerin Dr. Pelin Tozman von der TU Darmstadt forscht deshalb an ressourcenschonenden Alternativen. Ihr Projekt „MAG-TOOL“ wird jetzt vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem „Starting Grant“ über fünf Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert.
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Bild: Klaus MaiBild: Klaus Mai
Neue Wege in der Kernphysik
05.09.2024
ERC Starting Grant für Physiker Alexander Tichai
Alexander Tichai erhält für sein Projekt „DeformedNuclei – Ab initio Beschreibung von deformierten Kernen“ einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC). In dem Projekt aus der physikalischen Grundlagenforschung entwickelt der theoretische Physiker neue Methoden, um deformierte Atomkerne mit Hilfe von Kernwechselwirkungen gezielt zu untersuchen und die Auswirkungen der Wechselwirkungsmodelle auf die vorhergesagten Kernformen zu analysieren. Die Förderung beträgt 1,5 Millionen Euro.
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Bild: Cruz GarciaBild: Cruz Garcia
Erstmals vier ERC-Grants für einen TU-Forscher
11.07.2024
Maschinelles Lernen für Elektronenmikroskopie: Leopoldo Molina-Luna erhält EU-Förderung
Leopoldo Molina-Luna, Professor für Elektronenmikroskopie an der TU Darmstadt, wird als erster TU-Forscher zum vierten Mal vom Europäischen Forschungsrat (ERC) gefördert. Nach einem Starting- und einem Consolidator-Grant erhält Molina-Luna erneut einen „Proof of Concept“-Grant. Das neue Projekt „BED-TEM“, das für 18 Monate mit 150.000 Euro gefördert wird, hat zum Ziel, Methoden maschinellen Lernens für die Anwendung der Elektronenmikroskopie benutzerfreundlich zugänglich zu machen. Es soll auf diese Weise dabei helfen, das Design von Experimenten zu optimieren.
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Bild: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al.Bild: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al.
Radius von Neutronenstern PSR J0437-4715 bestimmt
11.07.2024
Millisekundenpulsare sind rotierende Neutronensterne, die wie Leuchttürme regelmäßig elektromagnetische Signale aussenden. Der Pulsar PSR J0437-4715 ist der erdnächste und damit auch der Signal-hellste. Forschende unter Beteiligung der TU Darmstadt haben nun neue Erkenntnisse über den Radius des Neutronensterns und dessen Auswirkungen auf die Zustandsgleichung dichter Materie gewonnen. Die Ergebnisse wurden in einer Reihe von Artikeln in der renommierten Fachzeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ veröffentlicht.
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Bild: ESABild: ESA
Neue Phase in Neutronensternen
08.07.2024
TU-Forschungsteam publiziert im renommierten Journal „Physical Review Letters“
Neutronensterne sind extreme Himmelskörper, in deren Innern Materie exotische Formen annehmen kann. Forschende der TU Darmstadt und der Universität Kopenhagen konnten nun eine neue Phase vorhersagen, die “Nukleare Pasta” begünstigt.
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Bild: Adobe Stock / akromin (Generiert mit KI) / TU DarmstadtBild: Adobe Stock / akromin (Generiert mit KI) / TU Darmstadt
Das Innere von Atomen besser verstehen
26.06.2024
Veröffentlichung von TU-Forschenden im renommierten Journal „Physical Review Letters“
Atomkerne können winzige Magnete sein. Ihr magnetisches Moment lässt sich gut messen, entsprechende Berechnungen waren bislang aber unzureichend. Das Problem haben Forschende vom Fachbereich Physik von der TU Darmstadt jetzt gelöst, wie sie in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Physical Review Letters“ berichten.
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Bild: Adobe Stock / Moixó StudioBild: Adobe Stock / Moixó Studio
Innovativ: Biomimetische Membranen 2850mal dünner als Papier
06.06.2024
Veröffentlichung in Nature
Forschende des Adolphe-Merkle-Instituts (AMI, Université de Fribourg, Schweiz), der TU Darmstadt und weiterer internationalen Forschungsgruppen haben eine neue Methode zur Herstellung dünner, energieumwandelnder Membranen entwickelt, die die Struktur und Funktion biologischer Zellmembranen nachahmen. Diese Entdeckung könnte bedeutende Anwendungen in Bereichen haben, die von implantierbaren künstlichen elektrischen Organen bis zur Wasserentsalzung reichen.